Donburi, die leckeren japanischen Reisschüsseln, lassen sich in zahlreichen Varianten genießen. Bei unserem Donburi-Rezept kommen Schweinefleisch, viel knackiges Gemüse und eine köstliche Soße in die Bowl.
300g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
1Prise Salz
3EL Reisessig
1Brokkoli
200g Austernpilz
4Frühlingszwiebel
600g Schweinefleisch
3EL Sesamsamen, hell
2EL Sesamöl
100ml Sojasoße
100ml Mirin (süßer Reiswein)
50ml Sake (Reiswein)
2EL Zucker
1EL Speisestärke
656 kcal
2746,67 kj
34 g Kohlenhydrate
40 g Eiweiß
40 g Fett
114 mg Cholesterin
9 g Ballaststoffe
Den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen, bis klare Flüssigkeit abfließt. Für 20-30 Minuten ruhen lassen.
Den Reis etwa 1:1 im Verhältnis mit Wasser in einen Topf geben, Salz und Reisessig hinzufügen und bei geschlossenem Deckel sowie geringer Hitze gar kochen.
Brokkoli in einzelne Röschen abtrennen, waschen und abtropfen lassen. Austernpilze putzen und klein schneiden. Frühlingszwiebeln waschen und schräg in Röllchen schneiden.
Schweinefleisch mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl goldbraun rösten und beiseitestellen.
Öl in die noch heiße Pfanne geben und die Zwiebeln 2-3 Minuten goldbraun rösten. Austernpilze zugeben und mitbraten. Sojasoße, Mirin, Sake, Zucker und Ingwer in einer Schüssel verrühren und in die Pfanne geben. Fleisch zugeben und für ca. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Stärke mit 1 EL kaltem Wasser glattrühren, zugeben und kurz aufkochen lassen. Hitze abstellen.
Brokkoli in einem Topf mit sprudelnd kochendem Salzwasser für 3 Minuten blanchieren. Abgießen, eiskalt abspülen und abtropfen lassen.
Den Reis auf Schüsseln verteilen und mit der Fleisch-Zwiebel-Mischung sowie dem Brokkoli anrichten. Mit Frühlingszwiebeln und geröstetem Sesam toppen und servieren.
Seit einiger Zeit erfreuen sich Bowls großer Beliebtheit. Die Gerichte, bei denen alle Zutaten in eine Schüssel kommen, sind wunderbar variabel, schnell zubereitet und lecker. Die japanische Version sind Donburi – wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff nichts anderes als “Schüssel”. Im Gegensatz zu Bowls ist Reis bei Donburi fester Bestandteil. Die übrigen Zutaten variieren und sind Namensgeber für die verschiedenen Donburi. Vor der Silbe “-don” als verkürzte Form von Donburi steht dann beispielsweise Gyu (Rind) – Gyudon ist also eine Reisschüssel mit Rindfleisch. Bei unserem allgemeinen Donburi-Rezept findet neben Brokkoli eine kross gebratene und äußerst pikant gewürzte Mischung aus Schweinefleisch, Austernpilzen und Frühlingszwiebeln den Weg in die Schüssel. Eine Variante dieser Donburi-Bowl mit paniertem, auf Eiern gebettetem Schweineschnitzel kochen Sie mit unserem Rezept für Katsudon.
Wie bei Bowls auch ist die Soße das eigentliche Geheimnis einer Donburi. Mit typisch japanischen Zutaten wie Sojasoße und Reiswein und abgebunden mit Stärke, verleihen die Geschmacksgeber Gemüse, Fleisch und Fisch ihr asiatisch-exotisches Aroma ebenso wie in unserem Rezept für Udon-Nudeln. Lassen Sie auch einmal japanische Algenbrühe und Reisessig in Ihre Soße einfließen – so wie bei unserem Rezept für Oyakodon mit Hähnchenbrustfilet, Frühlingszwiebeln und Ei. Unentbehrlich ist zudem Sesamöl: Es ist nicht nur hocherhitzbar und somit ideal zum heißen Kurzbraten im Wok, sondern rundet japanische Gerichte auch geschmacklich perfekt ab. Möchten Sie aufgrund des Alkoholgehalts keinen Reiswein verwenden, können Sie den herben Sake durch Reisessig und den süßen Mirin durch weißen Traubensaft ersetzen.
Bleibt nur noch die Frage, wie man Donburi am besten isst. Tatsächlich lohnt es sich, wie in Japan zu Stäbchen zu greifen. Der klebrige Sushi-Reis lässt sich damit gut essen. Mit einem Löffel oder einer Gabel würden Sie die Konsistenz eher zerstören.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.