Dango werden in Japan traditionell zu grünem Tee serviert. Zum Kirschblütenfest Hanami gibt es eine ganz besondere Variante der kugeligen Süßspeise: Dango aus süßem Klebreis in drei verschiedenen Farben. Probieren Sie es aus, das Rezept gelingt ganz einfach!
250g Sushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
350ml Milch, 3,8% Fett
60g Zucker
1Prise Salz
1Prise Vanille
3EL Himbeersaft
0,5TL Matcha-Pulver
197 kcal
824,84 kj
40,3 g Kohlenhydrate
4,5 g Eiweiß
2,1 g Fett
4,6 mg Cholesterin
0,8 g Ballaststoffe
Klebreis waschen und zusammen mit Milch, Zucker und Salz auf kleinster Flamme 10 Minuten köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Anschließend 10 Minuten ziehen lassen.
Den Reis wiegen – etwa 600g sollten es sein – und in 3 gleichschwere Teile teilen (jeweils etwa 200g), dann in 3 separate Schüsseln füllen. In den Klebreis der ersten Schüssel gemahlene Vanille unterkneten, 25g schwere Stücke abwiegen und in der Hand zu Bällchen formen – dabei eine Schüssel mit Wasser zur Seite stellen zum Befeuchten der Hände.
In die nächste Schüssel den pinken Saft geben (nach und nach unterkneten), wieder Bällchen formen.
In die dritte Schüssel das Matcha-Pulver sieben, ebenfalls Bällchen formen. Jeweils von jeder Sorte ein Dango auf jeden Spieß stecken und servieren oder bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.
“Dango” ist das japanische Wort für Kloß und bezeichnet in der Küche Japans unterschiedliche Arten von kugelförmigen Speisen. Besonders bekannt sind Dango in Japan als Süßspeise. Sie werden oft aus Reismehl und Wasser hergestellt, beliebt ist aber auch die speziell zum Kirschblütenfest Hanami servierte Version aus süßem Klebreis. Genau diese Hanami-Dango stellen wir Ihnen in unserem Dango-Rezept vor. Sie sehen besonders hübsch aus, da die Klebreisbällchen für das Fest in drei verschiedenen Farben hergestellt werden. Für einen rosafarbenen Ton verwenden wir bei einem Drittel der Reismasse Himbeersaft zum Einfärben. Ein weiteres Drittel wird mit Matcha, einem zu Pulver vermahlenem Grüntee, gefärbt, der Rest der Masse bleibt weiß. Oft spießt man die Reisbällchen für das Kirschblütenfest auf Holzstäbchen – so kommen die drei Farben besonders hübsch zur Geltung.
Außerhalb des Kirschblütenfestes serviert man Dango in Japan übrigens häufig als kleines Naschwerk zu grünem Tee. Und Dango ist nur eines von zahllosen süßen Rezepten der japanischen Küche: Im Land der aufgehenden Sonne liebt man exquisites Naschwerk, Wagashi genannt. Die Auswahl eines perfekt zu Anlass und Jahreszeit passenden Wagashi gilt gar als Indikator für den Bildungsstand des Gastgebers. Auch bei uns bekannt und beliebt sind Mochi, die wie das Dango-Rezept aus Klebreis hergestellt werden und mit einer süßen Paste aus Adzukibohnen gefüllt sind. Zu den traditionellen Wagashi gehören außerdem z. B. Kintsuba, aus Mehl und rotem Bohnenmus hergestellte Küchlein. Genauso Taiyaki, ein Gebäck in Fischform, und Karakudamono, Teigtaschen, die mit den Gewürzen Zimt, Nelke, Pfefferminze, Sandelholz, Lakritz und Pfeffer aromatisiert werden.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.