Ob zu Truthahn, Ente oder Gans – mit der Cranberry-Sauce nach unserem Rezept wird Ihr Festtagsessen komplett. Zu vegetarischen Gemüsegerichten, Rührei oder Käse passt wiederum unser Cranberry-Chutney-Rezept.
250g Cranberry
100g Rohrohrzucker
0,5Zitrone, Saft auspressen
125ml Rotwein, trocken
0,25TL Zimt
0,5TL Senfpulver, englisch
0,25TL Ingwerpulver
1Orange, unbehandelt
165 kcal
690,82 kj
36 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
0 g Fett
0 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Die Cranberries verlesen, waschen und abtropfen lassen. In einen Topf geben, mit Zucker und Zitronensaft unter Rühren etwa 15 Minuten köcheln. Orangenzesten wie unter Tipps/Kochschule beschrieben herstellen. Anschließen die Orange auspressen.
Den Rotwein zugießen. Gewürze, Orangenzesten und dem Orangensaft zufügen, weitere 10 Minuten köcheln lassen. Lauwarm abkühlen lassen.
Die Cranberry wird auf Deutsch als “Großfrüchtige Moosbeere” bezeichnet und gehört zur Gattung der Heidelbeere. Ihr herb-säuerlicher Geschmack hebt sie gekonnt von anderen Zutaten ab – und macht sie damit zur idealen Backzutat, z. B. in unserem sommerlichen Cranberry-Kuchen. Während rohe Cranberrys sehr sauer schmecken, entfalten getrocknete Varianten eine angenehme Süße. Frische Cranberrys sind wiederum wie gemacht für Fleischgerichte, die mit süß-säuerlichen Geschmacksnuancen abgerundet werden sollen. In dieser Form finden sie auch für unser Rezept für Cranberry-Sauce Verwendung. Eine Sauce, die in den USA zu Thanksgiving und Truthahn gehört wie bei uns der Rotkohl zur Weihnachtsgans. Sie eignet sich aber auch als Entenbrust-, Gänsebraten-oder Rouladen-Sauce. Weitere Zutaten sind Rotwein, Zitronensaft, Orangensaft, Rohrzucker, Zimt sowie Senf- und Ingwerpulver. Für das Verlesen der Beeren und das Köcheln im Topf sollten Sie insgesamt etwa 35 Minuten Zeit einplanen.
Tipp: Am besten servieren Sie die Cranberry-Sauce zu Fleisch lauwarm in einer Sauciere. So kann sich jeder entsprechend bedienen und das Gericht nach Belieben verfeinern.
Gern wird Cranberries und Preiselbeeren eine gewisse Ähnlichkeit nachgesagt. Beide eignen sich nicht zwingend für den Rohverzehr, passen aber wunderbar in die Küche, zu Fleisch- wie zu Gemüsegerichten. Beide bringen wertvolle Inhaltsstoffe mit. Beide sind verwandt – und doch unterschiedliche Arten. Die Cranberry schmeckt etwas milder und eignet sich neben einer Sauce auch für ein Chutney, das hervorragend zu getoastetem Brot, Käse und Rührei passt. Charakteristisch für Chutney und Relishes ist die stückige bis sämige Konsistenz – ähnlich einer Marmelade. Als traditionelle Würzkomponente veredeln sie zum Beispiel Gemüsegerichte, Currys und Gegrilltes. Sie können aber auch als Raclette- und Fonduesauce oder für ein Dressing zum knackigen Salat verwendet werden. Für unser Cranberry-Chutney-Rezept benötigen Sie nur wenige Zutaten. Neben frischen Beeren genügen Zitronensaft, Zimt, Gelierzucker und – wie für unsere Cranberry-Sauce auch – Orangen. Außerdem kommt noch Orangensaft dazu. Neben Chutney und Soße ist übrigens auch ein Cranberry-Dressing eine leckere Option, um Speisen aromatisch abzurunden. Entdecken Sie hier in der Rezeptewelt noch viele weitere köstliche Soßen wie etwa. die spanische Romesco-Sauce oder die französische Sauce Bernaise.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.