Lust auf ein ungewöhnliches Dessert? Probieren Sie Cranachan – eine schottische Spezialität mit Haferflocken, Himbeeren und Whisky. Super lecker und mit unserem Rezept schnell gemacht!
400ml Sahne
2EL Whisky
3EL Honig
300g Himbeeren
1EL Zucker
4EL Haferflocken
479 kcal
2005,57 kj
35 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
38 g Fett
115 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Die Sahne steif schlagen und den Whisky sowie 2 EL Honig unterheben.
Die Hälfte der Himbeeren pürieren und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen. Den Zucker unter das Himbeerpüree rühren.
Die Haferflocken in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten, bis sie goldbraun sind. Die Hälfte der gerösteten Haferflocken unter die Sahne heben.
Sahne, Himbeerpüree und Himbeeren abwechselnd in gläsern Schichten, mit den Restlichen Haferflocken sowie dem Honig servieren.
Die schottische Küche mag es bisher nicht zum selben Weltruhm gebracht haben wie etwa die französische, die italienische oder die indische. Aber in Sachen Gebäck- und Dessert-Kultur müssen die Schotten sich auch nicht gerade verstecken. Schottische Scones, Empire Biscuits oder Shortbread werden gern zum Tee oder zum Schottischen Kaffee gereicht. Und auf der Nachspeisen-Karte stehen Köstlichkeiten wie die buttrige Karamell-Spezialität Scottish Tablet, das Whisky-getränkte Trifle “Tipsy Laird” oder das schottische Dessert Cranachan, das ebenfalls mit Whisky zubereitet wird. Mit unserem Cranachan-Rezept haben Sie die fruchtig-süße Leckerei zu Hause im Handumdrehen nachgemacht! Der Name “Cranachan” leitet sich übrigens vom gälischen Wort “crannachan” ab, was so viel wie “Gemisch” bedeutet. Er beschreibt damit treffend die Zubereitung der Nachspeise, bei der Haferflocken, Sahne, Honig und frische Himbeeren miteinander vermischt werden.
Übrigens: Wenn Sie Lust auf eine weitere köstliche Himbeer-Nachspeise haben, die Sie an ferne Orte zaubert, probieren Sie unbedingt einmal unser Rezept für eine französische Himbeertarte.
Cranachan ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen. Schöngeister sehen in dem Dessert auch die Verkörperung schottischer Natur und landwirtschaftlicher Tradition: Denn drin ist, was aus dem wind- und wellenumtosten Land im Norden der britischen Insel stammt. Haferflocken werden in Schottland reichlich angebaut, die schottischen Hochlandkühe steuern gute Weidemilch bei, frischen Beeren gedeihen in den Sommermonaten ebenfalls und Whisky – klar, für den ist Schottland auf der ganzen Welt berühmt. Genießen Sie Ihr Cranachan-Rezept also auch als kleine Hommage an das nördlichste Land Großbritanniens. In Schottland selbst wird das Dessert übrigens gern zu besonderen Anlässen wie zu Hochzeiten oder zur alljährlich am 25. Januar zelebrierten “Burns Night” zu Ehren des Dichters Robert Burns serviert. Sie dürfen Cranachan aber selbstverständlich jederzeit naschen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.