Japanisches Rezept für Schokoladen-Liebhaber: gefüllt mit einer cremigen Ganache und umhüllt von weichem Reisteig verleiten die köstlichen Chocolate Mochi zum Hineinbeißen. Wie Ihnen die kugelrunden Leckerbissen ganz einfach gelingen, erfahren Sie hier.
200g Klebreismehl
100g Zucker
100g Zartbitterschokolade
100ml Sahne
1TL Kakaopulver
100g Kartoffelstärke
190 kcal
795,53 kj
33 g Kohlenhydrate
2 g Eiweiß
5 g Fett
7 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für die Schokoladenganache die Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen lassen und über die Schokolade gießen. Kurz warten, dann mit einem Schneebesen cremig rühren. Eine Form mit Frischhaltefolie auskleiden, die Ganache hineingießen und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen.
Für den Teig Klebreismehl in eine Schüssel sieben, Zucker und 240 ml Wasser zugeben und mithilfe eines Schneebesens zu einer glatten Masse verrühren. Die Klebreismasse in ein mikrowellengeeignetes Gefäß geben und für 2 Minuten bei 600 Watt erhitzen. Dann herausnehmen, umrühren und zunächst für weitere 60 Sekunden erhitzen. Alternativ kann der Teig in einer beschichteten Pfanne unter regelmäßigem Rühren und Wenden erhitzt werden. Die Masse sollte zunächst dickflüssig, dann zäh, klebrig und glänzend erscheinen.
Backpapier auf die Arbeitsfläche auslegen und mit der Kartoffelstärke besieben. Den Mochi-Teig noch warm mithilfe eines Kochlöffels auf die Kartoffelstärke geben und vollständig damit benetzen, damit er nicht festklebt. Kurz abkühlen lassen.
Die Hände mit Kartoffelstärke bemehlen und den lauwarmen Teig in zwölf Portionen teilen. Die kalte Schokoladenganache ebenfalls in zwölf Portionen teilen und zu kleinen Kugeln formen. Die Schokokugeln mit der Mochimasse umschließen und leicht rundformen.
Die Chocolate Mochis nochmals leicht platt drücken und mit Kakaopulver besieben.
Einige herzhafte Gerichte der japanischen Küche, wie beispielsweise Sushi, sind auch hierzulande weit verbreitet. Süße Mochi sind jedoch in Deutschland gerade erst im Kommen. Die kleinen, gefüllten Reiskuchen haben in Japan einen ganz besonderen Stellenwert und werden zu Festtagen, insbesondere dem Neujahresfest, gereicht. Nach dem originalen japanischen Rezept wird der weiche Reisteig, welcher die Mochi-Füllung ummantelt, in einem traditionellen, zeitintensiven Verfahren gewonnen, das man bei Volksfesten bestaunen kann. Besonders schwierig ist hier die Herstellung von feinem Klebreismehl. Doch keine Sorge: Die Zubereitung der Schokoladen-Mochis nach unserem Rezept ist mit fertigem Reismehl ganz einfach.
Durch das Vermengen von den drei Zutaten Klebreismehl, Zucker und Wasser erhalten Sie bereits Ihren Reisteig. Eine cremige Schokoladen-Ganache bildet dann die Chocolate-Mochi-Füllung. Die kleinen Leckerbissen bieten Schokoladen-Liebhabern eine willkommene Abwechslung zu bekannten, europäischen Desserts. Ebenfalls über die Grenzen Japans hinaus bekannt sind Udon-Nudeln.
Tipp: Sie können unser Schokoladen-Mochi-Rezept auch vegan zubereiten, indem Sie es abwandeln und vegane Sahne sowie vegane Schokolade verwenden.
Unser Chocolate-Mochi-Rezept ist bereits eine Abwandlung der traditionellen japanischen Mochi. Denn diese werden ursprünglich mit einer süßlichen Bohnenpaste aus Adzukibohnen befüllt. Durch die Ausbreitung des Rezepts in die westlichen Länder ist eine westlich beeinflusste Kreation entstanden: das Mochi-Eis. Hierbei wird die traditionelle Adzukibohnen-Paste durch eine Füllung aus Eis ersetzt. Die Füllung der gefrorenen Mochi kann aus den verschiedensten Eissorten bestehen. Probieren Sie hierzu gerne unser Mochi-Eis-Rezept mit den Fruchteissorten Banane, Himbeere und Mango aus. Die Besonderheit hierbei ist, dass der Reisteig auch im Gefrierschrank weich bleibt.
Tipp: Lassen Sie das Mochi-Eis vor dem Verzehr ein paar Minuten antauen – so ist das Geschmackserlebnis besonders zart und cremig.
Wenn Sie sich nun zunehmend für die japanische Dessert-Welt begeistern, dann sollten Sie sich diese Besonderheit nicht entgehen lassen: unser Rezept für süßes Mango-Sushi. Diese Spezialität aus Milchreis, Kokos und Früchten rundet Ihren Ausflug in die japanische Dessert-Welt optimal ab. Oder wie wäre es mit einem japanischen Käsekuchen? Die Variante aus Japan besticht mit himmlisch-saftigem Genuss.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.