Nähere Bekanntschaft mit der Kochvielfalt Indiens zu machen, lohnt sich jederzeit. So lernen Sie unser Chicken Korma kennen, bei dem Sie das Fleisch in einer Soße aus Joghurt und Sahne mit intensiven Gewürzen schmoren. Feinster Curry-Genuss!
600g Hähnchenbrustfilet
0,5Stk. Zitrone, unbehandelt
1Stk. Ingwer (2 x 1 cm)
1Stk. Zwiebel
3Stk. Knoblauchzehe
1TL Koriandersamen
2Gewürznelken
1TL Garam Masala (Gewürzmischung)
1TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
0,5TL Kurkuma, gemahlen
2EL Ghee
200ml Sahne
120g passierte Tomate
200g Naturjoghurt, 1,5% Fett
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer aus der Mühle
1Prise Zucker
1Handvoll Koriandergrün
80g Cashewkerne
400g Basmati-Reis
892 kcal
3734,8 kj
89,2 g Kohlenhydrate
41,6 g Eiweiß
41,9 g Fett
219 mg Cholesterin
3,11 g Ballaststoffe
Hähnchenbrustfilet mit Küchenpapier trocken tupfen. In mundgerechte Stücke schneiden.
Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Hälfte der Schale fein abreiben. Den Saft einer Zitronenhälfte auspressen und mit dem Hähnchenfleisch vermengen.
Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein reiben. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken.
Basmati Reis nach Packungsanleitung in ausreichend gesalzenem Wasser bissfest kochen.
Koriandersamen und Nelken in einem Mörser fein zerstoßen, mit Garam Masala, Kreuzkümmel und Kurkuma vermischen. Ghee in einem Topf erhitzen. Gewürzmischung hinzugeben und einige Sekunden anrösten. Knoblauch und Zwiebeln hineingeben und für 1 Minute anschwitzen.
Ingwer und Hähnchenfleisch dazugeben und weitere 4 Minuten bei mittlerer Hitze unter regelmäßigem Wenden anbraten. Mit Sahne ablöschen und passierte Tomaten hinzufügen. Für 5 Minuten kochen lassen.
Hitze auf kleinste Stufe reduzieren. Nach weiteren 5-7 Minuten den Joghurt unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Deckel aufsetzen und weitere 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken. Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Öl goldbraun rösten.
Chicken Korma mit Cashewkernen und Koriander anrichten. Dazu Basmati Reis servieren.
Dieser Duft. Mit entspannter, niemals aufdringlicher Dominanz liegt er in der Luft und setzt beinahe unmittelbar das Genussfantasiezentrum in Gang. All die Gewürze, Kräuter, die Chilis. Indiens Küche mischt intensive Aromen so gekonnt wie kaum eine andere – und unser Korma-Rezept reiht sich nahtlos ein. Es beruht auf einem traditionellen Gericht aus dem Mogulreich, das sich einst über Indien und Pakistan erstreckte. Übersetzt bedeutet “Korma” grob “schmoren”, und darum geht es. Denn für ein Korma schmoren Sie traditionell Fleisch oder Gemüse in Wasser, Brühe und Joghurt. Gern verwendete Gewürze sind Koriander- und Kreuzkümmelsamen. Diese kommen übrigens auch beim traditionellen Reisgericht Biryani zum Einsatz. Für unser Chicken Korma nutzen Sie außerdem Gewürznelken sowie Garam Masala, die berühmte indische Gewürzmischung. Etwas Sahne macht die Kormasoße noch ein Stück cremiger. Neben Reis passt dazu natürlich vor allem unser Naan.
Tipp: Im Ganzen tragen Gewürze ein noch intensiveres Aroma. Statt einfach Pulver zu verwenden, können Sie die Kreuzkümmelsamen daher zunächst in der Pfanne anrösten, das kitzelt den Geschmack zusätzlich, um sie danach im Mörser zu mahlen.
Den Schärfegrad wählen Sie. Eine Korma-Paste ist weder grundsätzlich scharf noch mild. Mögen Sie es schärfer, können Sie einfach eine oder mehrere getrocknete Chilis am Stück mitkochen – und auch beim Fleisch sind Sie frei. Unser Rezept nutzt Hähnchenfleisch. Ebenso gut können Sie aus dem Curry jedoch ein Lamm-Korma machen, das ähnlich lecker schmeckt wie Keema mit Lammhackfleisch. Auch frisches Gemüse, beispielsweise Aubergine, ist eine Option. Sogar ein Korma mit Paneer, Indiens beliebtem Frischkäse, ist möglich. Berühmt ist die indische Küche aber nicht nur für ihre Currys wie unser Gelbes Rindfleisch-Curry. Auch Dal-Gerichte, die Hülsenfrüchte, vor allem Linsen, Bohnen und Kichererbsen in den Fokus rücken, spielen eine zentrale Rolle. Probieren Sie daher unbedingt auch unser Rote-Linsen-Dal. Tipp: Hühnerbrust können Sie natürlich ebenso gut auf thailändische Art zubereiten. Probieren Sie dafür einfach unser Rezept für Hähnchencurry aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.