Uno, due, tre – in nur drei Minuten sind unsere hausgemachten Cavatelli al dente und dürfen mit einer leckeren Soße auf den Teller. Wie das Gericht alle am Tisch begeistert? Wir verraten es Ihnen!
400g Hartweizenmehl
1TL Salz
118 kcal
494,07 kj
25 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
0 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Hartweizengrieß in einer Schüssel mit ca. 200 ml Wasser mischen und sorgfältig zu einem glatten, homogenen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie verpacken und für 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
Eine kleine Handvoll Teig abnehmen und zu einer länglichen Rolle von 7-8 mm Durchmesser formen. Die Teigrolle im Abstand von 2-3 cm mithilfe einer Teigkarte durchtrennen. Jedes Teigstück mit einem Löffel über ein Nudel Abstreifer ziehen, so dass ein Hohlraum entsteht.
Die fertigen Cavatelli in einem Topf mit kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten „al dente“ garen oder nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben und einfrieren.
Cavatelli sind eine der Pastasorten, die man nicht so einfach im Supermarkt findet – auch nicht in Italien. Die muschelförmig anmutenden Nudeln stammen vom Süden des Stiefels, und zwar aus einer kleinen Region, die vom Tourismus bisher verschont geblieben ist: dem Molise.
Italienischen Feinschmecker-Experten wie -Expertinnen zufolge gehören die Cavatelli zu den ältesten Pastaformaten Italiens. Eng verwandt sind die auch unter dem Namen “Capunti” bekannten Nudeln mit den Orecchiette aus Apulien, die ebenfalls wie kleine Muscheln aussehen.
Traditionell wird in Italien für hausgemachte Pasta Hartweizengries verwendet. Dieser unterscheidet sich vom klassischen Mehl durch die Größe seiner Körner, seine Kochfestigkeit und den hohen Glutengehalt: Hartweizengries zeichnet sich durch einen leicht gelblichen Farbton aus und wird auch für Brot oder süßes Gebäck verwendet. Durch die höhere Kochfestigkeit bleibt die Pasta nach dem Garprozess schön al dente.
In unserem Rezept für Cavatelli verwenden wir Hartweizenmehl, das sich ebenso gut verarbeiten lässt. Der Pastateig aus Mehl, Wasser und etwas Salz ist schnell fertig.
Für das Formen der Cavatelli brauchen Sie nicht mal eine Nudelmaschine – zwei Hände genügen. Im Nullkommanix werden aus den dünnen Teigrollen Cavatelli Molisani. Wir ziehen jede Nudel zum Schluss noch einmal über den Nudelabstreifer, sodass sie Rillen bekommt: Cavatelli Rigate heißt dieses Pastaformat korrekterweise. Darauf können Sie aber auch verzichten, wenn Sie keinen Nudelabstreifer besitzen. Bei der Zubereitung haben Sie die Wahl: Der Nudelteig ohne Ei gelingt ebenso wie die Variante mit Ei. Wir haben uns bei diesem Rezept für vegane Nudeln entschieden.
Traditionell werden hausgemachte Cavatelli mit einem Ragu, einer Tomaten-Fleischsoße, einer Soße mit Brokkoli oder mit Kräuter-Saitlingen angemacht. Die Soße sollte eine eher dicke Konsistenz haben und sich perfekt in die Hohlräume der einzelnen Nudeln schmiegen.
Übrigens: Selbst gemachte Pasta hat eine viel kürzere Garzeit als Nudeln aus der Packung. Normalerweise braucht sie zwischen drei und fünf Minuten, bis sie al dente ist. Es lohnt sich aber, einfach von der Pasta zu probieren, um den perfekten Gargrad nicht zu verpassen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.