Unser Schokopudding-Rezept kommt ganz ohne Zutaten tierischen Ursprungs aus. Der cremige Pudding wird von einem Aprikosen-Kompott mit Lavendelblüten begleitet.
60g Zartbitterschokolade
500ml Sojadrink
100g Canihua
10g Kakaopulver
140g Rohrohrzucker
250g Aprikose
40g Zucker
150ml Orangensaft
Mark von einer ½ Vanilleschote
0,5TL Lavendelblüte
5g Speisestärke
Minze, zum Garnieren
420 kcal
1758,46 kj
68 g Kohlenhydrate
10 g Eiweiß
10 g Fett
0 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Schokolade klein schneiden. 250 ml Sojadrink in einen Topf geben und erhitzen. Schokolade zufügen und unter Rühren darin schmelzen.
Canihua fein mahlen (z.B. in einer Kaffeemühle oder einem Mixer). Canihuamehl mit Kakaopulver und Rohrohrzucker und dem restlichen Sojadrink in einer Schüssel glattrühren.
Angerührtes Canihuamehl mit einem Schneebesen in die kochende Schokoladenmilch einrühren und so lange rühren, bis der Pudding dick zu werden beginnt.
Pudding in Gläsern anrichten und abkühlen lassen.
Für das Kompott die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und die Hälfte in Schnitze schneiden.
Zucker in einer Kasserolle hell karamellisieren, mit Orangensaft ablöschen und köcheln lassen, bis sich das Karamell aufgelöst hat. Vanillemark einrühren, Aprikosen und Lavendelblüten zufügen und kurz aufkochen lassen.
Speisestärke in wenig kaltem Wasser anrühren und das Kompott damit binden. Kurz aufkochen lassen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Aprikosenkompott auf dem Canihua-Pudding anrichten, mit Minze garnieren und servieren.
Eine vegane Ernährung muss nichts mit Verzicht zu tun haben: Bestes Beispiel ist unser Schokopudding-Rezept. Sie können damit im Handumdrehen eine köstliche Nachspeise zubereiten, die ganz ohne Milch oder Sahne auskommt. Stattdessen finden Sojadrink und Orangensaft Verwendung, die geheime Zutat ist jedoch Canihua. Dieses Pseudogetreide stammt aus Südamerika, genauer gesagt aus Peru, wo es häufig auf den Tisch kommt. Die kleinen Samen werden dort meistens geröstet, vermahlen und dann zu Getränken oder Breien verarbeitet. Der Geschmack von Canihua ist süß, leicht nussig und erinnert an Kakao – perfekt also, um einen veganen Schokopudding damit anzudicken. Für unser Schokopudding-Rezept werden die braunen Samen ebenfalls zuerst in der Kaffeemühle oder im Mixer zermahlen, ehe sie mit Sojadrink, Rohrzucker, Kakaopulver und Zartbitterschokolade zu einem Pudding angerührt werden. Auf Gläser verteilt und mit einem Aprikosen-Kompott mit Lavendelblüten geschmückt, ist der Pudding das ideale Dessert zu Ihrem veganen Menü.
Tipp: Als rein pflanzliches Verdickungsmittel für einen Schokopudding eignen sich auch Chiasamen sehr gut. Sie entfalten ihre Bindekraft ganz ohne Kochen. Einfach die Körnchen einweichen wie in unserem Rezept für den Chia-Pudding mit Heidelbeer beschrieben, fertig!
Um einen köstlichen, tierproduktfreien Pudding zuzubereiten, eignen sich auch noch andere Zutaten. So besteht beispielsweise unser Sago-Schokopudding aus Sagokügelchen, einem geraspelten Apfel, Soja-Drink, Zartbitterschokolade, Granatapfelsirup und Kokosöl. Eine Soße aus Granatapfelkernen und grob zerstoßenen, angerösteten Cashewkernen sowie ein paar Minzeblättchen vervollkommnen den Genuss. Unseren Mandel-Schokopudding rühren Sie indessen aus Tofu, Kokosmilch, Soja-Drink, gemahlenen Mandeln, Kardamom, Vanillezucker, Agavendicksaft und Agartine an. Agartine ist ein rein pflanzliches Geliermittel auf Basis der Agar-Agar-Pflanze und verleiht dem Schokopudding nach unserem Rezept die gewünschte Festigkeit. Der Mandel-Schokopudding wird mit einer Himbeercreme und Ananasspalten angerichtet. Übrigens, wer Soja nicht mag oder verträgt, kann für ein veganes Schokopudding-Rezept auch Haferdrink, Mandeldrink oder Reisdrink verwenden. Eine weitere vegane Alternative bietet unser Vegane-Mousse-au-Chocolat-Rezept, das mit “Eischnee” aus Kichererbsenwasser zubereitet wird. Mit traditionellen Zutaten bereiten Sie wiederum unseren Schokoladenpudding und unseren Schoko-Pudding-Kuchen zu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.