Mit frischen und würzigen Geschmacksnoten kommt unser Chinakohlsalat-Rezept daher. Wir verraten, wie Sie Chinakohl als kalte Beilage variieren oder gebraten servieren können. Erfahren Sie außerdem mehr über den Nährstoffgehalt des Gemüses.
2Scheiben Vollkornbrot
1Prise Salz
1EL Zitronensaft
1EL Reisessig
1TL Meerrettich
1EL Sesamöl
0,25Paprika, rot
1kleine Karotte
100g Chinakohl
0,25Apfel
0,25Bund Schnittlauch
170 kcal
711,76 kj
24 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
6 g Fett
0,05 mg Cholesterin
Salatzutaten in eine Schüssel geben.
Dressingzutaten verrühren und unmittelbar vor dem Servieren über den Salat geben und abschmecken.
Schlapp machen ist nicht bei dieser Gemüsesorte: Chinakohl ist so mild, dass er problemlos roh gegessen werden kann. Da er aber festere Blätter als Kopfsalat & Co. besitzt, bleibt er besonders lange knackig, selbst wenn er bereits mit Dressing angemacht ist. In feine Streifen geschnitten – wie bei unserem Chinakohlsalat-Rezept, in unserem Yum Yum Salat oder auch in diesem Thai-Nudelsalat mit Kohlrabi und Möhren – lässt er sich gut mit den anderen Salatzutaten vermischen. Weil der Kohl einen leicht süßlichen Geschmack hat, harmoniert er am besten mit säuerlichen oder leicht bitteren Aromen. Daher verwenden wir bei unserem Chinakohlsalat-Rezept auch Äpfel als weitere Zutat. Ebenfalls gut dazu passen Orangenscheiben, Zitronensaft, Radicchio-Salat oder Rucola.
Übrigens: Der Chinakohl hat botanisch nur wenig mit unserem heimischen Kohl zu tun. Er wurde vor Jahrhunderten in China aus einer Kreuzung von Speiserübe und Pak Choi (oder chinesischem Senfkohl) gezüchtet. Die auch bei uns erhältliche Sorte trägt in China den poetischen Namen “Zahn des weißen Drachen”.
Als Beilagengemüse können Sie Chinakohl ganz einfach einsetzen. Sie bereiten entweder einen Salat zu, wie in unserem Rezept für Lachs auf Chinakohl empfohlen, oder dünsten den Kohl zusammen mit anderen Zutaten wie Spinat kurz in der Pfanne an. Aber bitte nicht zu lang erhitzen, denn roh besitzt der gelbgrüne Kohl tatsächlich die meisten Nährstoffe. Das Gemüse ist reich an Vitamin C, darüber hinaus enthält es noch Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Beide Vitamine unterstützen die Funktion Ihrer Haut und Ihres Immunsystems – ein Nährstoff-Boost, der gerade in der kalten Jahreszeit willkommen ist. Aus diesem Grund ist übrigens das koreanische Nationalgericht Kimchi entstanden. Der haltbar gemachte, fermentierte Chinakohl sollte nämlich ursprünglich im koreanischen Winter als Vitamin-Quelle dienen.
In seinem Herkunftsland findet der Chinakohl vor allem in warmen Gerichten Verwendung. Im Wok mitgegart, verleiht er dem Gericht seinen charakteristischen frischen Geschmack und sorgt für knackigen Biss. Er darf aber erst ganz am Schluss in die Wok-Pfanne gegeben werden, damit er nicht zusammenfällt. Ein gutes Beispiel für ein Wok-Gericht mit Chinakohl ist unsere Mango-Pfanne mit Hühnchenfleisch und Gemüse. Wenn Sie Lust auf weitere Speisen mit dem aromatischen Gemüse bekommen haben, stöbern Sie in unseren gesammelten Chinakohl-Rezepten und probieren Sie Kohlrouladen oder chinesisches Fondue aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.