Setzen Sie auf frischen Salat in der kalten Jahreszeit und essen Sie hin und wieder Chicorée: Mit unseren Rezepten verwandeln Sie das gesunde, aber herbe Gemüse in ein leckeres Gericht.
4Vollkornbrötchen
4Scheiben Taleggio (ital. Weichkäse)
1Bund Schnittlauch
50ml Orangensaft
2EL Rapsöl, kalt gepresst
100ml Joghurt
Pfeffer
Salz
1Chicorée, rot
1Chicorée, gelb
1Orange
1Handvoll Rucola
330 kcal
1381,64 kj
32 g Kohlenhydrate
15 g Eiweiß
15 g Fett
Chicorée in Streifen schneiden. Orange filetieren, Rucola in mundgerechte Stücke schneiden. Alles auf 4 Tellern anrichten.
Schnittlauch in Röllchen schneiden und mit den übrigen Dressingzutaten verrühren, abschmecken und über dem Salat verteilen.
Dazu Vollkornbrötchen mit Schnittkäse servieren.
Bereiten Sie Chicorée-Salat zu und begeistern Sie Ihre Gäste mit dem klassischen Herbst- und Wintergemüse: Sein enthaltener Bitterstoff, der für den fein-herben Geschmack des Chicorées verantwortlich ist, wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und lässt sich mit einfachen Mitteln abmildern – so können Sie auch die anderen Nährstoffe und zahlreichen Vitamine der Pflanze voll auskosten, allen voran Folsäure, Kalium, Ballaststoffe und Beta-Carotin. Orangen und Mandarinen schwächen den herben Charakter des Gemüses im Salat ebenso wie etwas Honig im Dressing. Milder wird es, wenn Sie Ihren Chicorée-Salat mit einer fruchtigen Sauce aus Maracuja und Apfelessig zubereiten. Ein ganz klassisches Rezept ist außerdem der Apfel-Chicorée-Salat, der sehr gut mit Feldsalat und Radicchio harmoniert. Lieben Sie es herzhaft, empfiehlt sich unser Avocado-Chicorée-Salat mit Orange, Bündnerfleisch und Walnüssen. Eine köstliche Komposition, die mit Brot serviert sättigend ist und sich wunderbar als leichtes Hauptgericht eignet.
Chicorée in die Ernährung einzubauen, lohnt sich nicht nur aus gesundheitlicher Sicht, sondern Sie sparen auch Zeit. Denn das Gemüse ist denkbar einfach zu verarbeiten, Sie müssen es weder lange putzen noch fein schneiden. Einfach den Strunk entfernen, die Blätter unter kaltem Wasser abspülen, eventuell in Streifen schneiden – fertig. Für ein besonders schnelles Gericht rühren Sie fix ein Joghurt-Dressing zusammen und dippen die ganzen Blätter hinein. Auch warm ist das Gemüse ohne viel Aufwand zuzubereiten. Für geschmorten Chicorée garen die Blätter nur kurz im Topf vor und verwandeln sich im Ofen mit einer leckeren Gemüse-Käse-Füllung in eine köstliche Mahlzeit. Die Blätter lassen sich außerdem braten – etwa als Zutat in einem Wok-Gericht – oder karamellisieren. Als Beilage passt gebratener Chicorée praktisch zu allem, ob Fleisch, Fisch, Käse oder Nudeln.
Übrigens: In unserer Übersichtsseite finden Sie noch viele weitere leckere Chicorée-Rezepte!
Bei der Aufbewahrung gilt: je kürzer, desto besser. Bei langer Lagerung und Lichteinwirkung bildet Chicorée grüne, sehr bittere Stellen, die ihn ungenießbar machen. Legen Sie das Gemüse zeitnah nach dem Einkauf in einer Papier- oder Plastiktüte in Ihr Gemüsefach im Kühlschrank und verbrauchen Sie es innerhalb von maximal sieben Tagen. Chicoree ist übrigens ein klassisches Wintergemüse. Wenn Sie Lust auf mehr Gerichte für die kalte Jahreszeit haben, probieren Sie doch gerne unsere Wintergemüse-Rezepte aus.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.