Saftig, schokoladig und vegan: Probieren Sie unser Rezept für selbstgemachte Schokoladen-Brownies auf rein pflanzlicher Basis aus! Keine Sorge – diese stehen der klassischen Variante mit Eiern, Butter & Co. in nichts nach.
300g Zartbitterschokolade, vegan
200g Kokosöl
180g Rohrohrzucker
1Päckchen Vanillezucker
150g Weizenmehl (Type 550)
50g Backkakao
1Prise Salz
250g Apfelmus
100ml Haferdrink
410 kcal
1716,67 kj
45 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
25 g Fett
0 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Schokolade zerkleinern und mit dem Kokosöl in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Zucker und Vanillezucker zugeben und sorgfältig unterrühren.
Mehl und Backkakao in eine Schüssel sieben und mit dem Salz vermengen. Apfelmus, Haferdrink sowie die Schokoladen-Öl-Mischung zugeben und zügig zu einem homogenen Teig verrühren. In eine mit Backpapier ausgelegte Brownieform (Größe ca 20 x 30 cm) geben und glattstreichen. Für 25-30 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen.
Aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Brownies in Stücke schneiden und noch warm genießen.
“Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl” – glaubt man dem alten Kinderlied “Backe, backe Kuchen”, haben Veganer schlechte Karten am Kuchen-Buffet. Denn die Hälfte der angeblich unerlässlichen Zutaten beim Backen besteht aus tierischen Produkten. Zum Glück sind die Uhren seit Verfassen des Kinderlieds weiter gelaufen. Heutzutage ist es kein Problem mehr, vegane Kuchen oder anderes Backwerk auf rein pflanzlicher Basis zu bekommen oder selber zu backen. Eines unserer Lieblingsrezepte ist dieses hier, denn Brownies vegan gelingen mit unserem Rezept ganz einfach. Das Beste daran: Die saftigen Schoko-Brownies überzeugen auch Genießer, für die eine vegane Zubereitung nicht im Vordergrund steht. Statt Butter kommt hier Kokosöl zum Einsatz, das Ei mit seiner bindenden Wirkung wird durch Apfelmus ersetzt. Anstelle von Kuhmilch verwenden wir Hafermilch, vegane Zartbitterschokolade ersetzt die konventionelle Schokolade. Ansonsten unterscheiden sich die einfachen veganen Brownies in der Zubereitung nicht von der klassischen Variante. Diese lässt sich übrigens mit einem knusprigen Keksteig einfach in Brookies verwandeln oder Sie runden die Brownies mit einem Kokosmantel ab, wie bei unseren australischen Lamingtons: Probieren Sie es aus!
Wir verwenden Weizenmehl für die Brownies in unserem veganen Rezept. Wer es etwas rustikaler mag, kann auch zu Dinkelvollkornmehl greifen. Möchten Sie das Backwerk glutenfrei herstellen, verwenden Sie stattdessen eine Mehlzubereitung ohne das für manche Menschen problematische oder unerwünschte Klebereiweiß. Einige Mehlsorten sind übrigens von Natur aus glutenfrei, etwa Buchweizenmehl, Reis- oder Maismehl. Diese verfügen jedoch über einen recht eigenen Geschmack. Probieren Sie aus, ob Ihnen das bei Brownies, Muffins, Kuchen oder Brot schmeckt. Lust auf weitere Brownie-Rezepte? Unsere Zucchini-Brownies schmecken klassisch zubereitet ebenso gut wie in der veganen Version. Und diese Raw Brownies mit Himbeeren kommen komplett ohne Mehl aus – und sind daher glutenfrei. Das gilt auch für unsere vegane Avocado-Schoko-Mousse, die herrlich cremig schmeckt.
Übrigens: In einer verschließbaren Dose bleiben Brownies im Kühlschrank etwa drei bis vier Tage lang frisch.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.