Kuchen mit frischen Beeren sind im Sommer ein Hochgenuss – insbesondere, wenn cremige Zutaten das Backwerk ergänzen. Unser Rezept für Brombeer-Schmand-Kuchen zieht in dieser Hinsicht alle Register!
200g Dinkelmehl (Typ 630)
50g Haselnuss, gemahlen
1TL Backpulver
1Prise Zimt
125g Butter, weich
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
1Ei
1Prise Salz
0,5Orange, unbehandelt
300g Brombeeren
3Ei
80g Zucker
400g Schmand
0,5Päckchen Vanillepudding-Pulver
Butter zum Einfetten
380 kcal
1591,06 kj
31 g Kohlenhydrate
6 g Eiweiß
26 g Fett
140 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Für den Teig Mehl, gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Zimt in einer Schüssel mischen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz zugeben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
In der Zwischenzeit die Orange heiß abspülen, trocken tupfen, 1-2 TL Schale abreiben und 2 EL Saft auspressen. Brombeeren waschen und im Sieb abtropfen lassen. Eier, Zucker und Zitronenabrieb mit den Schneebesen eines Handrührgerätes schaumig schlagen. Schmand, Orangensaft und Vanillepuddingpulver zugeben und alles gut verrühren.
Den Backofen auf 155 Grad Umluft (175 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
Den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in die vorbereitete Springform legen, mit den Händen leicht andrücken und die Ränder hochziehen. Den vorbereiteten Guss hineingeben und gleichmäßig verteilen. Mit Brombeeren belegen und für 40-45 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Den Kuchen ggf. nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu stark bräunt.
Brombeerkuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Springform lösen.
Pur sind Brombeeren oft recht säuerlich – da liegt es nahe, sie mit süßen Zutaten zu mischen. Besonders köstlich schmecken die Früchte mit Cremes und Puddings. Betten sie sich dann noch auf einen knusprigen Teigboden, ist für einen unwiderstehlichen Geschmacksdreiklang gesorgt. Einen solchen Genuss backen Sie mit unserem Rezept für Brombeerkuchen mit Schmand. Die Basis bildet wie bei einer Brombeer-Tarte ein Mürbeteig, für den Sie mindestens 30 Minuten Ruhezeit im Kühlschrank einplanen sollten. In dieser Zeit wird er geschmeidig und lässt sich gut weiterverarbeiten.
Soll der Brombeerkuchen mit Schmand schneller auf dem Tisch stehen, können Sie den Mürbeteig auch bis zu drei Tage vorher zubereiten und gekühlt lagern. Bevorzugen Sie Gebäck mit Hefeteig, ist unser Brombeer-Himbeer-Kuchen ein Tipp. Zweierlei oder mehr Beerensorten können Sie übrigens auch für den Schmandkuchen verwenden, ebenso Tiefkühlfrüchte. Letztere können Sie direkt tiefgefroren zum Belegen verwenden.
Orange, Zitronenabrieb und Vanille verleihen unserem Brombeerkuchen mit Schmandguss eine feine Note, Sie können die Füllung aber auch anderweitig aromatisieren. Mit Rumaroma, Likör, Ingwer oder Kardamom zeigt sich der Kuchen von neuen Geschmacksseiten. Extra Aroma und Biss zugleich bringen zerbröselte Amarettini in das Backwerk: Verteilen Sie die Keksstückchen einfach auf dem Teig, bevor Sie den Guss auftragen. Suchen Sie Abwechslung beim Obst, empfiehlt sich unser Apfel-Rahm-Kuchen.
Ist Ihnen unser Brombeerkuchen mit Dinkelmehl, Schmand und Pudding zu groß, können Sie natürlich auch kleineres Gebäck mit den Früchten zubereiten. Dann sind beispielsweise Cruffins mit Brombeerfrosting als Teilchen zur Tasse Kaffee eine gute Wahl. Der Zwitter aus Croissant und Muffin basiert auf zartem Blätterteig und wird mit einer Fruchtcreme aus Frischkäse gekrönt. Apropos Creme: Suchen Sie nach einer Alternative für den Schmand, lässt sich unser Brombeerkuchen auch mit saurer Sahne und Crème fraîche zubereiten. Mischen Sie die beiden Zutaten im Verhältnis 1:1.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.