Jetzt wird’s fruchtig! Mit unserer Brombeer-Tarte bringen Sie einen köstlichen Kuchen auf den Tisch, der durch die Kombination von Frischkäse und Beeren sowohl süß als auch frisch schmeckt – und hervorragend in die warme Jahreszeit passt!
1Handvoll Brombeeren
50g Weiße Couverture
150g Frischkäse
400g Brombeeren
70g Zucker
1Päckchen Sofort-Gelatine
125g Mehl
100g Butter, kalt
50g Zucker
120g Haselnuss, gemahlen
1Ei
435 kcal
1821,35 kj
37,7 g Kohlenhydrate
8,7 g Eiweiß
29,3 g Fett
74 mg Cholesterin
2,9 g Ballaststoffe
Für den Mürbeteig Butter, Zucker und Ei schaumig rühren. Das Mehl und die Haselnüsse hinzugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Zu einer Kugel geformt in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde kaltstellen.
Den Ofen auf 160 °C vorheizen. Die Tarteform (22 cm) fetten. Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Tarteform damit auslegen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen und ca. 20 Minuten blindbacken. Anschließend auskühlen lassen.
Die weiße Kuvertüre schmelzen. Mit Frischkäse verrühren und auf den Tarteboden streichen. 30 Minuten kaltstellen.
In der Zwischenzeit die Brombeeren und den Zucker in einen Topf geben, zerdrücken und kurz aufkochen lassen. Die Masse durch ein Sieb drücken und das Püree in einer Schüssel auffangen. Die Sofort-Gelatine unterrühren und die Beerenmasse auf der Tarte verteilen. 2 Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren mit Brombeeren dekorieren.
Sommerzeit ist Beerenzeit – deshalb eignet sich unsere fruchtige Tarte mit Brombeeren besonders gut als Dessert zu Picknicks oder leichten Menüs. Der Kuchen macht fast gar keine Mühe: Gebacken wird nur der Mürbeteig, die Füllung wird lediglich aufgetragen. Zum Festwerden stellen Sie das Ganze einfach kalt. In unserem Brombeer-Tarte-Rezept verwenden wir gemahlene Haselnüsse für den Teig. Wenn Sie die nicht mögen, können Sie sie auch durch Mandeln austauschen. Sollten Sie nach dem Backen ein paar Brombeeren übrig haben, ist das kein Problem. Sie halten sich etwa eine halbe Woche im Kühlschrank. Vielleicht lassen Sie sich auch für eines unserer fruchtigen Torten-Rezepte oder für unsere Brombeermarmelade verwenden!
Im Gegensatz zu uns Deutschen pflegen die Franzosen keine nachmittägliche Kaffee-und-Kuchen-Tradition. Gebäck kommt meist als Dessert auf den Tisch. Daher sind original französische Tartes auch so flach und haben nur einen dünnen Mürbeteig, den Sie in der Regel blindbacken. Eine Sahnetorte mit mehreren Schichten wäre einfach zu mächtig als Nachtisch. Zitronen- und Schokoladen-Tartes sind die häufigsten Varianten, es gibt aber auch Tartes mit Karamellcreme, frischen Beeren, Nüssen und vielem mehr. Bei einer Tarte au citron kommt eine dem englischen Lemon Curd ähnliche Zitronencreme zum Einsatz. Diese wird aus Eiern, Zitronensaft, Milch und Speisestärke hergestellt. Tarte mit dunkler Schokolade füllen Sie hingegen mit einer Creme aus Kuvertüre, Sahne, Butter und Zucker. Liebhaber weißer Schokolade werden mit unserem Brombeer-Tarte-Rezept glücklich.
Fruchtige Kuchen für den nicht ganz so schweren Sommer-Genuss finden Sie auch in der angelsächsischen Küche. Aus Amerika stammen die sogenannten Pies. Das sind, ähnlich wie Tartes, Kuchen mit Mürbeteigboden und süßer Füllung. Nur, dass Pies noch mit einem Teigdeckel verschlossen werden und die Amerikaner weniger auf Creme-, sondern auf Frucht-Füllungen setzen. Säuerliche Beeren eignen sich gut dafür, das beweisen unter anderem unsere Rezepte für Waldbeeren-Pie und für Brombeer-Heidelbeer-Pie. Es ist Ihnen viel zu heiß zum Backen? Kein Problem, wandeln Sie unser Brombeer-Tarte-Rezept so ab, dass Sie den Ofen gar nicht erst einschalten müssen, indem Sie einen Tortenboden aus zerbröselten Butterkeksen und flüssiger Butter zubereiten. Er sollte einige Zeit im Kühlschrank hart werden, bevor Sie den Belag darauf geben. Die dunklen Beeren machen aber nicht nur ihr Sommerdessert zum Hit, sie machen sich auch besonders gut in einem fruchtigen Dressing, wie in unserem Sommersalat mit Brombeeren. Sogar Drinks können Sie mit den aromatischen Beeren mixen. Probieren Sie dafür unser Bramble-Rezept aus. Guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.