Dass man Laugenbrezeln nicht nur pur genießen kann, beweist dieses traditionell bayrische Rezept für Brezensalat. Klingt außergewöhnlich und schmeckt köstlich. Hier gilt: Am besten gleich ausprobieren!
2große Laugenbrezel
6EL Olivenöl
2EL Butter
0,5Bund Radieschen
150g Kirschtomaten
1Salatgurke
100g Blattsalatmischung
3EL Weißweinessig
Salz
Pfeffer
1TL Honig, flüssig
1EL Senf, süß
258 kcal
1080,25 kj
24 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
17 g Fett
22 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Laugenbrezeln in dünne Scheiben schneiden. 2 EL Olivenöl mit der Butter in einer Pfanne erhitzen und die Brezelscheiben darin bei mittlerer Hitze knusprig braten.
Radieschen waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Kirschtomaten waschen und halbieren. Salatgurke waschen, längs vierteln, die Kerne herausschneiden und die Gurke würfeln. Alles in eine Schüssel geben. Blattsalatmischung waschen und trockenschleudern.
Weißweinessig, etwas Salz, Pfeffer, Honig und süßen Senf verrühren, 4 EL Olivenöl nach und nach zugeben und alles kräftig verrühren.
Dressing, Blattsalat und Brezelscheiben zu der Gurkenmischung geben, vorsichtig vermischen, anrichten und servieren.
Die Breze ist bayrisches Kulturgut – und aus der Küche des südlichsten Bundeslandes Deutschlands nicht wegzudenken. Das beliebte Laugengebäck ist außen glatt und meistens mit grobem Salz bestreut, innen saftig, weich und hell. Die Brezel wird zu Weißwurst, Obazda und Fleischsalat serviert, mit Butter bestrichen oder einfach pur genossen. Übrigens gibt es auch süße Varianten wie etwa die traditionelle Neujahrsbrezel.
Nur die wenigsten Nicht-Bayern wissen allerdings, dass man mit der Brezel auch kochen kann. Sie landet zum Beispiel in verschiedenen Brezel-Rezepten wie der bayrischen Brezensuppe, in Brezenknödeln oder im Brezensalat. In unserem Rezept für Brezensalat nach bayrischer Art bereiten wir aus Laugenbrezeln, Gurke, Radieschen, grünem Salat und Tomate einen köstlichen Biergarten-Klassiker zu.
Natürlich können Sie frische Laugenbrezeln für den Brezensalat mit Honig-Senf-Dressing verwenden. Allerdings lassen sich Brotsalate wie der Brezensalat auch hervorragend mit etwas hart gewordenen Backwaren zubereiten: Das Brot einfach in der Pfanne mit Olivenöl rösten und dann mit den verschiedenen Zutaten mischen und servieren. Bei der italienischen Panzanella wird altes Brot in Scheiben oder Würfel geschnitten, mit Olivenöl, Salz und Rosmarin gewürzt und mit Tomatenwürfeln vermischt. Eine Variante ist der mediterrane Brotsalat mit Thunfisch, Zwiebeln, Kapern und Oliven. Auch bei den Spaniern wird altes Brot zum Glück nicht weggeworfen, sondern zu Ensalada con Pan verarbeitet: zusammen mit Gurke, Sellerie, Zwiebeln und Tomaten. Angemacht wird das Ganze mit einer kräftigen Sherry-Vinaigrette. Apropos anmachen: Probieren Sie auch einmal unseren leckeren steirischen Backhendlsalat, bei dem das Dressing mit Kürbiskernöl zubereitet wird.
Den herzhaften Brezensalat können Sie als Haupt- oder Vorspeise sowie als Beilage servieren. Vor allem im Sommer ist dieser Salat aus Brezeln ein kulinarischer Volltreffer. Vermischen Sie die Zutaten erst kurz vor dem Servieren, damit die Brezeln nicht zu weich werden. Dazu passen Grillfleisch, kalter Braten, Weißwurst oder Leberkäse. Wir wünschen guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.