Blumenkohl mit Soße funktioniert hervorragend – insbesondere mit einer weißen Variante. Für unser Rezept benötigen Sie dabei nicht viele Zutaten und orientieren sich an einer der berühmtesten Basissoßen der Küchengeschichte. Genuss vorprogrammiert!
1große Blumenkohl
1EL Zucker
3Stiel Petersilie, glatt
30g Butter
30g Weizenmehl (Type 405)
500ml Milch, kalt
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer, weiß
1Päckchen Muskatnuss, frisch gerieben
319 kcal
1335,65 kj
33 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
16 g Fett
37 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für die Soße die Butter in einer Kasserolle bei mittlerer Hitze zerlassen. Mehl zugeben und mit dem Schneebesen unterrühren. Für 2-3 Minuten unter Rühren anschwitzen. Nach und nach die Milch zugießen und glatt rühren. Für ca. 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Für den Blumenkohl einen großen Topf mit Salzwasser füllen und zum Kochen bringen. Den Blumenkohl putzen und in Röschen zerteilen. Blumenkohlröschen in den Topf gleiten lassen Zucker zugeben und für 3-4 Minuten blanchieren. Abgießen, mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.
Blumenkohl mit der Soße und Petersilie anrichten und servieren.
Die Soße für unseren Blumenkohl stützt sich auf eine Mehlschwitze – ein bekanntes Konzept. Denn auch für die berühmte Béchamelsoße, die Sie beispielsweise aus der Lasagne kennen, schmelzen Sie Mehl in Butter. Danach kommt die Milch. Das gilt sowohl für die Béchamel als auch für unser Rezept, mit dem Sie unsere Blumenkohl-Soße zubereiten. Das Würztrio Pfeffer, Salz und Muskatnuss orientiert sich ebenfalls an der Zugabe von Milch für gelungene Basissoßen. Für unser Rezept kochen Sie die Soße zum Blumenkohl separat und kombinieren beides erst kurz vor dem Servieren. Dazu garnieren Sie das Gericht mit Petersilie. Das Kraut verleiht ihm eine leicht pfeffrige Frische, was perfekt zu unserem Blumenkohl mit weißer Soße passt.
Tipp: Als Beilage eignen sich Bandnudeln, Penne – auch als Vollkornversion – oder Kartoffeln. Letztere können Sie auch als Begleitung zu unserem Blumenkohl-Gratin servieren.
Zur weißen Soße passt am besten weißer Blumenkohl. Daher geben Sie für unser Rezept Zucker ins Kochwasser. Der erhält die Farbe – und am Ende passt die Soße auch optisch zum Blumenkohl. Die Blätter können Sie ebenfalls mit in den Topf geben. Das intensiviert den Geschmack und macht das Gericht am Ende noch würziger. Ähnlich unkompliziert wie die Soße. Schneiden Sie den Kopf übrigens am besten in relativ gleich große Röschen. So wird alles gleichmäßig gar. Weitere Tipps, wie Sie Blumenkohl kochen – ob mit oder ohne Soße – haben wir in unserem Expertenwissen für Sie zusammengetragen. Tatsächlich müssen Sie das Gemüse nicht einmal in Röschen zerteilen. Sie können den Kopf auch am Stück im Ofen garen, bis eine knusprige Hülle entsteht. Wie Sie dabei vorgehen, verrät unser raffiniertes Rezept für gebackenen Blumenkohl. Außergewöhnlich ist auch Blumenkohl Mac and Cheese, eine Variante des amerikanischen Klassikers als Nudelauflauf. Pasta-Liebhabern empfehlen wir zudem unsere vegane Blumenkohl-Bolognese.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.