Muffins mit Blaubeeren sind allein schon lecker, das Frischkäse-Frosting ist dazu die Krönung. Servieren Sie unsere fruchtigen Cupcakes zum Nachmittagskaffee oder auf dem nächsten Sommerfest.
150g Heidelbeeren
0,5Zitrone, unbehandelt
125g Butter
150g Rohrzucker
1TL Zimt
3Ei
125g Sahnejoghurt
50ml Milch
200g Dinkelmehl (Typ 630)
50g Haselnuss, gemahlen
1Päckchen Backpulver
0,5Zitrone, unbehandelt
125g Butter, weich
400g Doppelrahm-Frischkäse
150g Puderzucker
100g Heidelbeeren
491 kcal
2055,82 kj
42 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
32 g Fett
135 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Den Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Muffinblech mit Muffinförmchen bestücken.
Heidelbeeren waschen und im Sieb abtropfen lassen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Butter, Zucker und Zimt mit den Schneebesen eines Handrührgerätes cremig rühren. Die Eier einzeln zugeben und unterrühren. Zitronenabrieb, Joghurt und Milch zugeben und verrühren. Mehl, gemahlene Haselnüsse und Backpulver vermischen und unter die flüssigen Zutaten rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
Den Teig auf die Förmchen verteilen, Heidelbeeren aufsetzen und leicht hineindrücken. Muffins für ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Herausnehmen und vollständig abkühlen lassen. Muffins aus der Form herauslösen.
Den Saft der Zitrone auspressen und mit Butter und Frischkäse mit den Schneebesen eines Handrührgerätes cremig schlagen. Puderzucker nach und nach zugeben und unterschlagen, bis eine lockere Masse entsteht. Das Frosting in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und kreisförmig auf die Muffins aufspritzen.
Für die Dekoration die Heidelbeeren waschen, trocken tupfen und dekorativ auf das Frosting aufsetzen. Bis zum Servieren kaltstellen.
Wussten Sie, dass Blaubeeren sich mit am besten zur Verwendung in Kuchen, Torten und anderem Gebäck eignen? Die Beeren haben eine relativ feste Konsistenz und sind dennoch saftig. Werden sie eingebacken oder in einer Creme verwendet, wie bei unserer Heidelbeer-Biskuitrolle, behalten sie im Gegensatz zu den weicheren Himbeeren oder Kirschen aus dem Glas gut ihre Form. Als Kuchenbelag wie bei unserem Blueberry-Cheesecake oder der Heidelbeer-Tarte vom Grill halten sie sich ebenfalls recht lang und werden weniger schnell matschig. Diese Vorteile haben wir uns bei unserem Rezept für Blaubeer-Cupcakes zunutze gemacht.
Gut zu wissen: Umgangssprachlich benutzt man beide Bezeichnungen, unterschieden werden jedoch zwei Pflanzenarten: die wilden und die kultivierten Sorten. Die Wild-Heidelbeere oder Blaubeere ist in Europa heimisch. Sie hat kleine, blaue Früchte mit dunklem Fruchtfleisch, dessen Farbstoff beim Genuss für eine tiefblaue Zunge sorgt.
Die Kultur-Heidelbeere ist ursprünglich in Nordamerika heimisch. Ihre Früchte sind größer und haben weißes Fruchtfleisch. Weil sie robuster sind und mehr Ertrag bringen, gibt es im Supermarkt meist Züchtungen aus dieser Art zu kaufen. Ob Sie die besonders aromatischen wilden Blaubeeren oder die etwas milderen Kultur-Heidelbeeren für Ihre Cupcakes oder andere Leckereien verwenden, ist eine Frage des Angebots. Und dann reine Farb- und Geschmackssache.
Cupcakes mit Blaubeer oder Blaubeer-Muffins – was macht eigentlich den Unterschied? Blaubeer-Muffins hieße unser Rezept, wenn Sie das Frischkäse-Frosting wegließen. Übrigens eine gute Idee, wenn Sie wenig Zeit haben. Cupcakes nennen sich Muffins, die mit einem Frosting oder Topping verziert sind. Frosting heißt übersetzt Glasur oder Überzug, und Topping heißt Belag. Die Begriffe Frostig und Topping werden im Kochvokabular oft synonym verwendet.
Bei unseren Blaubeer-Cupcakes mit Frischkäse-Topping können Sie entscheiden, ob Sie die Creme weiß lassen oder den Frischkäse mit ein paar pürierten Beeren blau färben. Wenn Sie Kultur-Heidelbeeren verwenden, bekommen Sie ein sanftes Blau, bei Wild-Heidelbeeren ein intensives. Ob mit Wild- oder Kultur-Beeren, ob Muffins oder Cupcakes: Das Blaubeer-Cupcakes-Rezept hat auf jeden Fall das Zeug zum Lieblingsgebäck. Fans von cremigen Nachspeisen empfehlen wir außerdem unser fruchtiges Heidelbeer-Tiramisu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.