Aromatischer Basmatireis, exotisch mariniertes Hähnchen und orientalische Gewürze sind das Geheimnis dieses indischen Biryanis. Lassen Sie sich verführen und kochen Sie das Gericht mit unserem Rezept Schritt für Schritt nach!
500g Hähnchenkeule
2Zehen Knoblauch
60g Ingwer
70g Joghurt
1TL Kurkuma, gemahlen
1TL Chilipulver
Salz
1Msp. Safranfäden
100ml Vollmilch
200g Basmati-Reis
1Gemüsezwiebel
3Chili, grün
4Kardamomkapsel
3EL Ghee
1TL Kreuzkümmelpulver
1TL Koriander, gemahlen
1TL Garam Masala (Gewürzmischung)
Salz
Pfeffer
1Sternanis
2Lorbeerblatt
1Zimtstange
400ml Gemüsebrühe
0,5Bund Minze
0,5Bund Koriander
1Limette
628 kcal
2629,44 kj
48,4 g Kohlenhydrate
29,6 g Eiweiß
35,7 g Fett
3,9 mg Cholesterin
1,8 g Ballaststoffe
Fleisch in ca. 3-4 cm große Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Zusammen mit dem Fleisch, Joghurt, Kurkuma und Chilipulver in eine Schüssel geben, mit Salz würzen und gut vermengen. Abgedeckt im Kühlschrank für mindestens 1 Stunde, besser über Nacht, marinieren.
Inzwischen den Safran in Milch einweichen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Den Reis in ein feines Sieb oder eine Schüssel geben und gründlich waschen, bis das Wasser klar ist.
Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Chilis waschen und in Ringe schneiden, nach Bedarf Trennwände und Samen entfernen. Kardamomkapseln aufbrechen und die Samen herausholen.
Ghee in einem Topf zerlassen. Zwiebel zugeben und bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten goldbraun braten. Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander und Garam Masala zugeben und leicht mitrösten. Fleisch zugeben und ca. 4 Minuten rundherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen. Sternanis, Lorbeer, Zimtstange und Chilis zugeben und mischen. Mit Brühe ablöschen und mit Reis bedecken. Zugedeckt ca. 8 Minuten garen, bis der Reis gar ist.
Minze und Koriander waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Limette waschen und vierteln.
Biryani in Schalen anrichten. Mit Safranmilch, Koriander und Minze garnieren. Mit je einer Limettenspalte servieren.
Biryani ist ein raffiniertes Reisgericht mit Fleisch wie Huhn, Ziege oder Lamm, das im gesamten asiatischen Raum weit verbreitet ist. Die Bezeichnung “Biryani” stammt aus dem Persischen und bedeutet so viel wie “geröstet” oder “gebraten”. In der Tat wird der Reis im Original-Biryani nicht gekocht, sondern gebraten – und zwar in Ghee.
Dieser Butterschmalz kommt in der indischen Küche in beinahe jedem Gericht zum Einsatz. Neben Ghee sind es vor allem die orientalischen Gewürze, die dem Biryani-Hähnchen in diesem Rezept sein wunderbares Aroma schenken. Zu den typischen Biryani-Gewürzen gehören Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis und die beliebte indische Gewürzmischung Garam Masala. Diese kommt übrigens auch bei der Zubereitung der berühmten Mulligatawny zum Einsatz. Im Asiashop finden Sie meist fertiges Biryani-Gewürz, auf das Sie zurückgreifen können.
Vor dem eigentlichen Kochen wird das Hähnchen für das Biryani zunächst klein geschnitten und mariniert. Stellen Sie es danach für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Als Reis verwenden Sie für das Biryani traditionell Basmati. Diese beliebte Langkornsorte muss in der Regel nicht länger als zehn bis zwölf Minuten kochen und bleibt in Reisgerichten locker und bissfest. Die Zutaten für Biryani variieren übrigens von Land zu Land und von Region zu Region: Sie können Ihrem Biryani nach Belieben frisches Gemüse wie Zuckerschoten, Brokkoli oder Möhren beifügen, das Fleisch ganz weglassen und durch marinierten Tofu ersetzen. Die Biryani-Sauce lässt sich wunderbar mit Nüssen wie Mandeln oder Cashew-Kernen anreichern. Braten Sie diese kurz an, bevor Sie sie hinzugeben – so entfalten die Nüsse feine Röstaromen.
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Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.