Mit unserem Béchamelsauce-Rezept gelingt Ihnen der Soßen-Klassiker aus Butter, Mehl und Milch im Handumdrehen. Und Sie nehmen damit eine wandelbare Basissoße in Ihr Repertoire auf, die zu Fleisch, Fisch und Pasta schmeckt. Gleich probieren, die Zutaten haben Sie sicher im Haus!
30g Butter
30g Weizenmehl (Type 405)
400ml Milch, zimmerwarm
0,5TL Salz
1Prise Pfeffer, weiß
1Prise Muskatnuss, frisch gerieben
148 kcal
619,68 kj
10,7 g Kohlenhydrate
4,2 g Eiweiß
10 g Fett
26 mg Cholesterin
0,2 g Ballaststoffe
Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen.
Mehl nach und nach zugeben und mit einem Schneebesen unterrühren. Mehlschwitze unter ständigem Rühren 2–3 Minuten hell anschwitzen.
Milch nach und nach unter Rühren zugießen und mit den Schneebesen glattrühren. Alles aufkochen und unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze für 8–10 Minuten köcheln lassen, bis die Soße die gewünschte cremige Konsistenz hat.
Die Béchamelsauce mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Lust, mal wieder eine leckere Lasagne selber zu machen? Dann benötigen Sie dazu nicht nur hochwertiges Hackfleisch, sonnengereifte Tomaten, frische Kräuter und Gewürze, sondern auch eine Béchamelsauce. Denn ohne die sahnige Soße aus Milch, Butter und Mehl wäre der italienische Pasta-Auflauf einfach nicht vollständig. Mit unserem Rezept können Sie sie ganz leicht selber machen: So sparen Sie sich Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, die meist in den Fertig-Varianten von Soßen enthalten sind. Und Sie haben damit ein Rezept im Repertoire, das nicht nur zu Lasagne passt!
Mit der hellen Soße können Sie überbackenes Gemüse und Aufläufe verfeinern. Béchamel-Kartoffeln schmecken als Beilage zu Frikadellen oder Fisch. Oder Sie geben Kartoffeln mit der Basissoße und einem Topping aus geriebenem Käse in den Ofen und genießen sie als Gratin. Mit Speck und Kräutern können Sie die Soße zudem ganz nach Geschmack verfeinern und zu Pasta oder Geflügel servieren.
Küchen-Wissen: Lesen Sie hier, warum Béchamel in die Lasagne kommt!
Falls Sie sich beim Vorbereiten der Béchamelsauce fragen, worin genau eigentlich der Unterschied zu einer Mehlschwitze liegt: Die Mehlschwitze bildet die Basis für ein Béchamelsauce-Rezept. Dafür kommen Mehl und Butter zu gleichen Teilen zum Einsatz, das Mehl wirkt als Bindemittel. Bei der Zubereitung ist es daher wichtig, dass Sie fleißig rühren, damit sich beim Bindeprozess keine Klümpchen bilden. Für die Weiterverarbeitung geben Sie zur Mehlschwitze reichlich Milch hinzu. Je nach gewählter Menge wird die Soße dadurch mehr oder weniger dickflüssig.
Das Beste: Jetzt verfügen Sie über die perfekte Grundlage für einige bekannte Variationen des Soßen-Klassikers: Für eine Sauce Lyonnaise verfeinern Sie sie mit fein gehackten Zwiebeln, für eine Sauce Mornay geben Sie geriebenen Käse dazu. Auch in die Sauce Soubise, eine Art Zwiebel-Püree, kommt Béchamel-Sauce hinein. Viel Spaß beim Ausprobieren! Und wenn Sie gerade dabei sind, nehmen Sie auch gleich einen anderen wandelbaren Saucen-Klassiker in Ihr Repertoire auf – die Beurre blanc.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.