Unser Rezept für bayerisches Frühstück mit Schinken, Eiern und Kürbis bereichert garantiert Ihren nächsten Sonntags-Brunch. Welche bayerischen Spezialitäten Sie sonst noch am Morgen servieren können, verraten wir Ihnen hier.
2EL Rapsöl, kalt gepresst
250g Schinkenwürfel
2Zwiebel
1kg Hokkaido-Kürbis
6Ei
6EL Milch
Salz
Pfeffer
2Bund Schnittlauch
8Scheiben Bauernbrot
286 kcal
1197,42 kj
36,4 g Kohlenhydrate
13,8 g Eiweiß
14 g Fett
Rapsöl bei mittlerer Hitze erwärmen (1 Tropfen Wasser sollte darin brutzeln), Schinken und Zwiebeln darin glasig dünsten, Kürbis in 2 x 2 cm große Würfel schneiden, zugeben und etwa 5 Minuten braten, so dass der Kürbis noch Biss hat.
Die Eier mit der Milch verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Kürbis geben.
Das Ganze bei geringer Hitze stocken lassen.
Mit Schnittlauchröllchen bestreut servieren. Dazu Bauernbrot oder Vollkornbrot reichen. Zieht es Sie für Ihren Ausflug in die Welt der Pfannengerichte nach Schweden, empfehlen wir unser Rezept für Pytt I Panna.
Die Bayern mögen es traditionell zum Frühstück bereits deftig. Schinken, Wurst sowie sättigende Beilagen wie Laugenbrezeln und Brot gehören einfach dazu. Die Brezeln können Sie mit unserem Laugenbrezeln-Rezept übrigens ganz leicht selber backen. Bei unserem bayerischen Frühstück braten Sie sich Zwiebeln, Schinken und Kürbis an und übergießen alles mit verquirltem Ei – eine Abwandlung des typischen süddeutschen Gröstls, bei dem Kartoffeln und Braten vom Vortag weiterverwertet werden. Die bekannteste Zutat zum bayerischen Frühstück sind Weißwürste. Dabei handelt es sich um Würste aus Kalbs- und Schweinefleisch, die in München erfunden und ursprünglich roh verkauft wurden. Daher waren sie nach der Herstellung am Morgen nur wenige Stunden haltbar und avancierten deshalb zum typischen Frühstücksgericht. Heutzutage werden die Würste zumeist vorgekocht verkauft. Aber auch dann sollten Sie sie vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehren. Zum zünftigen Weißwurst-Frühstück servieren Sie am besten süßen Senf und “Brezn”, also Brezeln, ein Bier – traditionell ein helles Weißbier – gehört natürlich auch dazu. Diese Kombination bietet sich auch für ein ausgedehntes Geburtstagsfrühstück für Herzhaftesser an.
Alle kleinen Speisen, die in Bayern zur Brotzeit (zum Vesper) gereicht werden, können Sie auch zum Brunch servieren. Braten Sie sich doch einen Leberkas (auch Fleischkäse) in der Pfanne an – zum Beispiel mit Zwiebeln und Ei wie bei unserem Rezept für bayerisches Frühstück – oder essen Sie ihn mit Kartoffelsalat. Aber auch Vegetarier finden in der fleischlastigen bayerischen Küche etwas: Obazda ist ein reichhaltiger Aufstrich, der perfekt zu Laugenstangen und Brezeln passt. Ein Spiegelei dazu – fertig! Für noch mehr Inspiration zum Brunchen schauen Sie hier. Eine besondere Art, bayerische Schmankerl zu präsentieren, lernen Sie auch mit unseren Rezepten für bayerische Tapas kennen.
Bayerische Hauptgerichte Schweinefleisch gehört beinahe zu jedem Hauptgericht in der bayerischen Küche. Bei der Verarbeitung des Fleisches sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Sie finden es als Bratwurst, Schinken, Haxe, Wammerl, Leberkas oder Fleischpflanzerl (Frikadelle) in vielen verschiedenen warmen oder kalten Gerichten. Am bekanntesten ist die bayerische Küche allerdings für ihren Schweinebraten. Gerne verwenden Köche dafür Fleischstücke aus der Schulter, wobei das Fett zum Braten nicht entfernt wird. Im Gegenteil, es soll den Braten vor dem Austrocknen bewahren. Zum saftigen Fleisch gibt es in traditionellen Wirtshäusern meist Rotkraut oder bayrisch Kraut sowie Kartoffelknödel.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.