Unser Barbarakuchen begeistert mit seiner Zitronennote und seiner saftigen Konsistenz. Das simple Rezept darf in keiner Rezeptsammlung fehlen – und erweist sich als Rettung in der Not, wenn mal wieder spontan ein Backauftrag fürs Schulfest oder den Sportverein ansteht. Probieren Sie es!
0,5Zitrone, unbehandelt
200g Butter
200g Zucker
4Ei
125g Weizenmehl (Type 550)
125g Speisestärke
1TL Backpulver
150g Puderzucker
Butter zum Einfetten
341 kcal
1427,77 kj
45 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
15 g Fett
116 mg Cholesterin
0 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Kastenform einfetten.
Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und 4 EL Saft auspressen. Butter mit den Schneebesen eines Handrührgerätes geschmeidig rühren. Zucker und Eier nacheinander portionsweise unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und ebenfalls portionsweise unterrühren. Zuletzt den Zitronenabrieb einrühren.
Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen, glattstreichen und für 55-60 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen goldbraun backen. Stäbchenprobe machen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen.
Für den Guss Puderzucker und Zitronensaft dickflüssig verrühren. Den Kuchen aus der Form stürzen, mit dem Guss bestreichen und vollständig abkühlen lassen.
Das Barbarakuchen-Rezept sollte in keiner Backrezepte-Sammlung fehlen: Der simple, saftige Zitronen-Rührkuchen verfügt über ähnliche Allzweck-Qualitäten wie ein Marmorkuchen oder ein Nusskuchen. Der Name “Barbarakuchen” hat dabei weniger mit der Heiligen Barbara zu tun, wie gelegentlich vermutet wird (auch wenn manche Familien ihn traditionell zum 4. Dezember, dem Namenstag der Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert, backen). Er geht – sehr viel profaner – auf die Werbefigur “Frau Barbara” zurück, die in den späten 1950er- und 1960er-Jahren auf der Packung der Speisestärke-Marke Mondamin ein Rezept für Zitronenkuchen anpries. Am Ende ist die Barbarakuchen-Geschichte aber gar nicht so entscheidend: Viel wichtiger ist, dass der Kuchen Ihnen mit wenig Aufwand viel Genuss beschert!
Rührkuchen-Rezepte wie unser Rezept für einen Original-Barbarakuchen verdanken ihre Beliebtheit aber nicht nur der unkomplizierten Zubereitung. Sie lassen sich auch super an verschiedene Anlässe anpassen. Müssen Sie mal wieder spontan einen Kuchen fürs Schulfest Ihrer Kinder backen? Saftige Zitronenkuchen-Rezepte wie sommerlich frische Zitronen-Brownies oder ein klassischer Barbarakuchen in Kastenform erweisen sich in solchen Fällen als Rettung in der Not. Aber auch für besondere Anlässe lässt sich ein Barbarakuchen wunderbar aufhübschen: Ein Topping aus kandierten Zitronenstückchen und getrockneten Himbeeren oder eine bunte Dekoration aus Smarties und Gummibärchen für den Kindergeburtstag machen aus dem einfachen Kuchen einen echten Hingucker. Sie möchten auf tierische Produkte verzichten? Dann backen Sie stattdessen einen veganen Zitronenkuchen oder einen veganen Fantakuchen – beide stehen dem Barbarakuchen in Hinblick auf Geschmack und Saftigkeit in nichts nach.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.