Haben Sie auch öfter mal ein paar braune Bananen in der Obstschale liegen? Bevor Sie das dunkle Obst wegwerfen, haben wir einen Tipp: Backen Sie damit köstliche Leckereien – zum Beispiel unseren veganen Bananenkuchen. Der gelingt auch ohne Zucker, Eier, Butter oder Milch ganz hervorragend!
250g Dinkelmehl (Typ 630)
100g Mandeln, fein gemahlen, ungeschält
1Päckchen Backpulver
1TL Zimt
Prise Salz
1Vanilleschote
3Banane, reif
200g Apfelmus
150ml Haferdrink
150g Butter, vegan
400ml Kokosnussmilch, kalt
1TL Johannisbrotkernmehl
1Päckchen Vanillezucker
etwas Butter, vegan
254 kcal
1063,5 kj
27 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
14 g Fett
0 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Springform mit veganer Butter einfetten.
Dinkelmehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Zimt vermischen. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Bananen schälen und mit einer Gabel zerdrücken.
Bananenmus mit Vanillemark, Apfelmus, Haferdrink und veganer Butter unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Schneebesen) cremig rühren. Mehlmischung nach und nach unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig in die Springform füllen und für 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Stäbchenprobe machen. Hierfür ein Holzstäbchen in die Mitte des Teiges einführen und wieder herausziehen. Befinden sich noch Teigreste am Stäbchen, den Kuchen für weitere 5-6 Minuten backen.
Für die vegane Schlagsahne die kalte Kokosmilch öffnen und die dicke, feste Kokoscreme mit einem Esslöffel abschöpfen. Mit den Schneebesen eines Handrührgerätes aufschlagen, bis eine sahnige Konsistenz entsteht. Johannisbrotkernmehl und Vanillezucker zugeben und kurz weiter schlagen.
Zum Frühstück, als Snack und Nachtisch oder zum Kaffee – Bananenkuchen geht immer. Der einfache, aber sehr saftige Kuchen aus einem schnellen Rührteig kann mit (veganer) Butter oder Marmelade bestrichen oder pur genossen werden. In unserem Rezept für veganen Bananenkuchen verzichten wir auf jegliche tierische Zutaten wie Eier, Butter und Milch. Das tut dem Bananenkuchen jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil. Der vegane Bananenkuchen ist saftig, einfach zuzubereiten und unwiderstehlich lecker. Übrigens genauso wie unser veganer Marmorkuchen und unser einfacher veganer Obstkuchen! Schon gewusst? Noch mehr fruchtige Süße bekommt Ihr veganer Bananenkuchen mit Apfel. Einfach einen Apfel in kleine Stücke schneiden und unter den Rührteig heben.
Tipp: Wenn Sie gerne mit Bananen backen, sollten Sie unbedingt unsere Rezepte für Bananentorte, Maulwurfkuchen vom Blech, Bananen-Nuss-Kuchen und klassischen Bananenkuchen ausprobieren.
Bananenbrot und Bananenkuchen sind dasselbe: Da der Kuchen in einer Kastenform gebacken wird, sprechen viele von Bananenbrot. Es enthält meist keinen Zucker, während der Kuchen oft etwas gesüßt wird. In unserem Rezept verzichten wir auf Zucker, denn die Fructose der Bananen verleiht dem Bananenkuchen ohne Ei ausreichend Süße. Der Rührteig eignet sich, wie übrigens auch der unserer veganen Pancakes, ideal zur Verwertung reifer, matschiger oder bräunlicher Bananen – denn diese sind sehr süß. Wir bereiten den schnellen veganen Bananenkuchen mit Dinkelmehl zu. Sie können aber auch Weizenmehl oder zart schmelzende Haferflocken verwenden. Wer den Kuchen ohne Gluten backen möchte, ersetzt das Mehl durch gemahlene Nüsse oder Mandeln.
Zum Aroma der Bananen passen Wal- oder Haselnüsse. Hacken Sie diese nur grob, bevor Sie sie zum Teig geben, dann wird der Kuchen crunchy. Schokofans ergänzen den Teig mit Schokostücken, etwas gesünder sind Rosinen. Damit Nüsse, Rosinen oder Schokolade sich im Teig verteilen und nicht auf den Boden sinken, beträufeln Sie die Zutaten mit etwas Wasser oder Saft und ummanteln sie mit Mehl. Ziehen Sie dazu etwa zwei Esslöffel von der Mehlmenge ab.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.