Sie möchten einen der Klassiker der indonesischen Küche gern mal selbst zu Hause zubereiten? Nur zu: Mit unserem Bami-Goreng-Rezept gelingen Ihnen die gebratenen Nudeln mit Fleisch und Gemüse garantiert!
300g Pak Choi
3Frühlingszwiebel
200g Mungobohnensprossen
150g Zuckerschoten
400g Hähnchenbrustfilet
3EL Erdnussöl
100ml Gemüsebrühe
250g Weizennudeln, chinesisch
2Ei
100ml Sojasoße
2TL Sambal Oelek (Chilisauce)
1Prise Pfeffer
2EL Reissirup
50g Erdnüsse, ungesalzen und ungeröstet
510 kcal
2135,37 kj
37 g Kohlenhydrate
38 g Eiweiß
25 g Fett
292 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Pak Choi waschen, die Blätter trocken tupfen und in breite Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in Röllchen schneiden. Mungobohnensprossen und Zuckerschoten in einem Sieb waschen und abtropfen lassen. Hähnchenbrustfilet unter kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpapier abtupfen und in Streifen schneiden.
2 EL Erdnussöl in einem Wok erhitzen, Hähnchenbrustfilet 3-4 Minuten goldbraun anbraten, herausnehmen und beiseitestellen. 1 EL Erdnussöl in den Wok geben, das Gemüse hinzugeben und 5-7 Minuten bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Wenden anbraten. Gemüsebrühe hinzugeben und abgedeckt weitere 3-4 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen die Weizennudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Nudeln zum Gemüse geben und vermengen. Eier dazugeben und unter regelmäßigem Wenden stocken lassen. Zuletzt das Hähnchenbrustfilet dazu geben. Mit Sojasoße, Sambal Oelek, Pfeffer und Reissirup abschmecken. Erdnüsse in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl anrösten.
Bami Goreng mit gerösteten Erdnüssen toppen und servieren.
“Bami” und “Nasi” gehören zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln in Indonesien – Nudeln und Reis. In ihrer gebratenen Form nach unserem Bami-Goreng-Rezept und als Nasi Goreng stehen sie auch bei uns in vielen asiatischen Imbissstuben oder Restaurants auf der Speisekarte – wobei der Rezeptname mehr über die Zubereitungsart verrät als über die Zutaten, die im Heimatland des Bami Goreng von Ort zu Ort und Familie zu Familie variieren können. DAS Original-Bami-Goreng-Rezept gibt es nicht. Wohl aber kommen bei der Zubereitung zu den Bami-Goreng-Nudeln aus Weizenmehl fast immer Gemüse und Fleisch mit in den Wok (zumeist Hähnchenfleisch oder Rinderhack, da der größte Teil der indonesischen Bevölkerung der muslimischen Glaubensgemeinschaft angehört und daher kein Schweinefleisch isst). Unsere Bratnudeln bereiten wir mit Pak Choi, Frühlingszwiebeln, Mungobohnensprossen und Zuckerschoten zu und geben zum Bami Goreng ganz indonesisch auch zwei Eier mit in den Wok (die sind aber kein Muss, ebenso wenig das Fleisch, falls Sie das Bami-Goreng-Rezept vegan kochen möchten). Eine leckere Variante mit Soba-Nudeln kochen Sie mithilfe unseres Rezepts für Pak-Choi-Gemüsepfanne.
Das indonesische Pfannengericht kommt traditionell ohne frische Bami-Goreng-Gewürze oder Kräuter aus: Den typischen Geschmack erzielt das Rezept vielmehr durch die Würzsauce, die Sie verwenden. Hier haben Sie die Qual der Wahl: Wir nehmen für unser Rezept scharfes Sambal Oelek, in den indonesischen Straßenküchen kommen aber auch Ketjap Manis – eine süßliche Sojasauce –, Ketjap Asin – ihre pikante Schwester – oder Sambal Manis – eine Paste aus gebackenem spanischem Pfeffer – zum Einsatz. Apropos Straßenküchen: Ein weiterer Hit dort ist der beliebte Snack Gado Gado, den Sie nach unserem Rezept ebenfalls leicht selber zubereiten können. Und von Indonesien ist der Sprung in die thailändische Küche auch nicht mehr sehr weit – hin beispielsweise zu dem ebenfalls in der ganzen Welt beliebten Nudelgericht Phad Thai.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.