Bärlauchsteak-Rezept: über Nacht eingelegt Eröffnen Sie mit unserem Bärlauchsteak-Rezept die Grillsaison. Am besten über Nacht in einer Bärlauch-Marinade eingelegt, kombinieren Sie das Fleisch mit einem knackfrischen Salat und gerösteten Kürbiskernbrötchenscheiben.
4EL Joghurt
2EL Walnussessig
1EL Rapsöl, kalt gepresst
Pfeffer
Salz
400g Salatmischung
1Bund Radieschen
4Kürbiskernbrötchen
Marinade-Zutat
1Scheibe Vollkorntoast
3EL Frischkäse, natur
1EL Zitronensaft
0,5Zitrone, unbehandelt
10Bärlauchblatt
4EL Rapsöl
Pfeffer, grob, bunt
1EL Sojasauce, hell
4Schweinesteak/-kotelett
Salz
434 kcal
1817,07 kj
35 g Kohlenhydrate
32 g Eiweiß
18 g Fett
Steaks mindestens 2 Stunden, besser über Nacht, marinieren. Dazu Zitrone und Bärlauchblätter unter fließend heißem Wasser abwaschen. Bärlauch in Streifen, Zitrone in dünne Scheiben schneiden und mit den übrigen Zutaten der Marinade vermischen.
Bei Zubereitung eines Dips einfach die doppelte Menge der Marinade zubereiten. Zur Hälfte der Marinade, die für den Dip gedacht ist, 1 Scheibe Vollkorntoast und 3 EL Frischkäse geben, Zitronensaft dazu und alles pürieren.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen und auf dem vorgeheizten Grill 6 Minuten auf jeder Seite bei mittlerer Hitze grillen. Das Fleisch vom Grill nehmen, leicht salzen und 5 Minuten nachziehen lassen. Wie Sie das perfekte Steak-Grillmuster hinbekommen, erfahren Sie in unserem Video!
Legen Sie 2 Minuten vor dem Servieren der Steaks 4 in Scheiben geschnittene Kürbiskernbrötchen auf den Grill.
Blattsalat waschen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Die Radieschen in kleine Würfel schneiden. Die Dressingzutaten miteinander vermischen und abschmecken. Unmittelbar vor dem Servieren alles miteinander vermengen und nochmals abschmecken.
Beginnen die grünen Blätter des Bärlauchs zu sprießen, ist der Frühling nicht mehr weit. Denn Saison hat er etwa von März bis Mai. Bärlauch wächst in krautreichen, schattigen Laubwäldern und gedeiht am besten auf feuchten Böden, weshalb er vor allem in Auwäldern und Bachtälern zu finden ist. Wenn Sie nicht selbst sammeln gehen möchten, können Sie das Wurzelgemüse auch auf dem Markt erwerben – oder es im Garten beziehungsweise auf der Fensterbank ziehen. Bärlauch duftet und schmeckt würzig-frisch, ähnlich wie Knoblauch. Sein Aroma ist jedoch weniger intensiv und wirkt weniger lange nach. Für unser Bärlauchsteak-Rezept benötigen Sie frischen Bärlauch. Der hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks lediglich 1-2 Tage. Wickeln Sie die Stiele dafür in feuchtes Küchenpapier und verfrachten den Bund danach in einem geschlossenen Gefrierbeutel in den Kühlschrank. So können Sie das Kraut auch verwenden, um unser Bärlauchsalz oder unseren Bärlauch-Aufstrich herzustellen oder dieses saftige Bärlauchbrot zu backen.
Tipp: Bärlauch lässt sich ganz einfach konservieren. Schneiden Sie ihn dazu klein und legen Sie ihn mit ein wenig Meersalz in hochwertigem Olivenöl ein.
Essbar sind die jungen Blätter sowie die Zwiebeln des Bärlauchs. Erstere können beispielsweise zu Bärlauchpesto verarbeitet und dann mit Pasta, gegrilltem Gemüse oder Fleisch kombiniert werden. Es geht ganz leicht. Einfach alle Zutaten in den Mixer geben. Pürieren. Fertig. Zum Einsatz kommt der Bärlauch übrigens auch in unserem Rezept für Kiewer Kotelett.
In unserem Bärlauchsteak-Rezept bilden Bärlauchblätter die Basis einer würzigen Marinade, in der Sie das Fleisch mindestens zwei Stunden, am besten über Nacht einlegen, ehe Sie es nicht in die Pfanne, sondern auf den vorgeheizten Grill legen und auf jeder Seite 6 Minuten grillen. Zudem dient die Marinade als Grundlage für den Dip zu unserem Bärlauchsteak. Als Beilage servieren Sie neben Kürbiskernbrötchen einen knackigen Salat in Joghurt-Walnuss-Dressing, auch Petersilienkartoffeln passen perfekt dazu.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.