Der Granatapfelsalat nach unserem Rezept schmeckt so gut, wie er aussieht, und steht nach 30 Minuten auf dem Tisch. Entdecken Sie noch weitere Rezepte mit Granatapfel und genießen Sie die Paradiesfrucht!
0,5großer Granatapfel
3EL Sherryessig
2TL Orangenblütenhonig
1geh. TL Senf, grobkörnig
Salz
Pfeffer
6EL Olivenöl
50g Pistazie
100g junger Blattsalat, küchenfertig
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
12kleine Ziegenfrischkäsetaler
1,5EL Zucker, braun
590 kcal
2470,21 kj
18 g Kohlenhydrate
11 g Eiweiß
53 g Fett
62 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Um die Granatapfelkerne unbeschädigt aus den Kammern herauslösen zu können, schneidet man zuerst am Kelchansatz mit dem Sägemesser ein keilförmiges Stück heraus. Dann wird die Frucht über eine Schüssel gehalten und mit etwas Druck auseinandergebrochen, die Kerne aus einer Fruchthälfte herauslösen, die bitteren Zwischenhäute entfernen. Den Saft dabei auffangen. 1 EL Granatapfelsaft, Essig, Honig, Senf, 1 große Prise Salz, reichlich Pfeffer und Olivenöl kräftig verquirlen. Pistazien schälen und grob hacken. Salat waschen und trocken schleudern. Avocado halbieren, den Kern herauslösen und Fruchtfleisch in Spalten schneiden.
Kurz vor dem Servieren Salat, Avocado und Granatapfelkerne auf Tellern anrichten. Die Ziegenkäsetaler auf ein Backblech legen und mit dem Zucker bestreuen. Mit einem Brûlierer (Dessert-Bunsenbrenner. Alternativ: oberste Schiene im Ofen) kurz erhitzen, bis der Zucker zu Karamell geschmolzen ist, dann mit Pfeffer bestreuen. Ziegenkäse auf dem Salat anrichten. Salat mit der Vinaigrette beträufeln und mit Pistazien bestreuen.
Der Granatapfel stammt ursprünglich aus Persien und ist im Grunde genommen kein Apfel, sondern eine Beerenfrucht. Essbar sind die von saftigem, rubinrotem Fruchtfleisch ummantelten Kerne, die auch zu Saft gepresst werden können. Ihr Geschmack ist süß-säuerlich mit einer herben Note. Sie passen sowohl zu deftigen als auch zu süßen Gerichten. Im Orient werden sie häufig zu Fleisch gereicht – ähnlich wie hierzulande Preiselbeeren zu Wild. Sie schmecken mit Joghurt, Vanillecreme oder anderen Früchten kombiniert, wobei sie auch farblich einen schönen Kontrast bilden. Wir haben einige pikante Rezepte mit Granatapfelkernen für Sie zusammengetragen: Unser Granatapfelsalat-Rezept ist perfekt für die vegetarische Küche, es wird mit jungem Blattsalat, Ziegenkäse, Avocado und Pistazien zubereitet. Ein Dressing aus Sherryessig, Orangenblütenhonig, Olivenöl und Senf unterstreicht den süßlich-würzigen Geschmack dieser aromatischen Mahlzeit, die Sie nach nur 30 Minuten servieren können. Mit elf Gramm Eiweiß und 18 Gramm Kohlenhydraten pro Portion eignet sie sich auch, wenn Sie sich low carb ernähren. Dann sei Ihnen weiterhin unser Blattsalat mit Granatapfel empfohlen, der mit nur 14 Gramm Kohlenhydraten punktet. Falls Sie nicht auf die Avocado verzichten möchten, empfehlen wir Ihnen einen frisch-würzigen Avocado-Gurken-Salat, unseren Blumenkohl-Avocado-Salat oder eines unserer vielen weiteren leckeren Avocado-Rezepte.
Wer es deftig mag, dem sei unser Rezept für den Rotkohl-Granatapfel-Salat ans Herz gelegt. Ein Kopf Rotkohl wird dafür zunächst geviertelt und dann in Streifen geschnitten. Angeröstete Fenchel-, Koriander-, Kreuz- und Schwarzkümmelsamen sowie Grenadine verleihen ihm anschließend ein Aroma, das seinesgleichen sucht. Serviert wird er mit saftigen Bällchen aus gemischtem Hackfleisch, Kräutern, Knoblauch und Pinienkernen, die noch in eine süß-scharfe Soße mit Ingwer und Chili gedippt werden können. Wenn Sie sich vegan ernähren, können Sie dieses Granatapfelsalat-Rezept anstatt mit Hackfleisch ganz einfach mit Seitan- oder Sojahack-Bällchen zubereiten – es ist ansonsten ohnehin frei von Produkten tierischen Ursprungs. Schauen Sie sich auch unsere weiteren Salat-Rezepte an, wenn wir Sie nun auf den Geschmack gebracht haben! Probieren Sie auch gleich unseren fruchtigen Mango-Avocado-Salat mit asiatischen Aromen.
Tipp: Wenn Sie den Granatapfel vor dem Öffnen auf der Arbeitsfläche hin- und herrollen, fallen die Kerne anschließend leichter heraus. Es ist ratsam, die Frucht in zwei Hälften zu schneiden und auch die Fruchthäute, welche die Kerne umgeben, gründlich zu entfernen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.