Mit diesem Rezept für bulgarischen Auberginensalat zaubern Sie ein wunderbar aromatisches Gericht aus gebackenen Auberginen und Paprikaschoten, kombiniert mit blanchierten Tomaten und einem würzigen Dressing.
5EL Olivenöl, kalt gepresst
3EL Weinessig, weiß
Salz
Pfeffer
1EL Petersilie
800g Aubergine
150g Paprika, rot
150g Paprika, gelb
150g Tomate
2Knoblauchzehe
238 kcal
996,46 kj
11 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
20 g Fett
0 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Für den Salat die Auberginen waschen, von Stiel- und Blütenansatz befreien und längs halbieren. Die Paprikaschoten ebenfalls halbieren, Stielansätze, Samen und die weißen Trennwände entfernen. Auberginen- und Paprikahälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) ca. 30 Minuten backen, bis die Auberginen weich sind und die Schale der Paprikaschoten „Blasen“ wirft.
Aus dem Ofen nehmen, Paprikaschoten unter ein feuchtes Tuch oder in eine Plastiktüte legen und „schwitzen“ lassen, dann die Haut von oben nach unten abziehen. Fruchtfleisch der Auberginen mit einem Löffel aus der Schale lösen. Beides in etwa 1 cm große Würfel schneiden.
Tomate kurz blanchieren, kalt abschrecken, häuten, halbieren, Stielansatz und Samen entfernen – letztere durch ein Sieb passieren, den entstanden Saft beiseite stellen, das Fruchtfleisch klein würfeln. Knoblauch schälen. Das Gemüse in eine Schüssel geben und den Knoblauch dazu pressen.
Für das Dressing alle Zutaten mit dem Tomatensaft in einer kleinen Schüssel miteinander verrühren und über das Gemüse geben. Den Salat vorsichtig mischen, 20 Minuten ziehen lassen, nochmals abschmecken. Anrichten und servieren.
Aubergine – oder Eierfrucht, wie sie aufgrund ihrer Form auch genannt wird – ist reich an verschiedenen Mineralien und enthält dabei nur wenige Kalorien. Am häufigsten finden sich hierzulande die tiefvioletten Auberginen in den Supermarktregalen – es gibt sie aber auch in gelb, weiß, oder mit marmorierter Schale. Mittlerweile ist das Fruchtgemüse zwar ganzjährig zu bekommen, die eigentliche Auberginen-Saison reicht aber von August bis Oktober. In dieser Zeit erhalten Sie die besten Exemplare, die sich für die Verarbeitung in unterschiedlichsten Aubergine-Rezepten eignen.
Tipp: Achten Sie beim Kauf der Auberginen auf eine glatte, glänzende Schale ohne Risse und Druckstellen. Fühlt sich die Frucht hart an, ist sie noch nicht reif – dann sollten Sie besser die Finger davon lassen, denn unreife Auberginen enthalten den Bitterstoff Solanin. Zuhause sollten Sie die Aubergine nicht im Kühlschrank aufbewahren, denn das feucht-kalte Klima lässt das Fruchtfleisch gummiartig werden. Lagern Sie sie deshalb lieber an einem kühlen, trockenen Ort. So können Sie die Frucht bestens für unser Rezept für gebackene Aubergine verwenden.
Ob püriert, gebacken oder in der Pfanne gedünstet – Auberginen lassen sich vielseitig zubereiten. Meist wird die Gemüsefrucht mit der Schale verarbeitet. Deshalb sollten Sie sie zunächst gut unter fließendem Wasser abwaschen. Für die Zubereitung in der Pfanne schneiden Sie die Aubergine anschließend in Würfel oder Scheiben und dünsten diese in etwas Öl für einige Minuten an, wie bei unserem Rezept für Auberginen-Curry. Durch die Hitze in der Pfanne verschwinden die Bitterstoffe und das Gemüse wird schön zart und schmackhaft. Aubergine eignet sich außerdem gut zum Füllen: belegen Sie die ausgehöhlten Auberginen-Hälften einfach mit Zutaten Ihrer Wahl und backen Sie sie im Ofen. So gelingt beispielsweise ein köstliches Gericht aus Aubergine mit Ziegenkäse, getrockneten Tomaten und frischen Kräutern.
Tipp: Aubergine lässt sich wunderbar mit mediterranen Zutaten kombinieren. Zusammen mit Zucchini, Tomaten und Basilikum können Sie beispielsweise einen leichten Auberginen-Zucchini-Salat zubereiten. Und unser Rezept für gefüllte Aubergine kombiniert die Frucht mit Hackfleisch, Büffelmozzarella, Joghurt, Koriander und Granatapfelkernen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.