Dass die Aubergine mehr kann als mediterrane Gerichte bereichern, beweist dieses einfache Rezept aus Pakistan: Mit Basmatireis und orientalischen Gewürzen bereiten Sie das vegane Auberginen-Curry in nur 20 Minuten zu!
200g Basmati-Reis
1Zwiebel
0,5TL Garam Masala (Gewürzmischung)
2TL Kümmelsamen
2TL Koriander, getrocknet
3Fleischtomate
2TL Rapsöl
2Aubergine
1Prise Chiliflocken, getrocknet
2Knoblauchzehe
5Stiele Koriander, frisch
1Stk. Ingwer
0,5TL Kurkuma
390g gehackte Tomaten
272 kcal
1138,81 kj
49 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
4 g Fett
60 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Für das Curry die Aubergine und die Fleischtomaten waschen und in grobe Würfel schneiden. Etwas Rapsöl in einem großen Topf erhitzen. Die Auberginen- und Tomatenwürfel kurz im heißen Öl anbraten.
Die Zwiebel und den Knoblauch pellen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und in feine Streifen schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer mit in den Topf geben und für 2-3 Min. glasig schwitzen.
Koriander, Kümmel, Kurkuma, Chiliflocken und Garam Masala einrühren und das geröstete Gemüse anschließend mit den gestückelten Tomaten ablöschen.
Den Basmatireis nach Packungsanleitung kochen. Den Koriander grob zupfen, waschen und mit Küchenpapier trockentupfen.
Das Auberginencurry auf dem Reis anrichten und vor dem Servieren mit Koriander garnieren.
Indische und pakistanische Currys werden meist mit Gemüse zubereitet, denn Fleisch spielt in der Küche des Subkontinents eine untergeordnete Rolle. Stattdessen sind Hülsenfrüchte der wichtigste Proteinlieferant: Bohnen, Linsen und Kichererbsen werden in Kokosmilch, Brühe und mit exotischen Gewürzen gekocht – wie bei unserem raffinierten Rezept für Currylinsen mit Kokosmilch. Auch Gemüse wie Brokkoli, Möhren oder Süßkartoffeln landen oft im Curry. Probieren Sie zum Beispiel unser veganes Süßkartoffel-Curry.
Dass auch die bei uns eher als mediterran eingestufte Aubergine oft und gerne im Curry landet, mag für einige eine Überraschung sein. In der Tat gehört das Auberginen-Curry unter dem Namen Baingan Tamatar zu den beliebtesten Gerichten Pakistans. Nur 20 Minuten brauchen Sie für die Zubereitung des orientalisch mit Ingwer, Koriander, Knoblauch und Kurkuma gewürzten veganen Auberginen-Currys. Dazu reichen Sie duftenden Basmatireis oder Naan, das leckere indische Fladenbrot. Als Vorspeise empfehlen wir Onion Bhaji, knusprige Zwiebelkrapfen mit Kichererbsenmehl.
Viel zu selten wird die Aubergine hierzulande zubereitet. Ihre Ursprünge liegen in Asien, doch in den letzten Jahrhunderten hat sie sich einen festen Platz in der Mittelmeerküche erobert. Sie ist die wichtigste Zutat vieler berühmter Gerichte wie der sizilianischen Caponata, der griechischen Moussaka, des orientalischen Auberginenpürees Baba Ghanoush oder des französischen Ratatouille. Auberginen kann man grillen, dünsten, frittieren oder im Ofen garen. Am Mittelmeer füllt man die Eierfrüchte gerne – zum Beispiel mit Hackfleisch, Reis, Brotresten, Kräutern oder Couscous. 100 g Auberginen enthalten nur 17 Kalorien und jede Menge Ballaststoffe. Lecker schmeckt sie außerdem als Teil unseres Kichererbsen-Eintopfs.
Tipp: Vor der Zubereitung empfiehlt es sich, das Gemüse in Scheiben zu schneiden, großzügig mit Salz einzureiben und etwa eine halbe Stunde ruhen zu lassen. Diese Prozedur sorgt dafür, dass den Auberginen Wasser und ihre Bitterstoffe entzogen werden. Zudem werden sie weicher in der Konsistenz und nehmen beim Braten nicht so viel Fett auf. Sie haben Appetit auf köstliche Auberginen-Gerichte bekommen? Dann bereiten Sie doch eines unsere Rezepte zu und entdecken Sie die mit Hackfleisch gefüllten Auberginen oder unsere Auberginen mit Couscous. Lecker schmeckt auch unser türkische Imam bayildi, für das Sie die Eierfrucht mit einer aromatischen Tomaten-Paprikasoße füllen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.