Apfelweintorte oder Apfelweinkuchen? So sehr unser Rezept die Grenzen fließen lässt, so lecker gestaltet sich das Ergebnis. Omas Apfelweinkuchen sähe eventuell etwas anders aus, dafür kombinieren Sie Mürbeteig mit einer Apfel-Cidre-Füllung sowie einem Sahnetopping. Zu gut, um es nicht zu probieren.
250g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
125g Butter
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
1Ei
1Prise Salz
1,5kg Apfel, süß-säuerlich
750ml Cidre (Apfelwein)
150g Rohrzucker
2Päckchen Vanillepudding-Pulver
0,5TL Zimt
300ml Schlagsahne
1Päckchen Sahnesteif
1Päckchen Vanillezucker
Butter zum Einfetten
etwas Zimt und Zucker
491 kcal
2055,82 kj
67 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
23 g Fett
92 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und vermischen. Butter in Stücke schneiden und zusammen mit Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz zugeben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Apfelwein mit Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Vorher etwa 100 ml von der Flüssigkeit abnehmen und mit dem Puddingpulver sowie Zimt verrühren. Zum Apfelwein geben und sorgfältig einrühren. Für 2 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Vom Herd ziehen und die Apfelwürfel hineingeben.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Die Springform mit Butter einfetten.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Springform damit auskleiden. Dabei einen ca. 4 cm hohen Rand formen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
Die Füllung gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den Kuchen für 55-60 Minuten auf der zweiten Schiene von unten im Ofen backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Die Sahne unter Zuhilfenahme von Sahnesteif und Vanillezucker mit dem Handrührgerät steif schlagen. Den Kuchen aus der Form lösen und die Schlagsahne darauf verstreichen. Mit Zimt-Zucker bestreuen und servieren.
Für eine schnelle Apfelweintorte oder unseren -kuchen ist Mürbeteig genau die richtige Basis. Zucker, Fett – in unserem Fall Butter – und Mehl bilden das Fundament. Dazu geben Sie Ei sowie etwas Salz, vermengen alles mit dem Handrührer und lassen den Teig danach eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. So weit, so unkompliziert – und lecker. Denn am Ende bleibt der Teig schön weich und zart. Bliebe die Wahl der passenden Äpfel für unser Rezept für Apfelweinkuchen. Setzen Sie dabei unbedingt auf Kochäpfel. Die bringen einerseits eine intensive Säure mit. Andererseits – und das ist entscheidend –, verlieren Sie durch Hitze nicht zu viel Flüssigkeit. Zudem fallen sie nicht auseinander. Darauf sollten Sie auch bei der Zubereitung unserer Apfel-Sahne-Torte achten. Welche Apfelsorten sich am besten für Apfelkuchen eignen, verraten wir Ihnen in unserem Expertenwissen. Die Informationen können Sie auch gleich für unseren Apfel-Gugelhupf nutzen.
Neben dem Obst selbst ist auch die Wahl des passenden Apfelweins ein entscheidender Faktor für das Gelingen unseres Rezepts. Unsere Anleitung sieht daher Cidre vor. Genau genommen backen Sie daher einen Apfelschaumweinkuchen. Denn das Getränk aus vergorenen Apfelsorten wird mittels Fermentation oder Karbonisierung mit Kohlensäure versetzt. So bleibt die Füllung unseres Apfelweinkuchens schön locker. Bekannt ist das Getränk übrigens auch unter seiner englischen Bezeichnung “Cider”. Schlussendlich erinnert die Mischung aus saftigem Boden, Füllung und sahnigem Topping an einen fränkischen Apfelweinkuchen. Gleichzeitig können Sie das Obst selbst natürlich auch für andere Back-Rezepte verwenden. Vom Blech, mit Buchweizen oder nach böhmischer Art: Probieren Sie sich ruhig einmal quer durch unsere Apfelkuchen-Rezepte. Dabei lernen Sie auch unseren versunkenen Apfelkuchen oder köstlichen Apfelkuchen mit Pudding kennen oder den mit Weißwein aromatisierten beschwipsten Apfelkuchen. Ebenfalls ein kulinarisches und auch optisches Highlight ist unser Apfelkuchen im Glas.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.