Apfeltaschen nach unserem Rezept werden außen schön knusprig und innen saftig – das feine Zimtaroma passt sehr gut zu den süßen Äpfeln und Rosinen. Durch gestiftelte Mandeln erhält die Füllung eine leicht nussige Note.
500g Apfel
30g Mandeln, blanchiert, gestiftelt
50g Rosinen
20g Zucker
0,5TL Zimt
20g Butter
50ml Vollmilch
150g Magerquark
50g Zucker
1Prise Salz
1Ei
6EL Rapsöl, kalt gepresst
250g Dinkelvollkornmehl
2TL Backpulver
189 kcal
791,31 kj
24 g Kohlenhydrate
5 g Eiweiß
8 g Fett
21 mg Cholesterin
3 g Ballaststoffe
Quark, Zucker, Salz, Ei und Öl mit dem Schneebesen des Handrührgerätes verquirlen. Mehl, 20 ml (für 12 Portionen) Wasser und Backpulver dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zum Schluss den Teig mit den Händen homogen verkneten. Teig in Folie wickeln und für ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Äpfel waschen, vierteln, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Apfelstücke mit Mandelstiften, Rosinen, Zucker, Zimt und Butter unter Rühren für ca. 5 Minuten leicht dünsten und erkalten lassen. In der Zwischenzeit das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen vorheizen.
Teig auswickeln, leicht mit Mehl bestreuen und auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten. Den Teig dünn ausrollen, 14 Kreise (Ø 12 cm) ausstechen. Je einen Esslöffel Füllung auf einer Hälfte der Teigplatte geben.
Den Rand jeder Teigplatte mit Milch bestreichen, die andere Teighälfte darüber klappen, mit den Zinken einer Gabel festdrücken. Apfeltaschen mit Milch bestreichen und ca. 15-20 Minuten backen bei Ober- /Unterhitze: etwa 180 Grad oder Heißluft: etwa 160 Grad.
Der Teig für unsere Apfeltaschen wird aus Dinkelvollkornmehl, Magerquark, einem Ei, Zucker und etwas Rapsöl hergestellt – Backpulver lässt ihn locker aufgehen. Damit stellt er eine verhältnismäßig kalorienarme Alternative zu Blätterteig dar, der hauptsächlich aus Weizenmehl und Butter besteht. Für die Füllung werden Apfelstücke gedünstet – zusammen mit Rosinen, Zimt, Zucker, Butter und Mandelstiften. Aus dem ausgerollten Teig werden anschließend Kreise ausgestochen, auf deren eine Hälfte die Füllung gegeben wird, ehe sie eingeklappt werden. Mit Milch bestrichen, backen die kleinen Apfeltaschen etwa 20 Minuten im Ofen. Wenn Sie wissen möchten, welche Apfelsorten sich am besten für Apfelkuchen eignen, informiert Sie unser EDEKA-Experte Jürgen Zimmerstädt! Für Apfeltaschen, gedeckten Apfelkuchen, versunkenen Apfelkuchen, Apfelballen oder Bratapfelkuchen eignen sich Sorten, die beim Backen nicht so schnell auseinanderfallen – zum Beispiel Boskop oder Jonagold. Beim Apfelmuskuchen oder unseren Apfelmusmuffins spielt dieses Kriterium hingegen keine Rolle.
Wenn die Erntezeit für Äpfel startet (im August), eignet sich unser Apfeltaschen-Rezept perfekt, um Freunde und Familie mit süßem Gebäck zu verwöhnen. Möchten Sie lieber einen fruchtigen Kuchen mit Schokolade backen, dann sollten Sie unbedingt unsere Apfel-Toffee-Brownies ausprobieren. Zartbitterschokolade und Pecanüsse passen sehr gut zu Obst wie Äpfeln und Birnen. Die Brownies lassen sich zudem gut portionieren und eignen sich auch für ein Partybuffet. Das gilt auch für unser Apfelrosen-Rezept: Mit fertigem Blätterteig gelingt es schnell und das Ergebnis ist außerdem höchst dekorativ. Ein weiteres Fingerfood-Gebäck mit saftiger Apfelfüllung zaubern Sie mit unserem Rezept für Franzbrötchen. Wenn Sie sich vegan ernähren, müssen Sie auf den Genuss von nussigem Apfelkuchen natürlich auch nicht verzichten: Unser veganer Nuss-Apfelkuchen mit Haselnüssen, Mandeln und Erdnüssen lässt sich in handliche Schnitten zerteilen und schmeckt zu Tee und Kaffee.
Tipp: Veredelt mit veganem Schokoladenguss, wird er noch etwas süßer. Probieren Sie auch einmal unser Rezept für Bear Claws aus, knuspriges Hefegebäck mit saftiger Marzipanfüllung.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.