Unser saftiger Apfelkuchen mit Quark besticht durch seine Kombination aus fruchtigen Äpfeln und einer cremigen Füllung mit Vanillearoma. Wir zeigen, wie Sie den Kuchen zubereiten, und geben Tipps für die richtige Apfelsorte sowie weitere Obstkuchenrezepte.
300g Weizenmehl (Type 405)
150g Zucker
1Prise Salz
150g Butter, kalt
1Ei
700g Apfel
0,5Zitrone
80g Butter, zimmerwarm
80g Zucker
500g Magerquark
125g Sahne
2Ei
1Packung Vanillepudding-Pulver
1EL Aprikosenkonfitüre
1EL Puderzucker zum Bestäuben
Butter für die Form
Mehl zum Arbeiten
451 kcal
1888,34 kj
54,5 g Kohlenhydrate
10,6 g Eiweiß
21,8 g Fett
113 mg Cholesterin
1,9 g Ballaststoffe
Für den Teig Mehl, Zucker und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Kalte Butter in kleine Stücke schneiden, zugeben und zusammen mit dem Ei unterrühren. Alles mit den Händen oder einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verkneten. In eine entsprechend große Schüssel geben und mit Bienenwachstuch abgedeckt 30 Minuten kaltstellen.
Für die Füllung Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und die Viertel in ca. 1 cm breite Spalten schneiden. In eine Schüssel geben und mit Zitronensaft beträufeln.
In einer Rührschüssel weiche Butter und Zucker verrühren. Quark und Sahne unterrühren. Eier unterrühren. Zu guter Letzt das Vanillepuddingpulver unterrühren.
Eine Springform (26 cm Durchmesser) fetten. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den kalten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 30 cm großen Kreis ausrollen, in die gefettete Springform heben und einen ca. 4 cm Rand hochziehen. Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Quarkmasse darauf verteilen und glattstreichen. Apfelspalten fächerartig im Kreis darauf verteilen und etwas andrücken. Den Apfelkuchen mit Quark im heißen Ofen im unteren Drittel für ca. 55 Minuten backen.
Mit Aprikosenkonfitüre bestreichen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker dekorieren.
Der Apfelkuchen gehört zu den kulinarischen Traditionen Deutschlands wie Sauerkraut, Bratwurst, Labskaus oder Kartoffelsalat. Es gibt unzählige Rezepte mit Hefe-, Rühr-, Mürbe- oder Blätterteig. Mal landen die Äpfel auf dem Kuchen, mal im Teig. Oft werden sie von einer cremigen Füllung begleitet – wie bei unserem Apfelkuchen mit Buttercreme, Sahne und Quark.
Die Füllung bei unserem Rezept besteht aus den Zutaten Quark, Butter, Zucker, Sahne und Ei. Sie wird mit Vanille-Puddingpulver angerührt und gewinnt so an Festigkeit, sodass Sie den Kuchen nach dem Backen gut anschneiden können. Möchten Sie hingegen einen Apfelkuchen ohne tierische Zutaten backen, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für veganen Apfelkuchen.
Deutschland ist Apfelland: Weit mehr als 1.000 Apfelsorten wachsen hierzulande. Die meisten von ihnen finden Sie allerdings nicht im Handel, denn sie gehören zu den selten gewordenen, alten Sorten. Der industrielle Apfelanbau konzentriert sich heute nur auf ca. 20 Sorten. Als beliebtester gilt der Elstar, der sich mit seiner festen Konsistenz auch prima zum Backen eignet. Weitere Sorten, die im Ofen schön saftig bleiben und nicht zerfallen, sind Boskop, Jonagold, Braeburn oder Cox Orange.
Unser Rezept für Apfelkuchen mit Quark und Vanillepudding funktioniert übrigens auch mit anderen Früchten: Statt mit Apfelschnitzen können Sie die Quarkfüllung auch mit Birnen, Aprikosen, Kirschen, Rhabarber oder Pflaumen belegen. Letztere landen auch auf unserem Zwetschgen-Quarkkuchen, der mit einem knusprigen Mandel-Mürbeteig begeistert.
Haben Sie nicht allzu viel Zeit und trotzdem Lust auf einen Apfelkuchen? Dann ist unser Ofenschlupfer das richtige: ein warmer Apfelauflauf mit Kirschen, Quark und Vanillesoße.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.