Zuckrig, zimtig, knusprig: Unser Apfelkrapfen-Rezept schmeckt einfach himmlisch! Wir verraten Ihnen, mir welchen Apfelsorten es besonders süß und saftig wird – und zeigen Ihnen, wie Sie das Rezept weiter verfeinern können.
200g Weizenmehl (Type 550)
1Prise Salz
12g Hefe, frisch
30g Zucker
40g Butter
1Ei
1großer Apfel
1EL Zitronensaft
2Päckchen Vanillezucker
2EL Zucker
0,5TL Zimt
Öl zum Frittieren
340 kcal
1423,58 kj
53 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
11 g Fett
81 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Weizenmehl in eine Schüssel sieben, mit dem Salz vermischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe und Zucker in lauwarmer Milch auflösen. Die Hefe-Milch-Mischung in die Mulde geben, mit etwas Mehl vom Rand her bedecken und abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen.
Die Butter zerlassen und mit dem Ei zum Vorteig geben. Von der Mitte aus mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten, der sich von der Schüsselwand löst. Erneut zudecken und ca. 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
Inzwischen den Apfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln und mit 1 Päckchen Vanillezucker vermischen.
Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Hefeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erneut kurz durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen (ca. 25 x 15 cm). Die Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen und von der längeren Seite her aufrollen. Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in 4 gleichmäßig breite Scheiben schneiden.
Die Teigschnecken an den Nahtstellen leicht befeuchten und andrücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und weitere 10 Minuten gehen lassen.
Das Frittieröl in einer großen Pfanne erhitzen und die Apfelkrapfen von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Restlichen Vanillezucker, Zucker und Zimt miteinander vermischen und die heißen Apfelkrapfen von einer Seite darin wälzen. Warm oder kalt genießen.
Manche Kombinationen gelten beim Backen zurecht als unschlagbar und werden von Bäckern seit Jahrhunderten wieder und wieder gewählt. Hefeteig, Apfel und Zimt zählen dazu – und entfalten in unserem saftigen Apfelkrapfen-Rezept ihr ganzes Aroma. Die Apfelkrapfen werden nämlich frittiert und anschließend noch heiß in Zucker gewälzt: ein goldbrauner und knuspriger Genuss! Für die Zubereitung des Apfelkrapfen-Rezepts, aber auch für andere Backrezepte mit Apfel, eignen sich am besten so genannte Kochäpfel. Anders als Tafeläpfel schmecken diese Sorten eher säuerlich und nicht so aromatisch, wenn Sie sie roh verzehren. Beim Backen aber entfalten sie ihre ganze Süße und Saftigkeit. Zu den beliebtesten Kochapfel-Sorten zählen Boskop, Braeburn, Cox Orange, Elstar und Jonagold, auch Fuji, Gala, Granny Smith oder Pink Lady eignen sich für unsere Apfelkrapfen mit Zimt. Tafeläpfel verlieren beim Backen dagegen eher an Aroma und werden schneller matschig. Sie sind daher weniger gut für die Weiterverarbeitung im Ofen geeignet – ob für Apfelkrapfen oder einen weihnachtlichen Zimt-Apfel-Kuchen.
Unser Rezept für Apfelkrapfen ist im Prinzip einfach zuzubereiten. Achten Sie jedoch beim Hefeteig darauf, dass Sie ihm genug Zeit zum Gehen lassen. Verfeinern können Sie das Rezept nach Belieben: Rosinen etwa gehören ebenfalls zu den unschlagbaren Kombinationsmöglichkeiten mit Apfel und Zimt. Auch gehackte oder gehobelte Mandeln oder Marzipan ergänzen die Süßspeise super. Bei Apfelkrapfen Kalorien zu zählen – das würde der “Mission Genuss” ohnehin nicht gerecht werden.
Tipp: Genauso gut können Sie unser Apfelkrapfen-Rezept vegan zubereiten. Ersetzen Sie die Butter einfach durch Margarine. Anstelle des Eis nehmen Sie eine halbe zerdrückte Banane oder zwei bis drei Esslöffel fein püriertes Apfelmus. Beide Varianten ergänzen die Krapfen geschmacklich perfekt! Eine leckere Empfehlung rund um veganen Gebäckgenuss sind übrigens unsere veganen Zimtschnecken.
Für noch mehr Zimt-und-Zucker-Momente empfehlen wir Ihnen außerdem unsere Franzbrötchen, unsere Apfeldonuts mit Zimt-Zucker und unser raffiniertes Monkey Bread. Die Kombination aus frittiertem Hefeteig und Apfel können Sie zudem in Form des niederländischen Silvester-Traditionsgebäcks Oliebollen genießen. So süß, so köstlich!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.