Mit einem Apfel-Marzipankuchen können Sie eigentlich nichts falsch machen: Der Klassiker aus süß-säuerlichen Früchten und Puderzucker-Mandel-Masse schmeckt fast jedem, der Marzipan mag. Lesen Sie, mit welchen Apfelsorten der Kuchen am besten gelingt – und backen Sie ihn gleich nach!
600g Apfel
0,5Zitrone, unbehandelt
100g Marzipanrohmasse, kalt
125g Butter
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
3Ei
180g Weizenmehl (Type 550)
1TL Backpulver
4EL Milch
Butter zum Einfetten
Puderzucker zum Besieben
256 kcal
1071,87 kj
33 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
12 g Fett
82 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springformboden mit Backpapier auslegen und den Rand einfetten.
Äpfel schälen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Apfelspalten mit dem Zitronensaft vermengen. Marzipan auf einer Küchenreibe grob raspeln.
Butter, Marzipan, Zucker und Vanillezucker mit den Schneebesen eines Handrührgerätes schaumig schlagen. Eier einzeln zugeben und unterrühren. Mehl mit Backpulver, Salz und Zitronenabrieb vermischen und abwechselnd mit der Milch unter den Teig rühren.
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen, mit Apfelspalten belegen und für 40-50 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Sollte der Kuchen bereits nach 30 Minuten goldbraun sein, die Oberfläche mit Alufolie abdecken. Herausnehmen, vollständig abkühlen lassen und aus der Form lösen.
Apfel-Marzipankuchen mit Puderzucker besieben und servieren.
Apfel und Marzipan gehören zu den geschmacklichen Dreamteams in der Backstube: Das süße Mandelaroma und die süß-säuerliche Frische des Obstes sind füreinander geschaffen. Richtig gut kommen sie in unserem Rezept für Apfel-Marzipankuchen zur Geltung: Das ist schnell gemacht – und genauso schnell verputzt, weil es einfach so lecker schmeckt! Am besten eignen sich zum Backen feste, nicht zu saftige Apfelsorten – andernfalls kann es passieren, dass der Marzipan-Apfel-Kuchen matschig wird. Greifen Sie außerdem bevorzugt zu eher säuerlichen Sorten: Ideal für Apfelkuchen aller Art – zu denen auch unser gedeckter Apfelkuchen gehört – sind z. B. Boskop, Braeburn, Cox Orange, Elstar oder Jonagold. Auch mit einer Pink Lady oder einem Granny Smith machen Sie nichts falsch, selbst wenn diese nicht zu den klassischen Backäpfeln gehören.
Je nach Inhalt Ihrer Obstschale oder nach Saison können Sie den Marzipankuchen statt mit Apfel auch mit anderen Leckereien backen. Im Herbst lassen Sie sich von unserem Zwetschgen-Marzipan-Kuchen inspirieren oder probieren Sie das Rezept mal mit Birnen, Kirschen oder Aprikosen! Raffinierte Verfeinerung: Träufeln Sie vor dem Belegen einen Schuss Obstbrand oder -likör auf die Teigschicht. Statt mit Obst schmeckt auch eine Variante mit Quark, Mohn und Rosinen: Puddingpulver sorgt hier für zusätzliches Aroma und die Festigkeit der Füllung. Nicht nur beim Backen erweist sich Marzipan als variantenreiche Zutat: Stöbern Sie mal in unseren Marzipan-Rezepten, wie z. B. dem für Marzipanplätzchen, und lesen Sie, was sich noch so alles mit der Puderzucker-Mandel-Masse machen lässt!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.