Ambrosia-Obstsalat – damit wird Jonny Depp in Tim Burtons Film “Edward mit den Scherenhänden” verwöhnt. Der süß-fruchtige Klassiker aus Amerika ist schnell zubereitet und begeistert nicht nur Kinofans. Mit unserem Rezept gelingt das fruchtige Gericht im Handumdrehen.
0,5Ananas
4Mandarine
2Orange
100g Cocktailkirsche
75g Pekannüsse
50g Kokoschips
75g Mini Marshmallows
200ml Schlagsahne
1Päckchen Vanillezucker
636 kcal
2662,93 kj
80 g Kohlenhydrate
7 g Eiweiß
33 g Fett
42 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Ananas schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Mandarinen schälen und in Spalten trennen. Orange schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Cocktailkirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
Pekannüsse grob hacken und zusammen mit den Kokos-Chips in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Öl anrösten. Früchte, Nüsse, Kokos-Chips und Marshmallows vermengen und auf Dessertschälchen aufteilen.
Sahne mit Vanillezucker unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes steif schlagen.
Ambrosia-Salat mit Schlagsahne garnieren und servieren.
Das Ambrosia-Salat-Rezept stammt aus Amerikas Süden, dort, wo die süßen Früchte und saftigen Orangen zu Hause sind. Ambrosia-Salat, so heißt es, bekam seinen Namen in Anlehnung an Ambrosia, die Speise der Götter. Ambrosia und Nektar, so die griechische Mythologie, machen die Götter unsterblich. Woraus die griechische Götterspeise genau bestand, darüber schweigt sich die Mythologie aus – möglicherweise sogar aus Früchten, wie der Ambrosia-Salat. In den Südstaaten gehört der göttliche Fruchtsalat jedenfalls zum guten Barbecue – übrigens meist als Beilage und weniger als amerikanischer Nachtisch. Kinofans haben vielleicht die Szene aus “Edward mit den Scherenhänden” im Kopf: Die fürsorgliche Nachbarin füttert Jonny Depp, alias Edward, bei der geselligen Gartenparty mit Ambrosia-Obstsalat.
Ambrosia-Obstsalat als Beilage zu Grillgut können Sie ja mal ausprobieren. Für den europäischen Geschmack gehört die Südstaaten-Spezialität dennoch eher zu den Dessert-Rezepten. Orangen, Mandarinen – probieren Sie zu Weihnachten übrigens unbedingt unser Mandarinen-Dessert – und Ananas sind immer die Grundzutaten, auch Cocktail-Kirschen und Marshmallows sind typisch fürs Original. Die Nüsse im Rezept können Sie weglassen oder beliebig ersetzen, etwa durch Mandeln oder Walnüsse. Keine Kokos-Chips zu Hause? Dann nehmen Sie einfach Kokosraspeln. Als Topping gibt es in Amerika statt Schlagsahne oft eine Mischung aus geschlagener Sahne und saurer Sahne oder Schmand. Das bringt Frische in den Nachtisch. Variieren Sie zusätzliche Früchte nach Lust und Saison. In vielen amerikanischen Nachtisch-Rezepten kommt das komplette Obst übrigens aus der Dose. Marshmallows im Obstsalat sind nicht Ihr Ding oder Sie mögen es weniger süß? Dann probieren Sie unsere Rezepte für einen bunten Obstsalat oder diesen Obstsalat mit Nüssen!
Tipp: Lassen Sie den Ambrosia-Fruchtsalat ein bis zwei Stunden durchziehen. So verstärken sich die Aromen der einzelnen Zutaten und die Marshmallows geben Ihre Süße ab. Am besten stellen Sie den Salat gut abgedeckt in den Kühlschrank.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.