Die asiatische Küche nutzt mitunter ganz andere Zutaten, stellt uns ganz neue Aromen vor. Erst recht, wenn Sie bislang weniger bekannte Rezepte ausprobieren. Bereiten Sie daher unseren Algensalat Wakame mit Sesam und Sojasoße zu.
50g Wakame Alge, getrocknet
0,5Stk. Gurke
1Zitrone
1Stk. Ingwer
1TL Zucker
2EL Sojasauce
3EL Sesamöl
2EL Sesamsamen
1Prise Meersalz
Koriander
Sesam
Chili
123 kcal
515 kj
8 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
8 g Fett
30 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Wakame unter fließendem Wasser abwaschen, dann mit ausreichend Wasser bedecken und für 8-10 Minuten einweichen lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten vorbereiten. Gurke schälen und in mundgerechte Streifen schneiden. Zitrone halbieren, den Saft auspressen. Ingwer schälen und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Zucker mit Zitronensaft, Sojasauce und Sesamöl verrühren.
Algen in einem Sieb abtropfen lassen. Mit den übrigen Salatzutaten sowie dem Dressing vermischen. Sesamsamen unterheben. Mit Meersalz abschmecken.
Algensalat nach Belieben mit frischem Koriander, Sesam oder Chili garniert servieren.
Noch ist die Kennenlernphase nicht abgeschlossen. Unser Gaumen kennt die Alge hauptsächlich als Sushi-Zutat, nur selten als Hauptakteurin. Je deutlicher sich die japanische Küche hierzulande ausbreitet, desto intensiver gestaltet sich jedoch auch die Bekanntschaft. So eignet sich die Alge beispielsweise hervorragend als aromagebende Grundlage eines nahrhaften Salats. Goma Wakame heißt er in Japan, schlicht Algensalat hierzulande. Als Basis dient Ihnen dabei nicht nur für unser Rezept die grüne Wakame-Alge. Kaufen Sie sie in getrocknetem Zustand und legen Sie diese danach in einer großen Schüssel in Wasser ein. Übersetzt bedeutet “Goma Wakame” übrigens schlicht “Sesam Wakame”. Entsprechend wichtig ist für unseren Algensalat auch der Sesam. Neben einiger EL Sesamöl nutzen Sie noch Sojasoße, dazu Ingwer, Koriander und Chili – zum Schluss werden Sesamsamen untergehoben. So entsteht ein echter japanischer Wakame-Algensalat, der Ihnen nicht nur einiges an Nährstoffen liefert, sondern auch noch ungemein lecker schmeckt. Möchten Sie ihn durch eine Sushi-Beilage zusätzlich aufwerten, empfehlen wir unsere Nigiri.
Ein großer Vorteil unseres Rezepts für Algensalat: Das Seegras ist reich an Beta-Carotin. Auch Vitamin B1 enthält die Alge. Als Basis für eine nährstoffreiche Ernährung dient unser Rezept damit in jedem Fall. Hier finden Sie weitere Informationen zur Alge. Geschmacklich können Sie wiederum variieren, indem Sie den normalen Sesam durch geröstete Körner ersetzen. Nun dient Ihnen die Alge aber nicht nur als Zutat von Sushi oder Salat. Weitere vielfältige Rezepte sorgen für Genuss und Abwechslung. So prägt Wakame auch die Miso-Suppe nach unserem Rezept, der Sie außerdem Tofu und Lauchzwiebeln zufügen. Da die frische Variante der Alge hierzulande kaum erhältlich ist, nutzen Sie dabei ebenfalls die getrocknete Zutat. Genauso verfahren Sie natürlich, wenn Sie sich an einigen unserer Sushi-Varianten zwischen Nigiri und Maki versuchen möchten. Als weitere Suppenvariante, die noch dazu zu Japans beliebtesten Gerichten überhaupt zählt, können Sie unsere Shoyu Ramen servieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.