Mit unserem Rezept für deftige Ajvar-Suppe überzeugen Sie definitiv nicht nur Liebhaber der roten Paprikapaste. Denn: Dieses würzige Geschmackserlebnis mit Hackfleisch und Schmelzkäse ist das ideale Gericht für den spontanen Hunger!
Schmand
1kg Rinderhack
3EL Rapsöl
1große Zwiebel, rot
1Knoblauchzehe
800ml Gemüsefond
500g Ajvar, mild
Chili
200g Schmelzkäse
1Bund Dill
834 kcal
3491,96 kj
7 g Kohlenhydrate
60 g Eiweiß
63 g Fett
201 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Für die Ajvar-Suppe etwas Rapsöl in einem flachen Topf erhitzen und das Rinderhack für 2-5 Minuten scharf anbraten.
Die Zwiebel pellen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Knoblauchzehe ebenfalls pellen und in feine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch zum Rinderhack geben und mit anschwitzen.
Mit Gemüsefond ablöschen, mit Ajvar auffüllen und für 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Nach Belieben mit Chili abschmecken.
Den Schmelzkäse einrühren und die Suppe nach Belieben mit Schmand sowie geröstetem Weißbrot servieren.
Kräftig, deftig, rustikal – und in nur zwanzig Minuten auf dem Tisch! Für unsere würzige Ajvar-Suppe mit Hackfleisch und Schmelzkäse benötigen Sie nur wenige Zutaten und ebenso wenig Zeit. Die üppige, mit Chili und Knoblauch abgeschmeckte Suppe ist außerdem, wie unsere Hexensuppe, leicht zuzubereiten und somit auch für Küchen-Anfänger problemlos zu meistern – probieren Sie unser Rezept aus! Servieren Sie die Ajvar-Suppe als warme Vorspeise oder mit knusprigem Brot als Hauptgericht und verwöhnen Sie Ihre Liebsten mit intensiven Aromen!
Tipp: Für noch reichhaltigeren Genuss verfeinern Sie die Suppe abschließend mit einigen Würfeln Feta-Käse – so lecker! Wer seine Suppen gern etwas leichter und milder mag, dem empfehlen wir unser Rezept für kalte Gurkensuppe.
Ajvar gilt als sogenannter Gemüsekaviar und bezeichnet eine würzige rote Paste, die in der Balkanküche vielseitige Verwendung findet. Besondere Beliebtheit genießt das vegane Mus dabei in der Region des ehemaligen Jugoslawien (heute Serbien, Kroatien und Bosnien) und in der Türkei. Ursprünglich wurde Ajvar ausschließlich aus scharfen roten Paprikaschoten hergestellt. Moderne Varianten kombinieren die Paprika mit Auberginen. So entsteht eine mildere Paste, die sich auch für Genießer, die es weniger feurig mögen, eignet.
Mit seiner intensiven, dabei aber nicht scharfen Würze ist Ajvar eine gute Basis für deftige Suppen und Eintöpfe. Sie können das Mus aber auch auf viele weitere Arten kulinarisch einsetzen. So schmeckt Ajvar auch toll als Dip zu gegrilltem Fisch, Fleisch und Kartoffeln oder als veganer Brotaufstrich. Ebenfalls köstlich: Nutzen Sie Ajvar für Füllungen von Ofen-Gemüse, wie in unserem Rezept für überbackene Auberginen mit Couscous beschrieben. Die Paste schmeckt außerdem hervorragend in frischem Fladenbrot, so auch bei unseren veganen Wraps mit Sojahack. Sie sehen: Immer wenn Sie in der Küche einen Extra-Kick Würze benötigen, liegen Sie mit dieser cremigen Gemüsepaste richtig. Alternativ können Sie aber mit unserem Mojo-rojo-Rezept eine typisch kanarische Soße zaubern, die ebenso zum Verfeinern einer Vielzahl an Gerichten geeignet ist.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.