Rhabarber

Kategorie Spezialitäten

Bereits vor 4000 Jahren hatte Rhabarber in China als Heilpflanze eine große Bedeutung. Das Knöterichgewächs ist ein Verwandter vom Sauerampfer. Der Ruf als „Generalreiniger des Körpers“ eilt ihm voraus: Rhabarber wirkt verdauungsfördernd und antibakteriell. Um 1840 wurde das Gemüse erstmals in Norddeutschland angebaut. Bei uns sind allgemein die rotstieligen und rotfleischigen Rhabarberstangen bevorzugt. Sie haben zudem den Vorteil, nicht ganz so viel Oxalsäure aufzuweisen, wie der grünstielige Rhabarber. Rhabarber erst nach dem Kochen (noch heiß) süßen – Zucker verliert durch das Kochen Süßkraft. Roh essbar – garen macht ihn jedoch bekömmlicher. Die enthaltene Oxalsäure verursacht das rauhe Gefühl auf den Zähnen.

Lagerung: In ein feuchtes Tuch eingewickelt, ist er mehrere Tage im Kühlschrank lagerfähig. Rhabarber reagiert empfindlich auf Ethylen

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