Die Petersilienwurzel war in der Antike eine wichtige Würz- und Arzneipflanze. Schade, dass der Doldenblütler, der mit der Blattpetersilie eng verwandt ist, bei uns hauptsächlich als Suppengemüse wahrgenommen wird. Ihre Ähnlichkeit mit der Pastinake ist augenscheinlich. Die Unterscheidungsmerkmale: Die Petersilienwurzel ist kleiner als die Pastinake, hat eine verdickte, spitz zulaufende Wurzel und ist meist länger. Die Wurzel weist braune, quer verlaufende Rillen auf, ist innen weiß. Außerdem ist der Petersilienduft unverkennbar. Petersilienwurzeln behalten beim Garen ihr typisches Aroma. Petersilienwurzelgrün kann wie glatte Petersilie verwendet werden. Zum Schälen bei der dünnen Spitze beginnen, dann die dicke Wurzel schälen. 200 g Petersilienwurzel decken 80 Prozent des täglichen Vitamin-C-Bedarfs.
Lagerung: Kühl, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen bis zu einer Woche haltbar, bei jungen Petersilienwurzeln mit Grün das Grün abschneiden und separat aufbewahren
