Mit unserem raffinierten Rezept für saftiges Wildschweingulasch bereiten Sie ein besonderes Festtagsessen für Ihre Familie oder für Ihre Gäste zu. Das braucht zwar ein wenig Zeit – ist aber überhaupt nicht schwer. Probieren Sie es gleich mal aus und freuen Sie sich auf aromatischen Genuss!
3Küchenzwiebel
2Knoblauchzehe
2große Karotte
150g Knollensellerie
1kg Wildschweingulasch
3EL Rapsöl
1,5EL Weizenmehl (Type 405)
1EL Tomatenmark
250ml Rotwein, trocken
800ml Wildfond
2Zweige Thymian
2Zweige Rosmarin
2TL Majoran
2Lorbeerblatt
20g Zartbitterschokolade
1TL Salz
1Prise Pfeffer
500g Spätzle (Kühlregal)
1002 kcal
4195,37 kj
69 g Kohlenhydrate
72 g Eiweiß
47 g Fett
363 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Zwiebeln pellen und würfeln. Knoblauch pellen und fein hacken. Karotten und Sellerie schälen und würfeln. Gulasch mit Mehl bestäuben.
1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne und 2 EL im Bräter erhitzen. Das Gemüse in der Pfanne und das Gulasch parallel im Bräter von allen Seiten 4-5 Minuten anbraten.
Tomatenmark in das Gemüse einrühren und kurz mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen und zum Fleisch geben. Mit Wildfond auffüllen. Thymian und Rosmarin waschen, trocken tupfen, zupfen und klein schneiden. Zusammen mit Majoran und Lorbeerblättern zum Gulasch geben und alles für 2 Stunden abgedeckt bei geringer Hitze köcheln lassen.
Schokolade fein raspeln und unter das Gulasch rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Spätzle nach Packungsanleitung in einem Topf mit ausreichend Salzwasser gar kochen.
Wildrezepte gelten als besonders edle Vertreter der gehobenen Küche: Das Fleisch von Hirsch, Reh, Wildschwein und Co. überzeugt durch ein kräftiges Aroma und hat einen niedrigeren Fettanteil als das von Tieren aus klassischer Viehhaltung. Auch die Qualität von Wildfleisch ist ein Grund für seine Beliebtheit. Statt an Mastfutter knabbern die Tiere an dem, was sie in den Wäldern und auf den Wiesen finden. Das Fleisch überzeugt damit aus ökologischen Gesichtspunkten – und in kulinarischer Hinsicht. Eine ebenso einfache wie köstliche Zubereitungsidee liefert Ihnen dieses Wildschweingulasch-Rezept, das wir klassisch mit Rotwein und nicht ganz so klassisch mit etwas Zartbitterschokolade verfeinern. Viel Erfahrung benötigen Sie nicht, um unser Wildschweingulasch zuzubereiten – lediglich ein wenig Zeit.
Sie haben noch nicht so viel Erfahrung mit der Wild-Küche und fragen sich, wie das Fleisch vom Wildschwein schmeckt? Die Antwort hierzu erfahren Sie in unserem Expertenwissen.
Für unser Wildschweingulasch-Rezept verwenden Sie am besten Fleisch aus der Schulter. Das ist beim Wildschwein deutlich durchwachsener als beim mageren Reh oder Hirsch – und eignet sich daher besonders gut für die Zubereitung als köstliches Gulasch. Kennen Sie keinen Jäger, bei dem Sie das Fleisch direkt beziehen können, erkundigen Sie sich beim nächstgelegenen Forstamt, wer so etwas anbietet. Auch eine Wildschlachterei ist eine gute Bezugsquelle. Fragen Sie alternativ Ihren Metzger beziehungsweise Ihre Metzgerin, ob der Betrieb Wild besorgen kann, falls es nicht im Angebot verfügbar ist.
Übrigens: Als Beilage servieren wir Spätzle zu unserem einfachen Rezept für Wildschweingulasch. Auch Kartoffelklöße, Semmelknödel oder Kartoffelpüree passen hervorragend dazu und runden das Gericht ab. Haben Sie Lust auf eine Gemüsebeilage, empfehlen wir Ihnen zum Beispiel Rotkohl oder Rosenkohl.
Aufs Schwein gekommen? Dann probieren Sie als nächstes unbedingt unser Rezept für diesen saftig-deftigen Wildschweinbraten!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.