Nicht nur für Liebhaber der Mittelmeerküche ein Genuss: Unser knackiger Artischockensalat mit geröstetem Ciabatta schmeckt als frische Vorspeise oder auch als leichtes Hauptgericht und überzeugt mit intensiven mediterranen Aromen!
Parmesan
1kg Artischocke, frisch
2EL Rapsöl
2kleine Zwiebel
200g Radicchio
200g Chicorée
1Limette, unbehandelt
3EL Olivenöl, nativ extra
4EL Balsamico Bianco-Essig
1TL Senf
1TL Honig
Ciabatta-Brot
50g Butter, weich
etwas frische Minze
Salz
Pfeffer
332 kcal
1390,08 kj
20 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
23 g Fett
28 mg Cholesterin
29 g Ballaststoffe
Für den Artischockensalat die Artischocken putzen, von äußeren Blättern sowie Stiel befreien und am Stielansatz mehrfach einritzen. Die Artischocken in einem großen Topf mit ausreichend Wasser für 5-10 Minuten gar kochen.
Radicchio und Chicorée waschen, in Streifen schneiden und auf einer Anrichteplatte verteilen. Limette heiß abspülen, Schale abreiben und Saft auspressen. Limettensaft und -abrieb, Olivenöl, Essig, Honig und Senf zu einem Dressing miteinander verquirlen. Das Ciabatta mehrfach einschneiden schneiden und mit Butter bestreichen.
Die Artischocken aus dem Wasser nehmen, auskühlen lassen, halbieren und in einer beschichteten Pfanne unter Zugabe von etwas Rapsöl anbraten. Das Ciabatta in die Pfanne geben und mit anrösten.
Die noch warmen Artischocken mit dem Dressing vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und etwas frische Minze darüber anrichten. Den Artischockensalat mit dem gerösteten Ciabatta servieren. Nach Belieben etwas Parmesan über den Salat reiben.
Kurz angebratene, noch warme Artischocken auf einem Bett aus knackigem Radicchio und Chicorée, abgeschmeckt mit süßlichem Honig-Senf-Dressing und getoppt mit kräftigem Parmesan – unser Artischockensalat verbindet warme, kalte, süße und herzhafte Komponenten zu einem raffinierten Geschmackserlebnis, mit dem Sie jeden Feinschmecker beeindrucken.
Das Beste: Das vegetarische Sommergericht ist dank seiner einfachen Zubereitung selbst für absolute Küchen-Anfänger geeignet und steht in gerade einmal vierzig Minuten auf dem Tisch. Dieses unkomplizierte mediterrane Rezept ist also auch für den spontanen Hunger eine gute Wahl.
Leidenschaftliche Artischocken-Fans sollten das Gemüse übrigens auch einmal vom Grill genießen – mit unserem Rezept für gegrillte Artischocken. Der unverwechselbare Geschmack wird durch die entstehenden Röstaromen noch intensiviert und mit einer Tomaten-Basilikum-Vinaigrette fein abgerundet. Ebenfalls einen Versuch wert: unsere Artischocken mit Dip, die als Vorspeise ebenso gut ankommen wie auf dem Party-Buffet. Hier haben wir Ihnen außerdem weitere Artischocken-Rezepte zusammengestellt.
Tipp: Fleisch-Liebhaber ergänzen das Rezept mit saftigem gegrillten Rindfleischfilet oder Schinken für eine deftigere Mahlzeit!
Artischocken finden in der italienischen und französischen Küche auf vielfältige Art Verwendung und sind dort etwa als vegetarische Antipasti, auf Pizza oder mit Pasta beliebt.
Hierzulande wird das auffällige Gemüse noch vergleichsweise selten verarbeitet. Ein Grund hierfür: Viele Hobbyköche schrecken vor der Zubereitung zurück, da sie unsicher sind, wie Artischocken korrekt zu putzen sind.
Dabei ist dieser Vorgang so einfach wie schnell:
Ziehen Sie zunächst Einweghandschuhe über, damit das Gemüse Ihre Hände nicht verfärbt. Waschen Sie die frische Artischocke dann mit kaltem Wasser ab. Im nächsten Schritt entfernen Sie mit Schere oder Messer alle äußeren und beschädigten Blätter komplett. Von den übrigen Blättern schneiden Sie lediglich die stacheligen Spitzen ab. Zuletzt schneiden Sie mit einem Sägemesser das gesamte obere Viertel des Gemüses ab – fertig!
Bevorzugen Sie beim Artischocken-Kauf Exemplare mit knackigem Stiel und saftigen Blättern ohne bräunliche Stellen, um garantiert frisches Gemüse zu wählen. Dicht aufeinanderliegende Blätter sind ebenfalls ein gutes Frische-Indiz. Überprüfen Sie außerdem auch das Gewicht: Schwere Köpfe stecken voller Saft – ebenfalls ein Hinweis auf frische Ware.
Gut zu wissen: In ein feuchtes Küchentuch eingeschlagen, halten sich Artischocken im Kühlschrank problemlos bis zu sieben Tage.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.