Knödel, Klopse oder Klöße schmecken immer lecker und lassen sich recht schnell und einfach zubereiten wie beispielsweise köstliche Serviettenknödel. Überraschen Sie mit unserem Serviettenknödel-Rezept Ihre Familie kulinarisch.
Schnittlauch, als Garnitur
6Semmel (Weizenbrötchen vom Vortag)
1Zwiebel, groß
250ml Milch
4EL Butter
3Ei
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Prise Muskatnuss
444 kcal
1859,03 kj
41 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
24 g Fett
228 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Semmel in kleine Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben. Zwiebel pellen und fein hacken. Milch in einem kleinen Topf erwärmen und über die Brötchenwürfel gießen. Für 25-30 Minuten einweichen lassen.
1 EL Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen. Zwiebeln hineingeben und glasig schwitzen. Eier und Zwiebeln zu den eingeweichten Semmeln geben und zu einem Teig verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Erneut 30 Minuten ruhen lassen.
Leinentuch leicht befeuchten. Knödelteig mittig auf dem Leinentuch verteilen und zu einer Rolle umschlagen. Die Enden mit Küchengarn verbinden, damit die Teigrolle in Form bleibt.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Eingerollten Knödel hineingeben. Darauf achten, dass die Rolle vollständig mit Wasser bedeckt ist. Bei geringer Hitze 30 Minuten ziehen lassen. Herausnehmen, Knödelrolle auspacken und abkühlen lassen. Anschließend in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die restlichen 3 EL Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen und die Serviettenknödel darin von beiden Seiten goldbraun braten. Mit gehacktem Schnittlauch garniert servieren.
Ähnlich dem Semmelknödelteig werden Serviettenknödel aus Brötchen vom Vortag, Milch, Muskatnuss, Eiern und Zwiebeln hergestellt. Ihre Zubereitungsart unterscheidet sich aber immens von der klassischer Semmelknödel: Die Knödelmasse wird in ein Leinentuch oder eine Stoffserviette eingewickelt und mithilfe von Topfeinsätzen über Wasserdampf gegart. Im süddeutschen Raum ist diese Zubereitungsart weit verbreitet. In Oberfranken und Österreich wird der eingeschlagene Knödelteig hingegen meist direkt im Wasser gekocht. Damit Ihr Serviettenknödel-Rezept gelingt, sollten Sie beim Einschlagen des Teiges feuchte Hände haben und dem Teig genügend Platz im Tuch lassen, da er sich während des Garens ausbreitet.
Nach dem Kochen können Sie den Knödel in Scheiben schneiden und direkt servieren oder die dicken Scheiben herzhaft in der Pfanne mit Butter ausbacken. Gut zu gebratenen Serviettenknödeln passen Rührei oder Spiegelei. Gebratene Knödel eignen sich auch hervorragend als Beilage zu Hackfleisch und Geflügel. Bereiten Sie beispielsweise Entenbrust mit Knödelwedges zu und genießen Sie die würzigen Röstaromen krosser Entenbrust mit goldbraunen Knödelecken oder herzhaften Grammelknödeln. Vegetarisch genießen Sie die Klöße mit unserem Pilzragout mit Serviettenknödeln, mit Ei servieren Sie wiederum unsere gebratenen Kartoffelknödel.
Natürlich lassen sich die beliebten Knödel auch mit allerhand Zutaten verfeinern und geschmacklich auf Ihre Vorlieben abstimmen. Bereiten Sie zum Beispiel ein Semmelknödel-Gröstl vor, so dürfen Speck, getrocknete Tomaten und würzige Zwiebeln nicht fehlen. Geben Sie gehackte Kräuter und Gemüsestückchen direkt in den Teig, um Ihre Knödel nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch aufzupeppen. Kochen Sie zum Beispiel Spinatknödel mit Pilzsoße und setzen Sie grüne Akzente auf den Tellern Ihrer Gäste. Je nachdem, ob Sie Rahmspinat oder frischen Spinat verwenden, ändert sich auch die Farbe der runden Leckereien. Tipp: Neben Spinat bringen auch Rote Bete und Karotten nicht nur Farbtupfer auf den Teller, sondern setzen auch aromatische Akzente. Schöner Nebeneffekt: Für Kinder sieht das nicht nur reizvoll aus, sondern ist auch eine gute Methode, um den Kleinen eine Extraportion Gemüse schmackhaft zu machen. Glücklich wird der Nachwuchs bestimmt auch mit den Kreationen rund um unsere Semmelknödel-Rezepte.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.