Kürbisbrot selber backen? Das bekommen Sie dank unseres Rezepts wunderbar hin. Auch ohne einige traditionelle Backzutaten. Denn wenn Sie Kürbis im Teig verarbeiten, macht er Brot und Brötchen besonders saftig – und für eine pikante Note sorgt unsere Curry-Gewürzmischung.
2EL Kumin
2EL Chiliflocken, getrocknet
2EL Koriandersamen
2EL Ingwerpulver
2EL Kurkuma, gemahlen
400g Hokkaido Kürbis, gewürfelt
1Prise Salz
500g Weizenmehl
1TL Trockenhefe
100g Kürbiskerne
598 kcal
2503,71 kj
104 g Kohlenhydrate
22,9 g Eiweiß
13 g Fett
0 mg Cholesterin
7,9 g Ballaststoffe
Den Kürbis waschen, putzen, entkernen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Den Kürbis in kochendem Salzwasser für ca. 10 Min. weich kochen. Das Ganze anschließend abgießen, mit einem Kartoffelstampfer gut zerstampfen und abkühlen lassen.
Um das Curry selber zu machen, Kumin, Chili, Koriander, Ingwer und Kurkuma in einen Mörser geben und zerstampfen. Alternativ kann auch eine fertige Gewürzmischung verwendet werden.
Mehl, Salz, 3 TL der Curry-Mischung, Kürbiskerne und Hefe in einer Schüssel mischen. Das kalte Kürbispüree und 150 ml Wasser hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Alles mit einem feuchten Tuch abgedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.
Anschließend den Teig erneut durchkneten, zu einer Kugel oder Brotlaib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig abdecken und nochmals für ca. 45 Min. gehen lassen, bis der Teig auf die doppelte Größe aufgegangen ist.
Die Oberfläche mit einem scharfen Messer 3–4 Mal einschneiden. Das Brot im vorgeheizten Backofen bei 200C° für ca. 45 Min. backen.
Das fertige Brot herausnehmen und gut auskühlen lassen.
Kürbis-Rezepte sind ungemein wandlungsfähig. Das Gemüse eignet sich als leckerer Bestandteil von Getränken, Süßspeisen und Hauptgerichten, angefangen von der im Herbst eigentlich immer gern genommenen Kürbissuppe bis hin zu köstlichen Kürbiskuchen-Rezepten. Aber auch im Brot schmeckt Kürbis ausgezeichnet und er macht es obendrein besonders saftig – wie auch unsere Kürbisstuten beweisen. Dabei verwenden Sie Hokkaido-Kürbis, den Sie auch nutzen, wenn Sie unser Kürbisbrot backen. Weltweit gibt es über 800 Kürbissorten. Zu den bekanntesten gehören der birnenförmige Butternut-Kürbis und eben der Hokkaido-Kürbis mit seiner leuchtend orangefarbenen Schale. Letzterer hat ein leicht nussiges Aroma, zudem ist die Schale essbar, weshalb Sie den Kürbis nicht schälen müssen und er sich besonders gut für unser Kürbisbrot, aber auch für unser Ofenkürbis-Rezept eignet. Zumal das Fruchtfleisch nicht sonderlich faserig ist. Übrigens gilt unser Kürbisbrot mit Trockenhefe zwar nicht als Low-Carb-Kost. Da Kürbis so wenig Kalorien hat (25 auf 100 Gramm), gehört das Gebäck aber immerhin zu den “leichteren” Brotvarianten.
Kürbisbrot wie vom Bäcker. Das bekommen Sie mit unserem Rezept auch ohne große Backausrüstung selbst hin – traditionelle Küchenutensilien wie Kartoffelstampfer, Schüssel und Backblech genügen. Besonders lecker wird unser Kürbisbrot durch selbst gemachtes Curry, für das Sie Kumin, getrocknete Chiliflocken, Koriandersamen, Ingwerpulver und gemahlene Kurkuma im Mörser mahlen bzw. mischen. Alternativ können Sie auch eine fertige Curry-Gewürzmischung verwenden. Eine weitere leckere Zutat für Ihr Brot: Kürbiskerne, die im saftigen Teig herrlich knackig schmecken. Probieren Sie das Brot, wenn es noch warm ist. Als Belag reicht schon ein wenig Butter. Das Kürbisbrot passt aber auch gut zu Frischkäse – oder experimentieren Sie mit einem süßen Aufstrich wie Johannisbeergelee, das ergibt eine spannende Geschmacksverbindung von herzhaft und süß-säuerlich. Reichen Sie Ihr Kürbisbrot zu Suppen und Eintöpfen oder zusammen mit Kräuterquark als “Gruß aus der Küche”. Oder bereiten Sie mit Kürbis mal Pumpkin Toast oder eine Quiche zu – zum Beispiel nach unserem Kürbis-Quiche-Rezept mit Ziegenkäse und Honig! Übrigens: Da der Kürbis auch Aufgaben eines Bindemittels übernimmt, benötigen Sie weder Butter noch Milch. Entsprechend ist unser Kürbisbrot vegan. Weitere Backideen liefern unsere Sauerteig-Rezepte – außerdem sollten Sie unbedingt einmal unser Maisbrot probieren.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.