Gerichte mit Bohnen schmecken so herrlich deftig – genau das Richtige für kalte Wintertage! Unser Kidneybohnen-Eintopf mit Chili und Paprika ist mit seiner feurigen Note ein perfektes Gericht für Liebhaber der Tex-Mex-Küche.
4Stk. Baguette Brötchen
2Stk. Zwiebel
2Stk. Paprika, rot
2Stk. Paprika, gelb
0,5walnussgroßes Stück Ingwer
1EL Rapsöl, kalt gepresst
1Stk. Bockwurst
1Dosen Kidney-Bohnen
400ml Gemüsesaft
0,5TL Tabasco
Handvoll Basilikum-Blatt
Salz
Pfeffer
75g Hirtenkäse
235 kcal
983,9 kj
11 g Kohlenhydrate
13 g Eiweiß
15 g Fett
Zwiebeln und Paprika würfeln. Ingwer reiben oder klein schneiden.
Die drei Zutaten in Öl 5 Minuten anbraten. Dabei darauf achten, dass das Öl nicht zu heiß wird, indem Sie gleich beim Erwärmen des Öls einen Wassertropfen mit hinein geben. Wenn dieser anfängt zu brutzeln, mit dem Anbraten beginnen.
Zwischenzeitlich die Bockwürste in mundgerechte Stücke schneiden.
Kidneybohnen abtropfen lassen und zusammen mit dem Gemüsesaft zum angebratenen Gemüse geben. Bockwurststückchen ebenfalls zugeben.
Das Ganze auf mittlerer Flamme 10 Minuten garen. Mit den übrigen Zutaten abschmecken und mit fein gewürfeltem Hirtenkäse bestreuen. Die Baguettebrötchen dazu reichen.
Im Winter gelüstet es viele Menschen nach pikanten, reichhaltigen Speisen. Suppen und Eintöpfe sind eine gute Wahl, um mit einem warmen, würzigen Gericht die Kälte aus den Gliedern zu vertreiben und die Lebensgeister zu wecken. Hülsenfrüchte eignen sich besonders gut als sattmachende und wohlschmeckende Einlagen: Sie sind reich an Ballaststoffen, die im Magen aufquellen und dadurch ein langanhaltendes Sättigungsgefühl erzeugen. Durch ihren hohen Proteingehalt sind Bohnen, Erbsen & Co. gut für Menschen geeignet, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. In unserem Kidneybohnen-Eintopf-Rezept können Sie die Bockwürstchen getrost weglassen – der Nährstoffbilanz tut das keinen Abbruch. Geschmacklich profitieren die Bohnen aber durchaus von einer Einlage mit Fleisch. Seien es Cabanossi, Speck oder Hackfleisch wie im beliebten Chili con Carne: Die Kidneybohnen harmonieren damit einfach perfekt. Als weitere Zutaten passen Kartoffeln – die Knollen können Sie auch als Beilage zu unserem Wikingertopf servieren –, Zwiebeln, Gemüse wie etwa Karotten und andere Hülsenfrüchte in den Eintopf. Und wenn Sie eine leichtere Suppenvariante suchen, empfehlen wir Ihnen unser Rezept für Rote-Bete-Bourguignon. Tipp: Besonders lecker gelingen Eintöpfe in einem speziellen Feuertopf – tolle Ideen dazu finden Sie bei unseren Dutch-Oven-Rezepten!
Mit den nahrhaften roten Bohnen lassen sich viele weitere tolle Gerichte zubereiten. Als Vorspeise oder auf dem Partybuffet geben beispielsweise die raffinierten Kidneybohnenbällchen eine gute Figur ab. Die Bohnen werden hierfür mit Brot und Gewürzen püriert, geformt und in der Pfanne knusprig gebraten. Dazu gibt es ein delikates Möhrenhummus.
Mit Kidneybohnen können Sie sogar zuckerfreien Schokokuchen backen und müssen so im Rahmen einer Low-Carb-Ernährung nicht auf Leckereien verzichten. Dafür vermengen Sie die pürierten Bohnen einfach mit Kakaopulver, Honig, Datteln oder einem anderen Süßungsmittel, Backpulver, Mehl oder Mandelmus und gegebenenfalls etwas Milch: Der fertige Kuchen schmeckt kein bisschen nach Bohne und erlaubt Naschen ohne schlechtes Gewissen! Übrigens können Sie bei Kidneybohnen ruhig die Dosenvariante wählen. Getrocknete Hülsenfrüchte verlieren durch das Kochen einen Großteil ihrer Nährstoffe, so dass die Konserve nicht viel schlechter abschneidet. Da sie das Gericht sämiger machen, verwenden Sie für unseren Erbseneintopf wiederum getrocknete statt TK-Erbsen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.