Eine raffinierte Alternative zu Würstchen und Fleisch ist unser leckerer Grillgemüse-Salat. Der sättigende Mix mit Süßkartoffel, deftigen Bacon-Camembert-Talern und fruchtiger Nektarine lässt sich unkompliziert als sommerliches Hauptgericht zubereiten.
2Süßkartoffel
4mittelgroße Spitzpaprika
2kleine Zucchini
8Champignon, braun
2Nektarine
3Stangen Frühlingszwiebel
2mittelgroße Rispentomate
400g Ziegencamembert
6Scheiben Bacon (Frühstücksspeck)
2Jalapeño
4Stängel Thymian
3EL Erdnussöl
3EL Ahornsirup
3EL Balsamico Bianco-Essig
2Stängel Minze
1Prise Salz, grob
1Prise schwarzer Pfeffer, gemahlen
4EL Pinienkerne
694 kcal
2905,78 kj
54,7 g Kohlenhydrate
36,6 g Eiweiß
40,2 g Fett
85,2 mg Cholesterin
9,2 g Ballaststoffe
Süßkartoffeln schälen, gründlich waschen und in dicke Scheiben schneiden. Spitzpaprika waschen. Zucchini waschen, Endstücke entfernen, in dicke Stifte oder Scheiben schneiden. Champignons putzen, ggf. Stiele entfernen. Nektarinen waschen, halbieren, Stein herausschneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Wurzeln entfernen. Tomaten waschen, Strunk entfernen.
Camembert mit je drei Scheiben Bacon umwickeln. Jalapeños waschen.
Grill auf mittlere Stufe erhitzen (160-180 Grad). Süßkartoffeln von jeder Seite für 7-8 Minuten abgedeckt grillen. Anschließend sämtliches Gemüse auf den Grill geben und für 5 Minuten von jeder Seite grillen. Thymianstängel auf dem Gemüse platzieren und mitgrillen. Zum Schluss die Nektarinenhälften und den Bacon-Camembert für jeweils 3-4 Minuten von jeder Seite grillen.
In der Zwischenzeit Erdnussöl, Ahornsirup und Balsamicoessig miteinander verrühren. Minze waschen, trocken schütteln und zupfen.
Grillgemüse mitsamt Thymian, Nektarinen und Bacon-Camembert auf einer länglichen Servierplatte anrichten, mit grobem Salz und Pfeffer bestreuen und mit der Essig-Öl-Mischung beträufeln. Minze und Pinienkerne zur Garnitur darauf anrichten und servieren.
Röstaromen machen nicht nur Fleisch zum Hochgenuss, auch Gemüse profitiert von der Extrawürze. Ein Salat mit Grillgemüse kann auch alle begeistern, die das “Grünzeug” sonst nicht so mögen. Wenn Sie Gemüse grillen, entwickeln Champignons, Paprika, Tomaten, Zucchini und Frühlingszwiebeln einen ganz anderen Geschmack als in rohem Zustand. Und auch gegrillter grüner Spargel ist ein Hochgenuss. Mit Speck umwickelter Ziegencamembert bringt außerdem deftige Raffinesse in unser Rezept für einen Grillgemüse-Salat – perfekt abgerundet von der fruchtigen Note auf dem Rost zubereiteter Nektarinen. Wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder Sie die Delikatesse im Winter genießen möchten, können Sie das Rezept auch wie ein Ofengemüse zubereiten. Das Backen kitzelt ebenfalls leckere Geschmacksnoten aus der Pflanzenkost heraus. Dafür marinieren Sie das Gemüse am besten mit dem Dressing für unseren Grillgemüse-Salat oder einer anderen Marinade Ihrer Wahl – etwa die aus dem Rezept “Zucchini marinieren”.
Der Grillgemüse-Salat schmeckt als Hauptgericht, Vorspeise oder Beilage. Für die letzten beiden Varianten können Sie die Bacon-Camembert-Taler auch einfach weglassen, damit das Gericht nicht zu üppig ausfällt. Der bunte und gesunde Salat ist der perfekte Begleiter für gebratenes oder gegrilltes Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Feta. Als Vorspeise reichen Sie ihn mit frischem Brot nach Art von Antipasti. Reste unseres Grillgemüse-Salats lassen sich wunderbar für viele andere Speisen nutzen. Bereiten Sie damit doch mal eine Gemüse-Bowl zu oder füllen Sie Wraps mit der köstlichen Mischung. Hummus, Minzjoghurt, Kräuterquark oder Ajvar runden solche Leckereien als Würzsaucen perfekt ab. Möchten Sie einen Vorrat anlegen, können Sie das Grillgemüse auch in Öl einlegen. So ist der Salat im Handumdrehen fertig. Das gilt übrigens auch für unseren Nudelsalat mit Zucchini, der dank der Pasta gut sättigt. Ebenfalls auf Vorrat können Sie unser aromatisches Zucchini-Relish zubereiten und es vor dem Grillabend entspannt aus dem Kühlschrank holen.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.