Gedämpfte Teigtaschen mit pikanter Garnelenfüllung an würziger Sesamsoße: Mit unserem Rezept können Sie Dim Sum selber machen. Wir zeigen Ihnen, wie die köstliche chinesische Spezialität gelingt.
200g Garnelen
3EL Sojasauce
2EL Sesamöl
2EL Fischsauce
2EL Sesam
1Limette, unbehandelt
2Frühlingszwiebel
10g Ingwer
1Msp. Chiliflakes
1TL Zucker
20Wan Tan Teigblatt
6Blätter Koriander, frisch
239 kcal
1000,69 kj
21 g Kohlenhydrate
14 g Eiweiß
10 g Fett
114 mg Cholesterin
1,5 g Ballaststoffe
Für die Dim Sum die Shrimps aus der Schale herauslösen und mit einem Messer oder in einer Küchenmaschine fein zerhacken. Den Ingwer schälen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln waschen, von Wurzeln befreien und in feine Ringe schneiden. Ingwer, Frühlingszwiebeln und Chiliflocken und unter die Shrimp-Masse heben.
Die Limette heiß abwaschen, etwas Abrieb herstellen und halbieren. Sojasauce, Sesamöl, Fischsauce, Zucker sowie den Abrieb und den Saft der Limette miteinander verrühren. Den Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett von allen Seiten kurz anrösten.
Die Wan-Tan-Blätter nebeneinander auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche auslegen. In die Mitte jedes Wan-Tan-Blattes einen Teelöffel der Shrimpfüllung geben. Die äußeren Ränder mit Wasser bepinseln und die vier Ecken zur Mitte hoch einklappen und gut zu einem Säckchen verkleben.
Die Dim Sum in einen mit Backpapier ausgelegten Dampfgarer geben und für 6-10 Minuten dämpfen. Die fertigen Dim Sum mit Sesamsauce und gehacktem Koriander servieren. Wie Sie Lebensmittel dampfgaren, erfahren Sie in unserem Video!
Sie sind unwiderstehlich lecker und als Häppchen ein Muss in der traditionsreichen chinesischen Küche: Dim Sum. Aber was bedeutet Dim Sum? Übersetzt heißen die Teigtaschen “kleine Herzwärmer” – weil sie als warme Köstlichkeiten das Herz berühren sollen.
Die Leckerbissen können Sie als herzhaftes Hauptgericht, Vorspeise oder Beilage eines mehrgängigen Asia-Menüs servieren. Mit unserem einfachen Rezept bereiten Sie die pikanten Dim Sum mit Garnelen in nur dreißig Minuten zu. Die richtige Mischung für eine köstliche Dim-Sum-Soße mit aromatisch-intensivem Sesam liefern wir Ihnen on top. So unkompliziert und schnell kann authentische Asia-Küche sein! Als Dim-Sum-Teig kommen übrigens Wan-Tan-Blätter zum Einsatz, die Ihnen die Arbeit zusätzlich erleichtern. Als Dim-Sum-Topf reicht ein normaler Dampfgarer aus.
Tipp: Ob mit Tofu, Pilzen oder geschmortem Kohl gefüllt – testen Sie asiatische Rezepte ohne Fleisch wie zum Beispiel unsere Shirataki-Nudeln. Und wenn Ihnen gefüllte Teigtaschen und unterschiedliche Dim-Sum-Füllungen schmecken, probieren Sie außerdem unser türkisches Manti-Rezept aus. Eine spezielle Dim-Sum-Variante lernen Sie durch unser Siu-Mai-Rezept kennen.
Dim Sum haben dieselbe Funktion wie Tapas in Spanien oder Antipasti in Italien. Zudem lassen sich Dim Sum dämpfen oder frittieren – und die Dim-Sum-Füllung lässt sich abwechslungsreich gestalten. So traten die Teigtaschen aus der kantonesischen Küche und den chinesischen Teehäusern ihren Siegeszug in die ganze Welt an.
Diese Vielfalt erklärt die Popularität der Spezialität. In China sollen über 1000 Varianten der Leckerbissen bekannt sein: Ob mit Garnelen, Schweinehack, Tofu, Gemüse oder süß – zum Beispiel mit Lotuspaste gefüllt – (fast) alles ist möglich. Nicht nur in Asien, sondern auch in Osteuropa, erfreuen sich Maultaschen großer Beliebtheit. Probieren Sie doch mal das Rezept für georgische Chinkali.
Für unsere Dim Sum müssen Sie die frischen Meerestiere schälen. Und so geht’s: Halten Sie die Garnele am Körper fest und ziehen Sie mit einer halben Drehbewegung den Kopf vom Rumpf ab. Nun heben Sie von der Kopfseite des Rumpfs aus die Schale mit den Fingern bis zum Schwanz ab. Lösen Sie hierbei auch die Beine. Schneiden Sie den Rücken mit einem Messer ein, um den Darm zu entfernen. Diesen heben Sie mit den Fingern an und ziehen ihn dann vorsichtig heraus. Nun können die Garnelen gewaschen und weiterverarbeitet werden.
Tipp: Testen Sie außerdem unser Rezept für chinesische Teigtaschen mit Garnelen. Auch unsere vegetarischen Momos sollten Sie unbedingt mal probieren!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.