Das intensive Aroma von Ziegenkäse. Würziger Mangold. Dazu frische Kirschtomaten und Kräuter. Unser Mangoldauflauf-Rezept fordert wenig Zeitaufwand, dient Ihnen aber als Basis für ein leichtes Hauptgericht – auch ohne Kartoffeln.
150g Mangold
1Schalotte
0,5Petersilienwurzel
1Karotte
0,5EL Oreganoblättchen, frisch
1EL Olivenöl
Salz
Pfeffer, grob, bunt
0,5Bund Petersilie
1EL Sultanine
0,25TL Johannisbrotkernmehl
0,5Orange, Saft auspressen
100g Kirschtomaten
100g Ziegenweichkäse
1,5EL Pinienkern, geröstet
180g Kartoffel-Walnussbrot
598 kcal
2503,71 kj
48 g Kohlenhydrate
24 g Eiweiß
31 g Fett
60 mg Cholesterin
14 g Ballaststoffe
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Mangoldstiele in einen cm große Abschnitte schneiden. Das Mangoldgrün in mundgerechte Stücke schneiden und zur Seite stellen.
Schalotten halbieren und in Streifen schneiden. Petersilienwurzel und Karotten in 0,5 cm große Würfel schneiden. Oreganoblättchen von den Stängeln ziehen. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die genannten Zutaten ohne das Mangoldgrün fünf Minuten anbraten und pfeffern und salzen. Petersilie sehr fein schneiden.
Das Gemüse zusammen mit Sultaninen und Petersilie (bis auf einen EL) in einer Auflaufform verteilen. Auf der mittleren Stufe zehn Minuten garen. Johannisbrotkernmehl mit Orangensaft anrühren. Kirschtomaten halbieren. Ziegenkäse grob zerpflücken. Nach zehn Minuten Kirschtomaten und Mangoldgrün unter das Gemüse heben. Angerührtes Bindemittel darüber verteilen. Ziegenkäse und Pinienkerne darüber streuen und weitere 15 Minuten garen.
Brot in Scheiben schneiden und toasten. Auflauf mit restlicher Petersilie bestreut und den Brotscheiben servieren.
Mediterrane Temperaturen wecken das Bedürfnis nach mediterranen Gerichten. Steigen die Temperaturen, sollen die Speisen möglichst leicht sein. Umso besser, wenn die Hauptzutat genau während der heißesten Monate direkt aus der Region kommt. Umso besser, dass Sie den Mangold für unseren Mangoldauflauf zwischen Mai und Ende September aus Deutschland erhalten – was natürlich nicht heißt, dass Sie während des restlichen Jahres auf den leckeren Mix aus Gemüse, Ziegenkäse, Wurzelgemüse, Pinienkernen und frischen Kräutern verzichten müssen. Wächst er gerade nicht in der Region, nutzen Sie Mangold aus dem Mittelmeerraum, seiner ursprünglichen Heimat. Engste Verwandte des Gemüses sind übrigens die Rote Beete sowie die Zuckerrübe, nicht der Spinat. Überraschend. Schließlich sieht die Basis unseres Mangoldauflaufs Spinat zum Verwechseln ähnlich und kommt auch aromatisch nahe heran; wenngleich Mangold würziger und kräftiger schmeckt. Apropos kräftig und würzig: Probieren Sie auch einmal unser Rezept für Bobotie aus, einen südafrikanischen Hackfleischauflauf.
Wie Spinat können Sie auch Mangold sowohl dünsten als auch sautieren oder blanchieren. Zur Konservierung lässt sich Mangold fermentieren. Für unser Mangoldauflauf-Rezept garen Sie ihn im Ofen – und die Gemüsepflanze zu verwenden, lohnt sich nicht nur geschmacklich. Denn Mangold ist sowohl reich an Vitamin A als auch an Vitamin C. Entsprechend möchten Sie nicht nur unseren vegetarischen Mangoldauflauf zubereiten. Beispielsweise können Sie das Gemüse auch als Füllung für Cannelloni oder Lasagne verwenden und am Ende alles gratinieren. Noch mehr Inspiration erhalten Sie mithilfe unserer Mangold-Rezepte. Zum Beispiel für eine raffinierte Mangoldsuppe mit Pinienkernen und Parmesan als Topping. Einen leichten Begleiter für den Sommerabend oder die Grillparty servieren Sie mit unserem Garnelen-Mangoldsalat. Dabei garen Sie die Meerestiere unter anderem mit Schalotten, Knoblauch und Kirschtomaten, ehe Sie sie mit Cognac ablöschen und am Ende mit einem Salat aus Mangold, Radieschen sowie einem frischen Dressing mischen. Tipp: Bereiten Sie unseren Mangoldauflauf und andere Rezepte nach dem Einkauf möglichst schnell zu. In einem feuchten Tuch im Gemüsefach Ihres Kühlschranks hält sich das Gemüse nur rund zwei Tage. Alles Wissenswerte rund um den Mangold erfahren Sie in der EDEKA Warenkunde.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.