Egal ob klassisch, mediterran oder orientalisch – Roastbeef lässt sich auf unterschiedlichste Art marinieren und zubereiten. Mit einer besonderen Marinade machen Sie aus dem Bratenklassiker ganz schnell ein tolles Gericht für Dinnerpartys.
6Strauchtomate
1Bund Schnittlauch
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
1Spritzer Essig
1TL Honig
1EL Olivenöl
12Scheiben Ciabatta-Brot
6EL Olivenöl
1Knoblauchzehe
Pfeffer aus der Mühle
0,5Bund Rosmarin
0,5Bund Thymian
2Knoblauchzehe
3EL Senf
1TL Paprikapulver
0,5TL Fenchelsaat, gemahlen
1TL Zucker, braun
1EL Olivenöl
1TL Baharat (Orientalische Gewürzmischung)
etwas Majoran
0,5Bund Petersilie
1,5kg Rinderrücken (gut marmoriert)
Meersalz
3EL Olivenöl
704 kcal
2947,51 kj
8 g Kohlenhydrate
69 g Eiweiß
44 g Fett
147 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Das Fleisch kräftig mit Meersalz würzen und kurz einziehen lassen. Nun das Fleisch mit etwas Olivenöl in einer heißen Pfanne anbraten.
Die Kräuter fein hacken und zusammen mit den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Mit dem Mixer fein mixen. Wenn die Marinade fertig ist, das Fleisch mit damit einreiben, pfeffern und bei ca. 80 °C für 1 Stunde in den Ofen geben. Die Kerntemperatur des Fleisches sollte ca. 52 °C betragen.
In der Zwischenzeit die Kräuter fein hacken und in einer Schüssel beiseitestellen. Für die Tomatensalsa die Tomaten zunächst vom Strunk befreien und entkernen. Nun fein Würfeln. Den Schnittlauch fein schneiden und zu den Tomaten geben. Mit den restlichen Zutaten abschmecken – fertig ist die Salsa.
Das Brot in einer heißen Pfanne mit Olivenöl rösten. Knoblauch und Pfeffer dazugeben. Kurz vor dem Anrichten wird das Brot mit der Tomatensalsa garniert.
Das gegarte Fleisch mit den Kräutern bestreuen, aufschneiden, auf einem Teller anrichten und mit den Crostini servieren.
Eine Marinade hat unterschiedliche Funktionen, sorgt aber hauptsächlich dafür, das marinierte Fleisch noch aromatischer und zarter zu machen. Je nach Fleischsorte unterstützt, mildert oder intensiviert eine Marinade den Geschmack des Fleisches und sorgt durch die eindringende Säure dafür, dass sich die Eiweiße im Fleisch zersetzen und das Gewebe gelockert wird. Das macht das Fleisch besonders zart.
Beim Roastbeef handelt es sich um ein Teilstück des Hinterviertels vom Rind. Es ist besonders fein und lässt sich am besten am Stück im Ofen garen. Klassisch braucht das Roastbeef nur Salz und Pfeffer um seinen köstlichen Geschmack zu entfalten. Mit einer leckeren Marinade aus Kräutern oder Gewürzen können Sie dem Braten zusätzlich eine besondere Note verleihen. Egal für was Sie sich entscheiden, beim Roastbeef-Marinieren sollten Sie darauf achten, dass das Fleisch während des Marinierens vollständig von der Flüssigkeit umgeben und in einem luftdichten Gefäß verschlossen ist. Je nach Fleischsorte, -größe und Geschmack können sie das Fleisch – direkt nachdem es mariniert wurde – verarbeiten oder mehrere Stunden in der Marinade einlegen. Alternativ können Sie das Fleisch aber auch einfach kurz vor dem Garen mit der Marinade einreiben.
Roastbeef ist sehr vielseitig und schmeckt sowohl warm als auch kalt köstlich. Besonders bei der Zubereitung der Marinade sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie doch einmal die klassische Variante für Roastbeef mit Kräutern. Die Marinade aus Knoblauch, Olivenöl, Thymian, Rosmarin und Petersilie wird bei diesem Rezept erst kurz vor Ende der Garzeit auf das Fleisch gestrichen. Wer es ausgefallener mag, versucht sich an Roastbeef mit Meerrettichkruste oder Sie marinieren Ihr Fleisch einmal mit orientalischen Gewürzen. Fenchelsamen, Paprikapulver und die arabische Würzmischung Baharat aus Zimt, Kreuzkümmel, Kardamom und Muskat, geben dem Braten eine exotische Würze. Besonders cremig und geschmacksintensiv wird die Marinade durch Zugabe von Senf, Olivenöl, braunem Zucker, Kräutern und Knoblauch. Einfach alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben, mit dem Pürierstab pürieren und das Roastbeef nach dem anbraten marinieren. Nach einer Stunde im Ofen noch mit frischen Kräutern bestreuen, aufschneiden und genießen! Lieben Sie Roastbeef, sollten Sie auf jeden Fall unser italienisches Rezept für Tagliata ausprobieren, und wenn es noch etwas festlicher werden soll, testen Sie unser Rezept für Filet Wellington, ein Rinderfilet in Blätterteigmantel mit Pilzen. Dazu passt auch unser Yorkshire Pudding, ein Gebäck, das in England traditionell zum Sonntagsbraten gereicht wird. Und apropos Sonntagsbraten: Wie wäre es nächsten Sonntag mit einem amerikanischen Pot Roast?
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.