Nicht auf der Rösti, sondern auf gebratenem Reis mit Kimchi landet das Spiegelei in diesem koreanischen Kimchi Reis-Rezept.
1große Zwiebel
2Knoblauchzehen
200g Kimchi (eingelegter Chinakohl)
500g Reis, bereits gegart
1EL Pflanzenöl
2EL Sojasauce
1EL Chilipaste, koreanisch (Gochujang)
1EL Sesamöl
8Ei
2EL Pflanzenöl
2EL Sesam, geröstet
1Noriblatt à 20 x 20 cm
830 kcal
3475,21 kj
87 g Kohlenhydrate
22 g Eiweiß
35 g Fett
187 mg Cholesterin
5 g Ballaststoffe
Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln. Kimchi in mundgerechte Stücke schneiden.
Pflanzenöl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin anbraten, bis sie weich und glasig sind. Kimchi hinzufügen und für weitere 2-3 Minuten anbraten.
Reis, Sojasoße, Gochujang und Sesamöl in die Pfanne geben und gut durchmischen. Unter gelegentlichem Rühren ca. 5-7 Minuten braten, bis der Reis durch und durch heiß ist.
Während der Reis brät, das Topping vorbereiten. Für jede Portion 2 Eier in einer separaten Pfanne mit etwas Pflanzenöl zu Spiegeleiern braten.
Den Kimchi-Fried-Rice auf vier Teller verteilen. Jede Portion mit 2 Spiegeleiern belegen. Mit geröstetem Sesam und dem in feine Streifen geschnittenen Nori-Blatt bestreuen und Servieren.
Kimchi Fried Rice, auf Koreanisch Kimchi Bokkeumbap, ist eines der beliebtesten Reisgerichte der koreanischen Küche. Die Wurzeln des schnellen Rezepts für Kimchi Fried Rice liegen wohl wie so oft in der Restverwertung, denn das Gericht kann stark variieren – je nachdem, was man eben so zu Hause hat. In unserem gebratenen Kimchi-Reis landen nur Zwiebeln und Knoblauch und als Topping zwei Spiegeleier. Sie können den Reis mit Kimchi aber auch mit Zutaten wie Gemüse, Pilzen oder Fleisch anreichern.
Reis und Gemüse sind übrigens immer eine gute Kombination und ergeben in vielen Länderküchen köstliche Spezialitäten: Man denke nur an das italienische Risotto mit Kürbis oder Zucchini, ein indisches Gemüsecurry mit Basmatireis oder das berühmte indonesische Nasi Goreng.
Nach Thailand, Japan und Vietnam ist Korea hierzulande kulinarisch auf dem Vormarsch: Überall in großen Städten eröffnen koreanische Restaurants. Streetfood-Trucks bieten köstliche koreanische Spezialitäten wie Suppen, Reis- und Nudelgerichte an.
Dabei darf eine Zutat nie fehlen: Kimchi. Das fermentierte Gemüse wird in der Regel aus Chinakohl oder Rettich zubereitet und dient in vielen koreanischen Rezepten als Gewürz sowie Beilage. Nicht fermentiert, aber in Essigsud eingelegt präsentieren sich unsere eingelegten Radieschen, die ebenfalls eine tolle Beilage abgeben.
In Korea selbst ist die Zubereitung des Kimchi fast eine Art Ritual: In vielen Familien kommt man dazu im Herbst zusammen und legt Kohl, aber auch Gurken oder Frühlingszwiebeln in Kräutern, Gewürzen und Soßen ein. Berühmte koreanische Gerichte mit Kimchi sind z. B. Bibimbap, Kimchi Samgyupsal oder eben auch Kimchi Fried Rice.
Ganz ohne Kimchi kommen beliebte deutsche Reisgerichte wie Honig-Senf-Pute auf Reis oder eine Gemüse-Reispfanne mit Zucchini, Sellerie, Tomaten und Hirtenkäse aus. Ganz gleich, ob Sie koreanisch oder deutsch kochen, wir wünschen guten Appetit!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.