Dakos – ein schmackhaftes Stück Kreta, das Sie auch ganz einfach zu Hause zubereiten können. Für die Vorspeisen-Spezialität belegen Sie griechischen Zwieback mit Tomaten, Feta und Kräutern. So lecker und so einfach!
400g Paximadi (Griechischer Gerstenzwieback)
1Zwiebel
2Knoblauchzehe
500g Rispentomate
200g Feta
2EL Kaper
4EL Olivenöl, kalt gepresst
3TL Oregano, getrocknet
1Prise Salz
1Prise schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
569 kcal
2382,4 kj
84 g Kohlenhydrate
19 g Eiweiß
19 g Fett
34 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Zwieback mit etwas Wasser anfeuchten und 10 Minuten ziehen lassen.
Zwiebel pellen und fein hacken. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken. Tomaten waschen, Strunk entfernen und fein würfeln. Feta zerbröseln.
Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Feta, Kapern und Olivenöl in einer Schüssel vermengen. Mit Oregano, Salz und Pfeffer abschmecken.
Zwieback auf eine Servierplatte geben, mit der Tomaten-Feta-Mischung toppen und servieren.
Was für die Italiener die Bruschetta und für die Nordspanier Pintxos ist, ist für die Menschen auf Kreta ihr geliebtes Dakos. Die lecker belegten Brothappen werden traditionell als Vorspeise oder kleine Snacks zum Bier oder Wein gereicht. Konkret handelt es sich beim griechischen Dakos um krosse Scheiben Paximadi. Der griechischen Gerstenzwieback wird mit einem Belag aus Tomate, Feta, Knoblauch, Zwiebeln und Kapern garniert. Das Dakos-Rezept ist ebenso einfach wie schnell zubereitet, Sie benötigen nur ein paar Grundzutaten sowie 15 Minuten Zeit, um Dakos selber zu machen.
Schon gewusst? Dakos war einst ein klassisches Arme-Leute-Essen, ähnlich wie Arme Ritter oder Armer Zwieback bei uns. Heute ist es auf der Speisekarte jeder kretischen Taverne zu finden. Und auch im übrigen Griechenland steht es dann und wann zusammen mit anderen leckeren Vorspeisen – wie traditionellem griechischen Salat mit Feta oder unserem griechischen Schafskäse – auf dem Tisch. Über oder in das Topping aus Gemüse und Kräutern kommt übrigens immer ein Schuss Olivenöl. Dakos: Ein kretischer Klassiker mit Feta und Tomate, der einmal mehr beweist, wie unwiderstehlich köstliche einfache Zutaten kombiniert werden können!
Statt die Tomaten-Mischung auf einem Stück Brot zu servieren, können Sie das Gericht auch als Dakos-Salat anrichten. Dafür brechen Sie den Zwieback einfach in kleine Stücke und geben diese in die Mischung hinein. Selbe Kombination, andere Präsentation, genauso lecker. Und etwas einfacher zu essen – zum Beispiel, wenn Sie unterwegs sind. Alternativ können Sie das Dakos auch in den Ofen schieben und überbacken. Denn auch warm schmeckt es nämlich köstlich. Servieren Sie Dakos kalt, lassen Sie es zuvor einige Zeit durchziehen, damit das Paximadi etwas Feuchtigkeit ziehen kann. Sonst zerbricht es unter Umständen gleich beim ersten Bissen.
Übrigens: Können Sie kein Paximadi bekommen, ist das schwedische Trockenbrot “Skorpa” eine knusprig-krosse Alternative.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.