Das Herzstück eines Tiramisus ist die Mascarponecreme, die in unserem Bieramisu-Rezept mit Bier veredelt wird. In Gläser geschichtet eignet sich das Dessert auch als dekoratives Element für das Nachspeisen-Buffet.
500g Mascarpone
4Ei
230ml Bier, z. B. Pils
120g Zucker, weiß
150g Schlagsahne
1Packung Lebensmittelfarbe, gelb
1Packung Löffelbiskuit
100ml Espresso
200g Schlagsahne
etwas Kakaopulver
1318 kcal
5518,2 kj
96,5 g Kohlenhydrate
26,2 g Eiweiß
91,1 g Fett
674 mg Cholesterin
3,4 g Ballaststoffe
Die Eier trennen. Alle anderen Zutaten abwiegen und bereitstellen.
Die 4 Eigelbe mit dem Zucker in einem Wasserbad schaumig schlagen. Das Bier langsam unterrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Jetzt die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Masse so lange verrühren, bis sie erkaltet ist.
Vorsichtig die Mascarpone unterrühren.
Die Masse mit etwas Lebensmittelfarbe, oder alternativ mit 2-3 Messerspitzen Kurkuma, gelb färben.
Die 4 Eiweiß und Sahne getrennt voneinander steif schlagen. Danach beides vorsichtig unter die Creme heben.
Löffelbiskuit in passende Stücke brechen und den Espresso in eine kleine flache Schale gießen.
Jetzt kann alles in die Gläser geschichtet werden: jeweils ein Stück Biskuit kurz in den Espresso tauchen und mit der Creme bedecken. Diesen Vorgang 2-3 Mal wiederholen, bis das Glas gefüllt ist. Mit der Creme abschließen. Jetzt kann die Creme noch mit Kakaopulver bestäubt werden.
Zuletzt den Sahnesiphon nach Anleitung befüllen und eine Schaumkrone aufspritzen. Alternativ kann die Krone auch mit Sprühsahne aus der Dose aufgesprüht werden.
Die Gläser für ca. 3-4 Stunden oder auch über Nacht in den Kühlschrank stellen und das Bieramisu gut durchziehen lassen.
Unser Bieramisu-Rezept stellt, ebenso wie dieses Eierlikör-Tiramisu, eine Abwandlung des italienischen Dessertklassikers Tiramisu dar – einem Schichtdessert aus Löffelbiskuits und einer Creme aus Mascarpone, Eigelb und Zucker. In unserem Bieramisu-Rezept wird die Mascarpone mit Bier angerührt, was der Süße eine angenehm herbe Note hinzufügt. Die Biercreme gelingt am besten, wenn Sie das Bier ganz langsam in den Zucker-Ei-Schaum gießen – sehen Sie in unserem Rezept-Video, was es dabei zu beachten gilt! Anschließend werden Eischnee und Sahne untergehoben, sodass eine luftige Konsistenz entsteht. Gelatine oder andere Geliermittel sind nicht mehr notwendig. Für eine ansprechende Gelbfärbung sorgt Lebensmittelfarbe – Sie können auch Kurkuma verwenden.
Als Biersorte eignet sich beispielsweise Pils. Für eine bayerische Variante des Bieramisu-Rezepts lässt sich mit Weizenbier ein Weißbiertiramisu kreieren. Beide Desserts sind in Biergläser gefüllt und mit einer “Schaumkrone” aus Sahne garniert ein witziger Blickfang für den Männer-Abend oder zu Anlässen wie dem Vatertag. Eine schokoladige, malzige Variante backen Sie wiederum mithilfe unseres Rezepts für Guinness-Kuchen. Sie bevorzugen ein traditionelleres Dessert? Probieren Sie die norddeutsche Welfenspeise oder unser Spaghettieis-Rezept aus! Suchen Sie wiederum nach weiteren Ideen, Bier auf besondere Art zu verarbeiten, empfehlen wir unser Glühbier-Rezept.
Wer noch das passende Hauptgericht zu unserem Bieramisu-Rezept sucht, ist mit einer italienischen Lasagne gut beraten. Der Auflauf mit Nudeln, Hackfleisch und Béchamelsoße lässt sich einfach zubereiten: In unserem Lasagne-Rezept erklären wir Ihnen, wie Sie die Soße ganz einfach selbst herstellen können – aus Butter, Mehl, Milch, weißem Pfeffer und Muskat. Indem Sie sie abschließend durch ein Sieb passieren, stellen Sie sicher, dass keine Klümpchen mehr verbleiben. Für die Bolognese-Soße kochen Sie Rinderhackfleisch, Rotwein, gehackte Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch ein. Wichtig ist, dass Sie die Soße ausreichend lange köcheln lassen, mindestens 50 Minuten. Danach bäckt die Lasagne etwa 35 bis 45 Minuten im Ofen.
Sie möchten nicht so lange in der Küche stehen? Unsere schnellen Rezepte liefern Ideen für Gerichte, die in maximal 40 Minuten fertig sind.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.