Ob mit Kakao, Zimt und Rum oder mit Lebkuchengewürz und Birnenschnaps – mit unserer Apfelbrot-Backidee gelingt ein saftiges Brot, das fruchtig, süß und würzig schmeckt.
25g Cashewkern
40g Zucker
125g Butter, weich
1,5EL Ahornsirup
0,5TL Zimt
1kg Apfel
100g Sultanine
250g Zucker
250g Haselnuss, ganz
100g Sultanine
150g Aprikosen, getrocknet
0,5TL Nelkenpulver
1TL Zimt
1EL Kakaopulver
2cl Rum, braun
500g Weizenmehl
1,5Päckchen Backpulver
etwas Puderzucker zum Besieben
472 kcal
1976,17 kj
66 g Kohlenhydrate
8 g Eiweiß
19 g Fett
18 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Zuerst die Äpfel gründlich waschen, das Kerngehäuse ausstechen, die Schale entfernen und die Äpfel dann grob auf der Rohkost-Reibe über eine Schüssel raspeln. Die Apfelraspel mit dem Zucker in der Schüssel mischen und zugedeckt über Nacht stehen lassen, damit sie Saft ziehen.
Die getrockneten Aprikosen klein würfeln und zusammen mit den Nelken, dem Zimt, dem Kakao und dem Rum unter die Apfelmischung heben. Haselnusskerne und die Sultaninen ebenfalls hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Apfelmischung sieben. Alles nochmal gut miteinander vermengen.
Die Kastenform mithilfe eines Pinsels mit weicher Butter ausstreichen und mit den Semmelbröseln ausstreuen, sodass sich das Brot nach dem Backen gut aus der Form löst. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 150 Grad) vorheizen.
Anschließend den Teig gleichmäßig in der Form verteilen, die Oberfläche gleichmäßig glatt streichen. Dann das Apfelbrot im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene ca. 70 Minuten backen.
Für die Ahornbutter die weiche Butter in eine Schüssel geben. Den Ahornsirup und den Zimt hinzugeben und alles glatt rühren. Bis zur weiteren Verwendung abdecken und kühl stellen.
Inzwischen für den Krokant die Cashewkerne grob hacken. Den Zucker in eine heißen Pfanne geben und schmelzen bis er hellbraun karamellisiert. Die Cashewkerne zu dem Zucker geben, unterrühren und die Mischung dann auf ein Stück leicht geöltes Backpapier geben. Mit einer Gabel zu kleinen Stücken zerpflücken und anschließend auskühlen lassen.
Das Apfelbrot aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Die Ahornbutter in ein Schälchen füllen und mit dem Cashew-Krokant bestreuen. Das Apfelbrot nach Belieben mit Puderzucker besieben und die Ahorn-Butter dazu reichen.
Mit unserem Apfelbrot-Rezept bereiten Sie ein köstliches süßes Brot mit frischem Obst, Trockenfrüchten und Nüssen zu. Nelkenpulver, Zimt, Rum und Kakaopulver sorgen für eine ausgewogene Würze – wie übrigens auch bei unserem Rezept für Berliner Brot. Zu dem Früchtebrot wird eine Ahornsirup-Zimt-Butter mit Cashew-Krokant gereicht. Das Brot lässt sich nach Belieben noch mit Puderzucker bestäuben. Ein köstliches Apfelbrot können Sie aber auch mit ganz anderen Zutaten backen: Eine weitere Rezept-Variante sieht Cranberrys, Kürbisfleisch, Birnenschnaps, braunen Zucker, Lebkuchengewürz und Dinkelvollkornmehl vor. Aus dem Teig werden vier kleine Brote geformt, die mit Eigelb bestrichen und mit blanchierten Mandeln verziert werden, ehe sie in den Backofen kommen. Das Cranberry-Kürbis-Apfelbrot schmeckt sowohl zum Frühstück als auch zu einer Tasse Kaffee am Nachmittag. Mit ausgefallenen Geschmacksnoten aus Chai-Tee und Kokosmehl begeistert darüber hinaus unser Früchtebrot-Rezept. Entdecken Sie auch unser leckeres Buttermilchbrot-Rezept für jede Gelegenheit!
Wer einen Blechkuchen mit Äpfeln backen möchte, kann als Alternative zu unserem Apfelbrot-Rezept auf unser Rezept für den Apfel-Mango-Kuchen zurückgreifen. Ein Hefeteig-Boden wird darin zunächst mit einer Creme aus Crème fraîche, Ei und Vanillezucker bestrichen, bevor Mango-Scheiben und Apfel-Spalten darauf verteilt werden. Die Krönung bilden Butter-Kokos-Streusel, die den fruchtig-exotischen Geschmack noch unterstreichen. Genauso schmackhaft ist unser süddeutscher Apfelkuchen, der mit Dinkelvollkornmehl, Eiern und fein gehackten Maronen gebacken wird. Die geraspelten Äpfel werden zunächst in Aprikosenkonfitüre und Vanillezucker mariniert, sodass sie noch saftiger und süßer werden. Viel Spaß beim Nachmachen!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.