Sie lieben Pizza, möchten das üppige Gericht aber mal auf weniger gehaltvolle Art und rein pflanzlicher Basis genießen? Dann ist unser Rezept für vegane Pizzasuppe eine Kostprobe wert – mit Champignons, Paprika, Mais, Tomaten und veganem Gratinkäse.
2Zwiebel
2Zehe Knoblauch
200g Champignon, braun
1Paprikaschote, gelb
1Paprikaschote, rot
200g Sojagranulat
2EL Olivenöl, raffiniert
1EL Tomatenmark
1TL Paprikapulver, edelsüß
150g Mais (Abtropfgewicht)
400g Tomaten, aus der Dose
400g Tomaten, passiert
200ml Gemüsebrühe
200ml Sahne, vegan
2TL Oregano, gerebelt
2TL Thymian, gerebelt
1TL Salz
1Prise Pfeffer
1TL Zucker
100g Gratinkäse, vegan
8Basilikumblättchen, fein gehackt
525 kcal
2198,18 kj
46 g Kohlenhydrate
29 g Eiweiß
29 g Fett
0 mg Cholesterin
13 g Ballaststoffe
Zwiebeln und Knoblauch pellen und fein hacken. Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden. Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Streifen schneiden. Sojaschnetzel nach Packungsanleitung mit heißer Flüssigkeit übergießen und quellen lassen. Anschließend kurz abtropfen lassen.
Olivenöl in einem Topf erhitzen. Sojaschnetzel, Zwiebeln und Knoblauch hineingeben und 2-3 Minuten kräftig anbraten. Tomatenmark und Paprikapulver zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Tomatenkonserven und Gemüsebrühe zugeben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Mais und vegane Sahne zugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Oregano, Thymian, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
Veganen Reibekäse aufstreuen und abgedeckt weitere 5 Minuten köcheln lassen. Basilikumblätter waschen, trocken tupfen und grob zupfen.
Pizzasuppe mit Basilikum garniert servieren.
Pizza ohne den typischen Teigboden zu genießen, klingt erst einmal komisch. Tatsächlich lassen sich die anderen Zutaten des italienischen Klassikers aber wunderbar zu originellen Gerichten verarbeiten. Pizzasuppe fehlt es weder an Geschmack noch an Sättigungseffekt. Das gilt für die Variante mit Fleisch und Käse genauso wie für eine vegetarische oder vegane Pizzasuppe. Mit reichlich frischem Gemüse, Kräutern und Gewürzen zubereitet, schmecken sie fantastisch und liefern jede Menge wertvoller Vitalstoffe. Den Eiweißanteil steuern bei unserem veganen Pizzasuppe-Rezept Sojagranulat oder feine Sojaschnetzel bei. Das Trockenprodukt quillt in Wasser auf, hat eine fleischähnliche Textur und liefert in etwa genauso viel Protein pro 100 g. Verwenden Sie zudem vegane Sahne auf Sojabasis, erhalten Sie noch eine Extraportion Eiweiß.
Für die Garnitur kommt veganer Gratinkäse zum Einsatz. Alternativ eignet sich Hefeschmelz. Der milchfreie Käseersatz besteht aus einem sämigen Gemisch aus Wasser, Hefeflocken, Mehl, Margarine und Würzmitteln. Sie können damit jede Art von veganen Suppen anreichern und Ofengerichte überbacken. Apropos backen: Wer nicht auf den Knusperfaktor verzichten möchte, kann die vegane Pizzasuppe im Ofen mit Hefeschmelz, pflanzlichem Käse oder Blätterteig kross überbacken. Vor allem die Teigvariante ergibt ein gehaltvolles Hauptgericht, das sich auch gut als Partygericht eignet. Wer eine leichte Vorspeisensuppe sucht, kann unsere Paprika-Papaya-Suppe ausprobieren. Sie ist wie die vegane Pizzasuppe rein pflanzlich, laktose- und glutenfrei. Mit ihrem fruchtig-pikanten Aromenmix und dekorativen Räuchertofu-Ananas-Spießen ist sie bestens als Auftakt für ein Gästemenü geeignet.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.